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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

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Garnwaschmaschine ohne Rundlauf. (Langes System.) Fig. 28.

Diese Maschine ist für mittlere und kleinere Färbereien und Bleichereien
sehr zu empfehlen. Die Messingspulen liegen zu beiden Seiten der Ma-
schine in einem Spulenrahmen, der wiederum parallelogrammartig an einer
auf Säulen ruhenden Traverse schwingend angeordnet ist. Sehr einfach
konstruierte und sicher arbeitende Mechanismen bewirken eine hin- und
hergehende
und eine drehende Bewegung des Garnes. Unter jeder Spulen-
reihe befindet sich ein Wasserkasten mit regulierbarem Zu- und Abfluß. Der An-
trieb der Maschine erfolgt durch Riemenbetrieb oder ein direktes Dampfmaschin-
chen, und ist die Geschwindigkeit derselben sowohl wie die Größe des Hin- und
Herganges regulierbar. -- Zur Bedienung gehören je nach Größe 1 bis 2 Leute.

[Abbildung] Fig. 28.

Garnwaschmaschine ohne Rundlauf, von C. H. Weisbach in Chemnitz.

Garnwaſchmaſchine ohne Rundlauf. (Langes Syſtem.) Fig. 28.

Dieſe Maſchine iſt für mittlere und kleinere Färbereien und Bleichereien
ſehr zu empfehlen. Die Meſſingſpulen liegen zu beiden Seiten der Ma-
ſchine in einem Spulenrahmen, der wiederum parallelogrammartig an einer
auf Säulen ruhenden Traverſe ſchwingend angeordnet iſt. Sehr einfach
konſtruierte und ſicher arbeitende Mechanismen bewirken eine hin- und
hergehende
und eine drehende Bewegung des Garnes. Unter jeder Spulen-
reihe befindet ſich ein Waſſerkaſten mit regulierbarem Zu- und Abfluß. Der An-
trieb der Maſchine erfolgt durch Riemenbetrieb oder ein direktes Dampfmaſchin-
chen, und iſt die Geſchwindigkeit derſelben ſowohl wie die Größe des Hin- und
Herganges regulierbar. — Zur Bedienung gehören je nach Größe 1 bis 2 Leute.

[Abbildung] Fig. 28.

Garnwaſchmaſchine ohne Rundlauf, von C. H. Weisbach in Chemnitz.

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[326/0352] Garnwaſchmaſchine ohne Rundlauf. (Langes Syſtem.) Fig. 28. Dieſe Maſchine iſt für mittlere und kleinere Färbereien und Bleichereien ſehr zu empfehlen. Die Meſſingſpulen liegen zu beiden Seiten der Ma- ſchine in einem Spulenrahmen, der wiederum parallelogrammartig an einer auf Säulen ruhenden Traverſe ſchwingend angeordnet iſt. Sehr einfach konſtruierte und ſicher arbeitende Mechanismen bewirken eine hin- und hergehende und eine drehende Bewegung des Garnes. Unter jeder Spulen- reihe befindet ſich ein Waſſerkaſten mit regulierbarem Zu- und Abfluß. Der An- trieb der Maſchine erfolgt durch Riemenbetrieb oder ein direktes Dampfmaſchin- chen, und iſt die Geſchwindigkeit derſelben ſowohl wie die Größe des Hin- und Herganges regulierbar. — Zur Bedienung gehören je nach Größe 1 bis 2 Leute. [Abbildung Fig. 28. Garnwaſchmaſchine ohne Rundlauf, von C. H. Weisbach in Chemnitz.]

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Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 326. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/352>, abgerufen am 22.11.2024.