und vor allem Schmutz, dieser Stoff, der eigentlich weiter nichts als ein Conglomerat der vorgenannten ist. Auf dieser Eigenschaft der Seife beruht ihre Anwendung als Wasch- und Reinigungsmittel. Später erlangte die Ansicht Chevreuls die Oberhand, daß die neutralen Natronseifen beim Auflösen in Wasser in saure fettsaure Salze und freies Alkali sich zerlegen, daß letzteres die Verunreinigungen ablöse, erstere aber als unlösliche Körper die Verunreinigungen einhüllen. Diese Anschauung ist durch die neuere Theorie Rotondis verdrängt worden, daß durch die Einwirkung des Wassers die neutralen Seifen in basische und in saure fettsaure Salze zer- legt werden, daß also bei dieser Zersetzung kein freies Alkali auftritt. Die basischen Salze sind in Wasser löslich, lösen in der Wärme Fettsäuren und die sauren fettsauren Salze und emulgieren neutrale Fette; durch die Ein- wirkung und Aufnahme der Kohlensäure der Luft werden sie unlöslich; so- mit sind es die basisch fettsauren Salze, welchen die reinigende Wirkung zukommt. Die Rotondische Hypothese gestattet auch die Erklärung einzelner Erscheinungen, welche sich durch die Chevreulsche Theorie nicht erklären lassen, z. B. die Thatsache, daß beim Seifen von gefärbten, mit Thonerde gebeizten Stoffen sowohl Thonerde von der Faser in Lösung, als Fettsäure aus dem Seifenbade an die Faser geht.
Anwendung: Die Anwendung der Seife in der Färberei ist eine ungemein vielseitige; die Frage nach der Wahl einer Seife richtet sich ganz nach dem Zweck, dem sie dienen soll. Handelt es sich lediglich um eine Reinigung von Schmutz, um eine Wäsche, so kann man wohl eine freies Alkali enthaltende Schmierseife verwenden, auch in der Türkischrot- färberei ist der Gebrauch von Kaliseife nicht ausgeschlossen. In der Haupt- sache aber ist auch beim Waschen (besonders von Seide und Wolle) einer neutralen Kernseife der Vorzug zu geben. In allen den Fällen, wo es sich um die Verwendung der Seife direkt zum Färben oder zum Fixieren von Farben handelt, muß unbedingt eine neutrale Natronseife verwendet werden. Dieses ist ein für allemal der Fall in der Seidenfärberei, sowie bei der Färberei der Baumwolle mit Benzidinfarbstoffen. Vielfach dient die Seife auch zum Schönen, zum Beleben der Farben nach beendetem Färben, insbesondere für Schwarz und für dunkle Modefarben auf schweren Ge- weben.
Von den Natronseifen des Handels, welche in der Färberei Verwendung finden, sind zu nennen:
1. Marseiller Seife. Sie wird aus den billigeren geringeren Olivenöl- sorten in Südfrankreich und Italien bereitet; letztere heißt wohl auch Vene- tianische Seife. Diese Seifen galten Jahrhunderte hindurch als Muster der besten Seife und waren es auch in der That. Der Nimbus ist ge- schwunden; Marseille liefert längst keine mustergiltigen Seifen mehr und die Analysen von Braconnet, Thenard, Bolley u. A. haben gezeigt, daß die heutigen Marseiller Seifen den Wert einer guten deutschen Talgkern- seife längst nicht mehr erreichen. Der Ausdruck "Marseiller Seife" hat sich aber erhalten; nur bedeutet er nicht mehr eine mit besonderer Sorgfalt her- gestellte Olivenölseife, sondern man bezeichnet damit heute jede bessere ausge- salzene Natronkernseife, insbesondere auch die nächstfolgende Sorte.
2. Talgkernseife. Diese wird aus ausgelassenem und gereinigtem Talg und Natronlauge bereitet. In der Hauptsache kommt sie als sog. "geschliffene" Seife in den Handel, d. h. als eine wasserhaltige Seife, welche
und vor allem Schmutz, dieſer Stoff, der eigentlich weiter nichts als ein Conglomerat der vorgenannten iſt. Auf dieſer Eigenſchaft der Seife beruht ihre Anwendung als Waſch- und Reinigungsmittel. Später erlangte die Anſicht Chevreuls die Oberhand, daß die neutralen Natronſeifen beim Auflöſen in Waſſer in ſaure fettſaure Salze und freies Alkali ſich zerlegen, daß letzteres die Verunreinigungen ablöſe, erſtere aber als unlösliche Körper die Verunreinigungen einhüllen. Dieſe Anſchauung iſt durch die neuere Theorie Rotondis verdrängt worden, daß durch die Einwirkung des Waſſers die neutralen Seifen in baſiſche und in ſaure fettſaure Salze zer- legt werden, daß alſo bei dieſer Zerſetzung kein freies Alkali auftritt. Die baſiſchen Salze ſind in Waſſer löslich, löſen in der Wärme Fettſäuren und die ſauren fettſauren Salze und emulgieren neutrale Fette; durch die Ein- wirkung und Aufnahme der Kohlenſäure der Luft werden ſie unlöslich; ſo- mit ſind es die baſiſch fettſauren Salze, welchen die reinigende Wirkung zukommt. Die Rotondiſche Hypotheſe geſtattet auch die Erklärung einzelner Erſcheinungen, welche ſich durch die Chevreulſche Theorie nicht erklären laſſen, z. B. die Thatſache, daß beim Seifen von gefärbten, mit Thonerde gebeizten Stoffen ſowohl Thonerde von der Faſer in Löſung, als Fettſäure aus dem Seifenbade an die Faſer geht.
Anwendung: Die Anwendung der Seife in der Färberei iſt eine ungemein vielſeitige; die Frage nach der Wahl einer Seife richtet ſich ganz nach dem Zweck, dem ſie dienen ſoll. Handelt es ſich lediglich um eine Reinigung von Schmutz, um eine Wäſche, ſo kann man wohl eine freies Alkali enthaltende Schmierſeife verwenden, auch in der Türkiſchrot- färberei iſt der Gebrauch von Kaliſeife nicht ausgeſchloſſen. In der Haupt- ſache aber iſt auch beim Waſchen (beſonders von Seide und Wolle) einer neutralen Kernſeife der Vorzug zu geben. In allen den Fällen, wo es ſich um die Verwendung der Seife direkt zum Färben oder zum Fixieren von Farben handelt, muß unbedingt eine neutrale Natronſeife verwendet werden. Dieſes iſt ein für allemal der Fall in der Seidenfärberei, ſowie bei der Färberei der Baumwolle mit Benzidinfarbſtoffen. Vielfach dient die Seife auch zum Schönen, zum Beleben der Farben nach beendetem Färben, insbeſondere für Schwarz und für dunkle Modefarben auf ſchweren Ge- weben.
Von den Natronſeifen des Handels, welche in der Färberei Verwendung finden, ſind zu nennen:
1. Marſeiller Seife. Sie wird aus den billigeren geringeren Olivenöl- ſorten in Südfrankreich und Italien bereitet; letztere heißt wohl auch Vene- tianiſche Seife. Dieſe Seifen galten Jahrhunderte hindurch als Muſter der beſten Seife und waren es auch in der That. Der Nimbus iſt ge- ſchwunden; Marſeille liefert längſt keine muſtergiltigen Seifen mehr und die Analyſen von Braconnet, Thénard, Bolley u. A. haben gezeigt, daß die heutigen Marſeiller Seifen den Wert einer guten deutſchen Talgkern- ſeife längſt nicht mehr erreichen. Der Ausdruck „Marſeiller Seife“ hat ſich aber erhalten; nur bedeutet er nicht mehr eine mit beſonderer Sorgfalt her- geſtellte Olivenölſeife, ſondern man bezeichnet damit heute jede beſſere ausge- ſalzene Natronkernſeife, insbeſondere auch die nächſtfolgende Sorte.
2. Talgkernſeife. Dieſe wird aus ausgelaſſenem und gereinigtem Talg und Natronlauge bereitet. In der Hauptſache kommt ſie als ſog. „geſchliffene“ Seife in den Handel, d. h. als eine waſſerhaltige Seife, welche
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und vor allem Schmutz, dieſer Stoff, der eigentlich weiter nichts als ein
Conglomerat der vorgenannten iſt. Auf dieſer Eigenſchaft der Seife beruht
ihre Anwendung als Waſch- und Reinigungsmittel. Später erlangte die
Anſicht Chevreuls die Oberhand, daß die neutralen Natronſeifen beim
Auflöſen in Waſſer in ſaure fettſaure Salze und freies Alkali ſich zerlegen,
daß letzteres die Verunreinigungen ablöſe, erſtere aber als unlösliche Körper
die Verunreinigungen einhüllen. Dieſe Anſchauung iſt durch die neuere
Theorie Rotondis verdrängt worden, daß durch die Einwirkung des
Waſſers die neutralen Seifen in baſiſche und in ſaure fettſaure Salze zer-
legt werden, daß alſo bei dieſer Zerſetzung kein freies Alkali auftritt. Die
baſiſchen Salze ſind in Waſſer löslich, löſen in der Wärme Fettſäuren und
die ſauren fettſauren Salze und emulgieren neutrale Fette; durch die Ein-
wirkung und Aufnahme der Kohlenſäure der Luft werden ſie unlöslich; ſo-
mit ſind es die baſiſch fettſauren Salze, welchen die reinigende Wirkung
zukommt. Die Rotondiſche Hypotheſe geſtattet auch die Erklärung einzelner
Erſcheinungen, welche ſich durch die Chevreulſche Theorie nicht erklären
laſſen, z. B. die Thatſache, daß beim Seifen von gefärbten, mit Thonerde
gebeizten Stoffen ſowohl Thonerde von der Faſer in Löſung, als Fettſäure
aus dem Seifenbade an die Faſer geht.
Anwendung: Die Anwendung der Seife in der Färberei iſt eine
ungemein vielſeitige; die Frage nach der Wahl einer Seife richtet ſich
ganz nach dem Zweck, dem ſie dienen ſoll. Handelt es ſich lediglich um
eine Reinigung von Schmutz, um eine Wäſche, ſo kann man wohl eine
freies Alkali enthaltende Schmierſeife verwenden, auch in der Türkiſchrot-
färberei iſt der Gebrauch von Kaliſeife nicht ausgeſchloſſen. In der Haupt-
ſache aber iſt auch beim Waſchen (beſonders von Seide und Wolle) einer
neutralen Kernſeife der Vorzug zu geben. In allen den Fällen, wo es
ſich um die Verwendung der Seife direkt zum Färben oder zum Fixieren
von Farben handelt, muß unbedingt eine neutrale Natronſeife verwendet
werden. Dieſes iſt ein für allemal der Fall in der Seidenfärberei, ſowie
bei der Färberei der Baumwolle mit Benzidinfarbſtoffen. Vielfach dient die
Seife auch zum Schönen, zum Beleben der Farben nach beendetem Färben,
insbeſondere für Schwarz und für dunkle Modefarben auf ſchweren Ge-
weben.
Von den Natronſeifen des Handels, welche in der Färberei Verwendung
finden, ſind zu nennen:
1. Marſeiller Seife. Sie wird aus den billigeren geringeren Olivenöl-
ſorten in Südfrankreich und Italien bereitet; letztere heißt wohl auch Vene-
tianiſche Seife. Dieſe Seifen galten Jahrhunderte hindurch als Muſter
der beſten Seife und waren es auch in der That. Der Nimbus iſt ge-
ſchwunden; Marſeille liefert längſt keine muſtergiltigen Seifen mehr und
die Analyſen von Braconnet, Thénard, Bolley u. A. haben gezeigt,
daß die heutigen Marſeiller Seifen den Wert einer guten deutſchen Talgkern-
ſeife längſt nicht mehr erreichen. Der Ausdruck „Marſeiller Seife“ hat ſich
aber erhalten; nur bedeutet er nicht mehr eine mit beſonderer Sorgfalt her-
geſtellte Olivenölſeife, ſondern man bezeichnet damit heute jede beſſere ausge-
ſalzene Natronkernſeife, insbeſondere auch die nächſtfolgende Sorte.
2. Talgkernſeife. Dieſe wird aus ausgelaſſenem und gereinigtem
Talg und Natronlauge bereitet. In der Hauptſache kommt ſie als ſog.
„geſchliffene“ Seife in den Handel, d. h. als eine waſſerhaltige Seife, welche
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 298. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/324>, abgerufen am 22.11.2024.
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