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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

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salz leicht zu verwechselnde Krystalle, welche in ihrem gleichen Gewicht Wasser
löslich sind. Es kommt auch ein roher Zinkvitriol als krystallinische harte, etwas
hygroskopische Masse vor, welche jedoch arsenhaltig und daher unverwendbar
ist. Von einem Zinkvitriol für Färbereizwecke muß Freiheit von Eisengehalt
verlangt werden, seine Lösung darf weder durch gelbes noch durch rotes Blut-
laugensalz blau gefärbt oder gefällt werden. -- Anwendung: Als Mordant
für einzelne Modefarben und als Zusatz zu Catechufarben; beim Blaudruck
als Schutzpapp gegen die Indigoküpe bei Lapisartikeln; im Zeugdruck ist die
Anwendung des Zinkvitriols eine weit ausgedehntere.

2. Chlorzink, Zinkchlorid, ZnCl2. Im wasserfreien Zustand stellt
es eine weißliche, halb durchsichtige Masse dar, welche an der Luft zerfließt
und sich in Wasser leicht löst. -- Anwendung: Als Reserve für einige natür-
liche hellblaue Farben; neuerdings (in Gemeinschaft mit Chlormagnesium) als
Appreturmittel und Beschwerungsmittel. Es spielt dabei lediglich eine anti-
septische Rolle, indem es selbst in ganz schweren Apprets die Schimmel-
bildung vollständig hindert. Das Zinkchlorid macht die Stärke zäher, be-
festigt das Kaolin oder das Mineralweiß sicherer, verleiht den Waren den
gewünschten Grad von Fülle, hält sie feucht und dadurch weich und biegsam.
Das Zinkchlorid ist sehr schwer, so daß es außer der Vermehrung der Zähig-
keit der Stärkesubstanzen und der Biegsamkeit, die es den Waren verleiht,
sie auch schwerer macht. Ein guter Prozentsatz Zinkchlorid kann den reinen
Waren zugesetzt werden, ohne Stärke, und doch sehen die Waren voller aus,
ohne das Aussehen zu haben, etwas Fremdes zu enthalten. Es greift das
Blau der Appretur bei Weißwaren nicht an.

3. Salpetersaures Zink, Zinknitrat, Zn (NO3)2, wird durch
Auflösen von Zink in verdünnter Salpetersäure und Krystallisierenlassen ge-
wonnen. Man erhält so farblose vierseitige hygroskopische Prismen, welche
sich in Wasser leicht lösen und höchst unangenehm schmecken. -- Anwendung:
Als Reserve gegen die Indigoküpe.

4. Essigsaures Zink, Zinkacetat, Zn (C2 H3 O2)2 + H2 O. Dieses
Salz kommt in den Handel als kleine, wasserhelle, perlmutterglänzende
Krystallflitter und Schuppen; es ist weich, biegsam, in Wasser leicht löslich,
von herb metallischem Geschmack. -- Anwendung: Zum Fixieren der Gerb-
säure und der Tanninfarben auf der vegetabilischen Faser an Stelle des
Brechweinsteins; nach H. Schmidt*) soll das essigsaure Zink das Tannin
viel vollständiger fixieren als Brechweinstein.

5. Weinsaures Zink, Zinktartrat, durch Fällen von Zinkvitriol-
lösung mit einer Lösung von neutralem weinsaurem Kali bereitet, ist ein
unlösliches weißes Pulver, welches in vereinzelten Fällen zu Reserven be-
nutzt wird.

6. Oxalsaures Zink, Zinkoxalat, durch Fällen von Zinkvitriol
mit Kleesalzlösung bereitet, ist ein krystallinisches, in Wasser sehr schwer, in
einem Ueberschuß von Oxalsäure leichter lösliches Pulver, welches bisweilen
als Reserve benutzt wird.

*) Chemiker-Zeitung 1881, S. 949.

ſalz leicht zu verwechſelnde Kryſtalle, welche in ihrem gleichen Gewicht Waſſer
löslich ſind. Es kommt auch ein roher Zinkvitriol als kryſtalliniſche harte, etwas
hygroſkopiſche Maſſe vor, welche jedoch arſenhaltig und daher unverwendbar
iſt. Von einem Zinkvitriol für Färbereizwecke muß Freiheit von Eiſengehalt
verlangt werden, ſeine Löſung darf weder durch gelbes noch durch rotes Blut-
laugenſalz blau gefärbt oder gefällt werden. — Anwendung: Als Mordant
für einzelne Modefarben und als Zuſatz zu Catechufarben; beim Blaudruck
als Schutzpapp gegen die Indigoküpe bei Lapisartikeln; im Zeugdruck iſt die
Anwendung des Zinkvitriols eine weit ausgedehntere.

2. Chlorzink, Zinkchlorid, ZnCl2. Im waſſerfreien Zuſtand ſtellt
es eine weißliche, halb durchſichtige Maſſe dar, welche an der Luft zerfließt
und ſich in Waſſer leicht löſt. — Anwendung: Als Reſerve für einige natür-
liche hellblaue Farben; neuerdings (in Gemeinſchaft mit Chlormagneſium) als
Appreturmittel und Beſchwerungsmittel. Es ſpielt dabei lediglich eine anti-
ſeptiſche Rolle, indem es ſelbſt in ganz ſchweren Apprets die Schimmel-
bildung vollſtändig hindert. Das Zinkchlorid macht die Stärke zäher, be-
feſtigt das Kaolin oder das Mineralweiß ſicherer, verleiht den Waren den
gewünſchten Grad von Fülle, hält ſie feucht und dadurch weich und biegſam.
Das Zinkchlorid iſt ſehr ſchwer, ſo daß es außer der Vermehrung der Zähig-
keit der Stärkeſubſtanzen und der Biegſamkeit, die es den Waren verleiht,
ſie auch ſchwerer macht. Ein guter Prozentſatz Zinkchlorid kann den reinen
Waren zugeſetzt werden, ohne Stärke, und doch ſehen die Waren voller aus,
ohne das Ausſehen zu haben, etwas Fremdes zu enthalten. Es greift das
Blau der Appretur bei Weißwaren nicht an.

3. Salpeterſaures Zink, Zinknitrat, Zn (NO3)2, wird durch
Auflöſen von Zink in verdünnter Salpeterſäure und Kryſtalliſierenlaſſen ge-
wonnen. Man erhält ſo farbloſe vierſeitige hygroſkopiſche Prismen, welche
ſich in Waſſer leicht löſen und höchſt unangenehm ſchmecken. — Anwendung:
Als Reſerve gegen die Indigoküpe.

4. Eſſigſaures Zink, Zinkacetat, Zn (C2 H3 O2)2 + H2 O. Dieſes
Salz kommt in den Handel als kleine, waſſerhelle, perlmutterglänzende
Kryſtallflitter und Schuppen; es iſt weich, biegſam, in Waſſer leicht löslich,
von herb metalliſchem Geſchmack. — Anwendung: Zum Fixieren der Gerb-
ſäure und der Tanninfarben auf der vegetabiliſchen Faſer an Stelle des
Brechweinſteins; nach H. Schmidt*) ſoll das eſſigſaure Zink das Tannin
viel vollſtändiger fixieren als Brechweinſtein.

5. Weinſaures Zink, Zinktartrat, durch Fällen von Zinkvitriol-
löſung mit einer Löſung von neutralem weinſaurem Kali bereitet, iſt ein
unlösliches weißes Pulver, welches in vereinzelten Fällen zu Reſerven be-
nutzt wird.

6. Oxalſaures Zink, Zinkoxalat, durch Fällen von Zinkvitriol
mit Kleeſalzlöſung bereitet, iſt ein kryſtalliniſches, in Waſſer ſehr ſchwer, in
einem Ueberſchuß von Oxalſäure leichter lösliches Pulver, welches bisweilen
als Reſerve benutzt wird.

*) Chemiker-Zeitung 1881, S. 949.
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[287/0313] ſalz leicht zu verwechſelnde Kryſtalle, welche in ihrem gleichen Gewicht Waſſer löslich ſind. Es kommt auch ein roher Zinkvitriol als kryſtalliniſche harte, etwas hygroſkopiſche Maſſe vor, welche jedoch arſenhaltig und daher unverwendbar iſt. Von einem Zinkvitriol für Färbereizwecke muß Freiheit von Eiſengehalt verlangt werden, ſeine Löſung darf weder durch gelbes noch durch rotes Blut- laugenſalz blau gefärbt oder gefällt werden. — Anwendung: Als Mordant für einzelne Modefarben und als Zuſatz zu Catechufarben; beim Blaudruck als Schutzpapp gegen die Indigoküpe bei Lapisartikeln; im Zeugdruck iſt die Anwendung des Zinkvitriols eine weit ausgedehntere. 2. Chlorzink, Zinkchlorid, ZnCl2. Im waſſerfreien Zuſtand ſtellt es eine weißliche, halb durchſichtige Maſſe dar, welche an der Luft zerfließt und ſich in Waſſer leicht löſt. — Anwendung: Als Reſerve für einige natür- liche hellblaue Farben; neuerdings (in Gemeinſchaft mit Chlormagneſium) als Appreturmittel und Beſchwerungsmittel. Es ſpielt dabei lediglich eine anti- ſeptiſche Rolle, indem es ſelbſt in ganz ſchweren Apprets die Schimmel- bildung vollſtändig hindert. Das Zinkchlorid macht die Stärke zäher, be- feſtigt das Kaolin oder das Mineralweiß ſicherer, verleiht den Waren den gewünſchten Grad von Fülle, hält ſie feucht und dadurch weich und biegſam. Das Zinkchlorid iſt ſehr ſchwer, ſo daß es außer der Vermehrung der Zähig- keit der Stärkeſubſtanzen und der Biegſamkeit, die es den Waren verleiht, ſie auch ſchwerer macht. Ein guter Prozentſatz Zinkchlorid kann den reinen Waren zugeſetzt werden, ohne Stärke, und doch ſehen die Waren voller aus, ohne das Ausſehen zu haben, etwas Fremdes zu enthalten. Es greift das Blau der Appretur bei Weißwaren nicht an. 3. Salpeterſaures Zink, Zinknitrat, Zn (NO3)2, wird durch Auflöſen von Zink in verdünnter Salpeterſäure und Kryſtalliſierenlaſſen ge- wonnen. Man erhält ſo farbloſe vierſeitige hygroſkopiſche Prismen, welche ſich in Waſſer leicht löſen und höchſt unangenehm ſchmecken. — Anwendung: Als Reſerve gegen die Indigoküpe. 4. Eſſigſaures Zink, Zinkacetat, Zn (C2 H3 O2)2 + H2 O. Dieſes Salz kommt in den Handel als kleine, waſſerhelle, perlmutterglänzende Kryſtallflitter und Schuppen; es iſt weich, biegſam, in Waſſer leicht löslich, von herb metalliſchem Geſchmack. — Anwendung: Zum Fixieren der Gerb- ſäure und der Tanninfarben auf der vegetabiliſchen Faſer an Stelle des Brechweinſteins; nach H. Schmidt *) ſoll das eſſigſaure Zink das Tannin viel vollſtändiger fixieren als Brechweinſtein. 5. Weinſaures Zink, Zinktartrat, durch Fällen von Zinkvitriol- löſung mit einer Löſung von neutralem weinſaurem Kali bereitet, iſt ein unlösliches weißes Pulver, welches in vereinzelten Fällen zu Reſerven be- nutzt wird. 6. Oxalſaures Zink, Zinkoxalat, durch Fällen von Zinkvitriol mit Kleeſalzlöſung bereitet, iſt ein kryſtalliniſches, in Waſſer ſehr ſchwer, in einem Ueberſchuß von Oxalſäure leichter lösliches Pulver, welches bisweilen als Reſerve benutzt wird. *) Chemiker-Zeitung 1881, S. 949.

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Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 287. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/313>, abgerufen am 22.11.2024.