Daraus folgt weiter, daß die neue basische Verbindung die Formel hat:
[Formel 1]
Diese Beize reagiert nur noch schwach auf Lackmus und kann ohne Nachteil getrocknet werden. Genügend verdünnt, zersetzt sie sich auf nassem Wege von selbst, besonders auf geöltem Stoff. Praktisch bereitet man sie wie folgt: Kaliumbichromat . . . . . . . . . 2,950 kg Kochendes Wasser . . . . . . . . . 5 l Salpetersäure 36° Be. . . . . . . . 3,510 "
Darauf gießt man langsam und unter Umrühren folgende Mischung ein: Glycerin. . . . . . . . . . . . 0,75 l Salpetersäure 36° Be. . . . . . . . 1,170 kg.
Danach wird einige Minuten stark erhitzt, um die Reaktion zu voll- enden:
Nach dem Erkalten scheidet das Bad ungefähr 2 kg Kaliumnitrat aus und zeigt 40° Be. Man bringt es auf 20° und fügt nach und nach, unter starkem Umrühren, um das Entweichen der Kohlensäure zu begünstigen, un- gefähr 500 g kohlensauren Kalk oder 550 g kohlensaure Magnesia hinzu, wobei die Menge je nach Reinheit und Wassergehalt dieser Salze etwas wechselt. Auch ist es nützlich, durch eine gewöhnliche alkalimetrische Titrierung von dem einen oder dem anderen die Menge zu bestimmen, welche genau ein Mokekül HNO3 oder 117 g Salpetersäure von 36° Be. sättigt. -- Anwen- dung: Hauptsächlich im Baumwolldruck zur Erzeugung von Catechuchrombraun.
6. Chlorsaures Chromoxyd, Chromchlorat, Cr2 (ClO3)6, wird durch Zersetzung von Chromalaun mit chlorsaurem Baryt dargestellt. Stein gibt dazu folgende Vorschrift: 2099 Teile chlorsaurer Baryt werden in 6363 Teilen kochendem Wasser gelöst und 1588 Teile Chromalaunpulver hinzugefügt. Man filtriert unter Abkühlen und stellt auf 15° Be. Dieses ist das normale Chlorat. Ein basischeres erhält man, gleichfalls nach Stein, durch Lösen von 740 g frisch gefälltem Chromhydroxyd in 9260 Tei- len der obigen heißen Mischung von chlorsaurem Chromoxyd (samt dem Niederschlage). -- Anwendung: Beide werden als Mordants gebraucht und zwar beim Baumwolldruck für Schwarz, Olive und Dampfbraun.
7. Chromfluorid, Cr2 Fl6 + 8 H2 O, durch Auflösen von Chrom- oxydhydrat in wässeriger Fluorwasserstoffsäure gewonnen, ist seit dem Jahre 1888 in den Handel gebracht worden; es stellt ein krystallinisches grünes Pulver dar, welches 42 bis 43 Prozent Chromoxyd enthält und in Wasser leicht mit grüner Farbe löslich ist. -- Anwendung: Nach den Versuchen, welche Dr.Lange mit diesem neuen Chrompräparat gemacht hat, scheint dasselbe als Wollbeize ganz besonders sich zu eignen und wohl imstande, das Kaliumdichromat zu ersetzen. Der Wert des Fluorchroms beruht auf seiner leichten Zersetzlichkeit, auf der leichten Abgabe des Chromoxyds an die Wollfaser, wogegen die frei werdende Flußsäure der Faser und den Farb- stoffen gegenüber unschädlich sein soll. Die Anwendung von Kupfergefäßen ist jedoch zu vermeiden, da diese durch Fluorwasserstoffsäure stark angegriffen
Daraus folgt weiter, daß die neue baſiſche Verbindung die Formel hat:
[Formel 1]
Dieſe Beize reagiert nur noch ſchwach auf Lackmus und kann ohne Nachteil getrocknet werden. Genügend verdünnt, zerſetzt ſie ſich auf naſſem Wege von ſelbſt, beſonders auf geöltem Stoff. Praktiſch bereitet man ſie wie folgt: Kaliumbichromat . . . . . . . . . 2,950 kg Kochendes Waſſer . . . . . . . . . 5 l Salpeterſäure 36° Bé. . . . . . . . 3,510 „
Darauf gießt man langſam und unter Umrühren folgende Miſchung ein: Glycerin. . . . . . . . . . . . 0,75 l Salpeterſäure 36° Bé. . . . . . . . 1,170 kg.
Danach wird einige Minuten ſtark erhitzt, um die Reaktion zu voll- enden:
Nach dem Erkalten ſcheidet das Bad ungefähr 2 kg Kaliumnitrat aus und zeigt 40° Bé. Man bringt es auf 20° und fügt nach und nach, unter ſtarkem Umrühren, um das Entweichen der Kohlenſäure zu begünſtigen, un- gefähr 500 g kohlenſauren Kalk oder 550 g kohlenſaure Magneſia hinzu, wobei die Menge je nach Reinheit und Waſſergehalt dieſer Salze etwas wechſelt. Auch iſt es nützlich, durch eine gewöhnliche alkalimetriſche Titrierung von dem einen oder dem anderen die Menge zu beſtimmen, welche genau ein Mokekül HNO3 oder 117 g Salpeterſäure von 36° Bé. ſättigt. — Anwen- dung: Hauptſächlich im Baumwolldruck zur Erzeugung von Catechuchrombraun.
6. Chlorſaures Chromoxyd, Chromchlorat, Cr2 (ClO3)6, wird durch Zerſetzung von Chromalaun mit chlorſaurem Baryt dargeſtellt. Stein gibt dazu folgende Vorſchrift: 2099 Teile chlorſaurer Baryt werden in 6363 Teilen kochendem Waſſer gelöſt und 1588 Teile Chromalaunpulver hinzugefügt. Man filtriert unter Abkühlen und ſtellt auf 15° Bé. Dieſes iſt das normale Chlorat. Ein baſiſcheres erhält man, gleichfalls nach Stein, durch Löſen von 740 g friſch gefälltem Chromhydroxyd in 9260 Tei- len der obigen heißen Miſchung von chlorſaurem Chromoxyd (ſamt dem Niederſchlage). — Anwendung: Beide werden als Mordants gebraucht und zwar beim Baumwolldruck für Schwarz, Olive und Dampfbraun.
7. Chromfluorid, Cr2 Fl6 + 8 H2 O, durch Auflöſen von Chrom- oxydhydrat in wäſſeriger Fluorwaſſerſtoffſäure gewonnen, iſt ſeit dem Jahre 1888 in den Handel gebracht worden; es ſtellt ein kryſtalliniſches grünes Pulver dar, welches 42 bis 43 Prozent Chromoxyd enthält und in Waſſer leicht mit grüner Farbe löslich iſt. — Anwendung: Nach den Verſuchen, welche Dr.Lange mit dieſem neuen Chrompräparat gemacht hat, ſcheint dasſelbe als Wollbeize ganz beſonders ſich zu eignen und wohl imſtande, das Kaliumdichromat zu erſetzen. Der Wert des Fluorchroms beruht auf ſeiner leichten Zerſetzlichkeit, auf der leichten Abgabe des Chromoxyds an die Wollfaſer, wogegen die frei werdende Flußſäure der Faſer und den Farb- ſtoffen gegenüber unſchädlich ſein ſoll. Die Anwendung von Kupfergefäßen iſt jedoch zu vermeiden, da dieſe durch Fluorwaſſerſtoffſäure ſtark angegriffen
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0306"n="280"/><p>Daraus folgt weiter, daß die neue baſiſche Verbindung die Formel<lb/>
hat:<lb/><formula/></p><p>Dieſe Beize reagiert nur noch ſchwach auf Lackmus und kann ohne<lb/>
Nachteil getrocknet werden. Genügend verdünnt, zerſetzt ſie ſich auf naſſem<lb/>
Wege von ſelbſt, beſonders auf geöltem Stoff. Praktiſch bereitet man ſie<lb/>
wie folgt:<lb/><hirendition="#c">Kaliumbichromat . . . . . . . . . 2,950 <hirendition="#aq">kg</hi><lb/>
Kochendes Waſſer . . . . . . . . . 5 <hirendition="#aq">l</hi><lb/>
Salpeterſäure 36° Bé. . . . . . . . 3,510 „</hi></p><lb/><p>Darauf gießt man langſam und unter Umrühren folgende Miſchung<lb/>
ein:<lb/><hirendition="#c">Glycerin. . . . . . . . . . . . 0,75 <hirendition="#aq">l</hi><lb/>
Salpeterſäure 36° Bé. . . . . . . . 1,170 <hirendition="#aq">kg</hi>.</hi></p><lb/><p>Danach wird einige Minuten ſtark erhitzt, um die Reaktion zu voll-<lb/>
enden:</p><lb/><p>Nach dem Erkalten ſcheidet das Bad ungefähr 2 <hirendition="#aq">kg</hi> Kaliumnitrat aus<lb/>
und zeigt 40° Bé. Man bringt es auf 20° und fügt nach und nach, unter<lb/>ſtarkem Umrühren, um das Entweichen der Kohlenſäure zu begünſtigen, un-<lb/>
gefähr 500 <hirendition="#aq">g</hi> kohlenſauren Kalk oder 550 <hirendition="#aq">g</hi> kohlenſaure Magneſia hinzu,<lb/>
wobei die Menge je nach Reinheit und Waſſergehalt dieſer Salze etwas<lb/>
wechſelt. Auch iſt es nützlich, durch eine gewöhnliche alkalimetriſche Titrierung<lb/>
von dem einen oder dem anderen die Menge zu beſtimmen, welche genau ein<lb/>
Mokekül <hirendition="#aq">HNO<hirendition="#sub">3</hi></hi> oder 117 <hirendition="#aq">g</hi> Salpeterſäure von 36° Bé. ſättigt. —<hirendition="#g">Anwen-<lb/>
dung</hi>: Hauptſächlich im Baumwolldruck zur Erzeugung von Catechuchrombraun.</p><lb/><p>6. <hirendition="#g">Chlorſaures Chromoxyd, Chromchlorat</hi>, <hirendition="#aq">Cr<hirendition="#sub">2</hi> (ClO<hirendition="#sub">3</hi>)<hirendition="#sub">6</hi>,</hi> wird<lb/>
durch Zerſetzung von Chromalaun mit chlorſaurem Baryt dargeſtellt. <hirendition="#g">Stein</hi><lb/>
gibt dazu folgende Vorſchrift: 2099 Teile chlorſaurer Baryt werden in<lb/>
6363 Teilen kochendem Waſſer gelöſt und 1588 Teile Chromalaunpulver<lb/>
hinzugefügt. Man filtriert unter Abkühlen und ſtellt auf 15° Bé. Dieſes<lb/>
iſt das <hirendition="#g">normale</hi> Chlorat. Ein <hirendition="#g">baſiſcheres</hi> erhält man, gleichfalls nach<lb/><hirendition="#g">Stein</hi>, durch Löſen von 740 <hirendition="#aq">g</hi> friſch gefälltem Chromhydroxyd in 9260 Tei-<lb/>
len der obigen heißen Miſchung von chlorſaurem Chromoxyd (ſamt dem<lb/>
Niederſchlage). —<hirendition="#g">Anwendung</hi>: Beide werden als Mordants gebraucht und<lb/>
zwar beim Baumwolldruck für Schwarz, Olive und Dampfbraun.</p><lb/><p>7. <hirendition="#g">Chromfluorid</hi>, <hirendition="#aq">Cr<hirendition="#sub">2</hi> Fl<hirendition="#sub">6</hi> + 8 H<hirendition="#sub">2</hi> O,</hi> durch Auflöſen von Chrom-<lb/>
oxydhydrat in wäſſeriger Fluorwaſſerſtoffſäure gewonnen, iſt ſeit dem Jahre<lb/>
1888 in den Handel gebracht worden; es ſtellt ein kryſtalliniſches grünes<lb/>
Pulver dar, welches 42 bis 43 Prozent Chromoxyd enthält und in Waſſer<lb/>
leicht mit grüner Farbe löslich iſt. —<hirendition="#g">Anwendung</hi>: Nach den Verſuchen,<lb/>
welche <hirendition="#aq">Dr.</hi><hirendition="#g">Lange</hi> mit dieſem neuen Chrompräparat gemacht hat, ſcheint<lb/>
dasſelbe als Wollbeize ganz beſonders ſich zu eignen und wohl imſtande,<lb/>
das Kaliumdichromat zu erſetzen. Der Wert des Fluorchroms beruht auf<lb/>ſeiner leichten Zerſetzlichkeit, auf der leichten Abgabe des Chromoxyds an die<lb/>
Wollfaſer, wogegen die frei werdende Flußſäure der Faſer und den Farb-<lb/>ſtoffen gegenüber unſchädlich ſein ſoll. Die Anwendung von Kupfergefäßen<lb/>
iſt jedoch zu vermeiden, da dieſe durch Fluorwaſſerſtoffſäure ſtark angegriffen<lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[280/0306]
Daraus folgt weiter, daß die neue baſiſche Verbindung die Formel
hat:
[FORMEL]
Dieſe Beize reagiert nur noch ſchwach auf Lackmus und kann ohne
Nachteil getrocknet werden. Genügend verdünnt, zerſetzt ſie ſich auf naſſem
Wege von ſelbſt, beſonders auf geöltem Stoff. Praktiſch bereitet man ſie
wie folgt:
Kaliumbichromat . . . . . . . . . 2,950 kg
Kochendes Waſſer . . . . . . . . . 5 l
Salpeterſäure 36° Bé. . . . . . . . 3,510 „
Darauf gießt man langſam und unter Umrühren folgende Miſchung
ein:
Glycerin. . . . . . . . . . . . 0,75 l
Salpeterſäure 36° Bé. . . . . . . . 1,170 kg.
Danach wird einige Minuten ſtark erhitzt, um die Reaktion zu voll-
enden:
Nach dem Erkalten ſcheidet das Bad ungefähr 2 kg Kaliumnitrat aus
und zeigt 40° Bé. Man bringt es auf 20° und fügt nach und nach, unter
ſtarkem Umrühren, um das Entweichen der Kohlenſäure zu begünſtigen, un-
gefähr 500 g kohlenſauren Kalk oder 550 g kohlenſaure Magneſia hinzu,
wobei die Menge je nach Reinheit und Waſſergehalt dieſer Salze etwas
wechſelt. Auch iſt es nützlich, durch eine gewöhnliche alkalimetriſche Titrierung
von dem einen oder dem anderen die Menge zu beſtimmen, welche genau ein
Mokekül HNO3 oder 117 g Salpeterſäure von 36° Bé. ſättigt. — Anwen-
dung: Hauptſächlich im Baumwolldruck zur Erzeugung von Catechuchrombraun.
6. Chlorſaures Chromoxyd, Chromchlorat, Cr2 (ClO3)6, wird
durch Zerſetzung von Chromalaun mit chlorſaurem Baryt dargeſtellt. Stein
gibt dazu folgende Vorſchrift: 2099 Teile chlorſaurer Baryt werden in
6363 Teilen kochendem Waſſer gelöſt und 1588 Teile Chromalaunpulver
hinzugefügt. Man filtriert unter Abkühlen und ſtellt auf 15° Bé. Dieſes
iſt das normale Chlorat. Ein baſiſcheres erhält man, gleichfalls nach
Stein, durch Löſen von 740 g friſch gefälltem Chromhydroxyd in 9260 Tei-
len der obigen heißen Miſchung von chlorſaurem Chromoxyd (ſamt dem
Niederſchlage). — Anwendung: Beide werden als Mordants gebraucht und
zwar beim Baumwolldruck für Schwarz, Olive und Dampfbraun.
7. Chromfluorid, Cr2 Fl6 + 8 H2 O, durch Auflöſen von Chrom-
oxydhydrat in wäſſeriger Fluorwaſſerſtoffſäure gewonnen, iſt ſeit dem Jahre
1888 in den Handel gebracht worden; es ſtellt ein kryſtalliniſches grünes
Pulver dar, welches 42 bis 43 Prozent Chromoxyd enthält und in Waſſer
leicht mit grüner Farbe löslich iſt. — Anwendung: Nach den Verſuchen,
welche Dr. Lange mit dieſem neuen Chrompräparat gemacht hat, ſcheint
dasſelbe als Wollbeize ganz beſonders ſich zu eignen und wohl imſtande,
das Kaliumdichromat zu erſetzen. Der Wert des Fluorchroms beruht auf
ſeiner leichten Zerſetzlichkeit, auf der leichten Abgabe des Chromoxyds an die
Wollfaſer, wogegen die frei werdende Flußſäure der Faſer und den Farb-
ſtoffen gegenüber unſchädlich ſein ſoll. Die Anwendung von Kupfergefäßen
iſt jedoch zu vermeiden, da dieſe durch Fluorwaſſerſtoffſäure ſtark angegriffen
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 280. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/306>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.