wird auf Mühlen gemahlen und dann geschlämmt. Der künstlich durch Fällen von Chlorbaryum mit Schwefelsäure erhaltene schwefelsaure Baryt ist wegen seiner blendenden Weiße, seiner Unlöslichkeit in Wasser, seiner Unveränderlichkeit durch atmosphärische Einflüsse und seines hohen spezifischen Gewichts hochgeschätzt. -- Anwendung: In vielfacher Weise bei der Appre- tur der Weißwaren, sowie als Füllmittel bei denselben Waren.
3. Chlorbaryum, Baryumchlorid, Ba Cl2, wird fabrikmäßig aus dem Witherit oder Schwerspat gewonnen; es bildet farblose, rhombische Tafeln und Blätter, ist luftbeständig und in Wasser leicht löslich. Giftig! -- Anwendung: Seines hohen spez. Gewichts wegen als Appreturmittel in gewissen Fällen. Den Anforderungen des Farbwarengesetzes vom 5. Juli 1887 entspricht dieser Artikel nicht und sollte daher als Appreturmittel keinen- falls Verwendung finden.
4. Chlorsaurer Baryt, Baryumchlorat, Ba (Cl O3)2 + H2 O, ist ein Produkt chemischer Fabriken und entsteht bei der Einwirkung von Chlor auf heiße Baryumhydroxydlösung neben Chlorbaryum. Farblose, mono- kline, in 4 Teilen Wasser lösliche Krystalle. -- Anwendung: In neuester Zeit wegen seiner leichten Löslichkeit an Stelle des chlorsauren Kalis zur Oxydation von Anilinschwarz und Dampfbraun.
5. Unterchlorigsaurer Baryt, Baryumhypochlorid,
[Formel 1]
, ist aus den gleichen Gründen, welche für das Magnesiumhypochlorid ange- führt wurden, als Bleichmittel empfohlen worden.
6. Chromsaurer Baryt, Baryumchromat, gelbes Ultramarin, Barytgelb, Ba Cr O4, ist der schöne gelbe Niederschlag, welcher beim Ver- mischen neutraler Baryumsalzlösungen mit Kaliumdichromatlösung entsteht. -- Anwendung: In der Zeugdruckerei.
7. Rhodanbaryum, Ba (S C N)2 + 2 H2 O, ein Produkt chemischer Fabriken, bildet kleine farblose Krystalle, welche lediglich zur Darstellung von Rhodan-Aluminium verwendet werden.
8. Mangansaurer Baryt, Ba Mn O4, ein durch Patent geschütztes Präparat, ist ein grünblaues unlösliches Pulver, welches die Eigenschaft be- sitzt, ganz wie Wasserstoffsuperoxyd Sauerstoff abzugeben, und deshalb als Bleichmittel für Leimlösungen, Lohbrühen, Extraktlösungen etc. empfohlen ist. Zum Bleichen von Gespinnstfasern ist dasselbe keinenfalls zu verwenden.
§ 95. Thonerdesalze.
Die Salze der Thonerde und deren Doppelsalze spielen in der Färberei eine ganz hervorragende Rolle. Fast alle Thonerdeverbindungen besitzen die ausgesprochene Neigung, mit einer großen Anzahl von Farbstoffen unlösliche Verbindungen, Farblacke, zu bilden. Geht dieser Prozeß im Becher- oder Reagenzglase vor sich, so fällt der Farblack als unlösliches Pulver zu Boden; spielt sich der Vorgang aber im Innern einer Gewebefaser ab, so lagert sich der Farblack zwischen die Elemente der Faser und färbt sie mit der Farbe des Farblackes. Von dieser Eigenschaft der Thon- erdeverbindungen wird in allen den Fällen Gebrauch gemacht, wo die Ver- wandtschaft des Farbstoffes zur Faser keine genügende ist und eines ver-
wird auf Mühlen gemahlen und dann geſchlämmt. Der künſtlich durch Fällen von Chlorbaryum mit Schwefelſäure erhaltene ſchwefelſaure Baryt iſt wegen ſeiner blendenden Weiße, ſeiner Unlöslichkeit in Waſſer, ſeiner Unveränderlichkeit durch atmoſphäriſche Einflüſſe und ſeines hohen ſpezifiſchen Gewichts hochgeſchätzt. — Anwendung: In vielfacher Weiſe bei der Appre- tur der Weißwaren, ſowie als Füllmittel bei denſelben Waren.
3. Chlorbaryum, Baryumchlorid, Ba Cl2, wird fabrikmäßig aus dem Witherit oder Schwerſpat gewonnen; es bildet farbloſe, rhombiſche Tafeln und Blätter, iſt luftbeſtändig und in Waſſer leicht löslich. Giftig! — Anwendung: Seines hohen ſpez. Gewichts wegen als Appreturmittel in gewiſſen Fällen. Den Anforderungen des Farbwarengeſetzes vom 5. Juli 1887 entſpricht dieſer Artikel nicht und ſollte daher als Appreturmittel keinen- falls Verwendung finden.
4. Chlorſaurer Baryt, Baryumchlorat, Ba (Cl O3)2 + H2 O, iſt ein Produkt chemiſcher Fabriken und entſteht bei der Einwirkung von Chlor auf heiße Baryumhydroxydlöſung neben Chlorbaryum. Farbloſe, mono- kline, in 4 Teilen Waſſer lösliche Kryſtalle. — Anwendung: In neueſter Zeit wegen ſeiner leichten Löslichkeit an Stelle des chlorſauren Kalis zur Oxydation von Anilinſchwarz und Dampfbraun.
5. Unterchlorigſaurer Baryt, Baryumhypochlorid,
[Formel 1]
, iſt aus den gleichen Gründen, welche für das Magneſiumhypochlorid ange- führt wurden, als Bleichmittel empfohlen worden.
6. Chromſaurer Baryt, Baryumchromat, gelbes Ultramarin, Barytgelb, Ba Cr O4, iſt der ſchöne gelbe Niederſchlag, welcher beim Ver- miſchen neutraler Baryumſalzlöſungen mit Kaliumdichromatlöſung entſteht. — Anwendung: In der Zeugdruckerei.
7. Rhodanbaryum, Ba (S C N)2 + 2 H2 O, ein Produkt chemiſcher Fabriken, bildet kleine farbloſe Kryſtalle, welche lediglich zur Darſtellung von Rhodan-Aluminium verwendet werden.
8. Manganſaurer Baryt, Ba Mn O4, ein durch Patent geſchütztes Präparat, iſt ein grünblaues unlösliches Pulver, welches die Eigenſchaft be- ſitzt, ganz wie Waſſerſtoffſuperoxyd Sauerſtoff abzugeben, und deshalb als Bleichmittel für Leimlöſungen, Lohbrühen, Extraktlöſungen ꝛc. empfohlen iſt. Zum Bleichen von Geſpinnſtfaſern iſt dasſelbe keinenfalls zu verwenden.
§ 95. Thonerdeſalze.
Die Salze der Thonerde und deren Doppelſalze ſpielen in der Färberei eine ganz hervorragende Rolle. Faſt alle Thonerdeverbindungen beſitzen die ausgeſprochene Neigung, mit einer großen Anzahl von Farbſtoffen unlösliche Verbindungen, Farblacke, zu bilden. Geht dieſer Prozeß im Becher- oder Reagenzglaſe vor ſich, ſo fällt der Farblack als unlösliches Pulver zu Boden; ſpielt ſich der Vorgang aber im Innern einer Gewebefaſer ab, ſo lagert ſich der Farblack zwiſchen die Elemente der Faſer und färbt ſie mit der Farbe des Farblackes. Von dieſer Eigenſchaft der Thon- erdeverbindungen wird in allen den Fällen Gebrauch gemacht, wo die Ver- wandtſchaft des Farbſtoffes zur Faſer keine genügende iſt und eines ver-
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wird auf Mühlen gemahlen und dann geſchlämmt. Der künſtlich durch
Fällen von Chlorbaryum mit Schwefelſäure erhaltene ſchwefelſaure Baryt iſt
wegen ſeiner blendenden Weiße, ſeiner Unlöslichkeit in Waſſer, ſeiner
Unveränderlichkeit durch atmoſphäriſche Einflüſſe und ſeines hohen ſpezifiſchen
Gewichts hochgeſchätzt. — Anwendung: In vielfacher Weiſe bei der Appre-
tur der Weißwaren, ſowie als Füllmittel bei denſelben Waren.
3. Chlorbaryum, Baryumchlorid, Ba Cl2, wird fabrikmäßig aus
dem Witherit oder Schwerſpat gewonnen; es bildet farbloſe, rhombiſche
Tafeln und Blätter, iſt luftbeſtändig und in Waſſer leicht löslich. Giftig! —
Anwendung: Seines hohen ſpez. Gewichts wegen als Appreturmittel in
gewiſſen Fällen. Den Anforderungen des Farbwarengeſetzes vom 5. Juli
1887 entſpricht dieſer Artikel nicht und ſollte daher als Appreturmittel keinen-
falls Verwendung finden.
4. Chlorſaurer Baryt, Baryumchlorat, Ba (Cl O3)2 + H2 O,
iſt ein Produkt chemiſcher Fabriken und entſteht bei der Einwirkung von
Chlor auf heiße Baryumhydroxydlöſung neben Chlorbaryum. Farbloſe, mono-
kline, in 4 Teilen Waſſer lösliche Kryſtalle. — Anwendung: In neueſter
Zeit wegen ſeiner leichten Löslichkeit an Stelle des chlorſauren Kalis zur
Oxydation von Anilinſchwarz und Dampfbraun.
5. Unterchlorigſaurer Baryt, Baryumhypochlorid, [FORMEL],
iſt aus den gleichen Gründen, welche für das Magneſiumhypochlorid ange-
führt wurden, als Bleichmittel empfohlen worden.
6. Chromſaurer Baryt, Baryumchromat, gelbes Ultramarin,
Barytgelb, Ba Cr O4, iſt der ſchöne gelbe Niederſchlag, welcher beim Ver-
miſchen neutraler Baryumſalzlöſungen mit Kaliumdichromatlöſung entſteht. —
Anwendung: In der Zeugdruckerei.
7. Rhodanbaryum, Ba (S C N)2 + 2 H2 O, ein Produkt chemiſcher
Fabriken, bildet kleine farbloſe Kryſtalle, welche lediglich zur Darſtellung von
Rhodan-Aluminium verwendet werden.
8. Manganſaurer Baryt, Ba Mn O4, ein durch Patent geſchütztes
Präparat, iſt ein grünblaues unlösliches Pulver, welches die Eigenſchaft be-
ſitzt, ganz wie Waſſerſtoffſuperoxyd Sauerſtoff abzugeben, und deshalb als
Bleichmittel für Leimlöſungen, Lohbrühen, Extraktlöſungen ꝛc. empfohlen iſt.
Zum Bleichen von Geſpinnſtfaſern iſt dasſelbe keinenfalls zu verwenden.
§ 95. Thonerdeſalze.
Die Salze der Thonerde und deren Doppelſalze ſpielen in der Färberei
eine ganz hervorragende Rolle. Faſt alle Thonerdeverbindungen beſitzen die
ausgeſprochene Neigung, mit einer großen Anzahl von Farbſtoffen unlösliche
Verbindungen, Farblacke, zu bilden. Geht dieſer Prozeß im Becher-
oder Reagenzglaſe vor ſich, ſo fällt der Farblack als unlösliches Pulver zu
Boden; ſpielt ſich der Vorgang aber im Innern einer Gewebefaſer ab, ſo
lagert ſich der Farblack zwiſchen die Elemente der Faſer und
färbt ſie mit der Farbe des Farblackes. Von dieſer Eigenſchaft der Thon-
erdeverbindungen wird in allen den Fällen Gebrauch gemacht, wo die Ver-
wandtſchaft des Farbſtoffes zur Faſer keine genügende iſt und eines ver-
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 260. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/286>, abgerufen am 22.11.2024.
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