Die Fälle, in welchen die Härte des Wassers von Vorteil für den Färbeprozeß ist, sind so gering, daß sie mit Recht unbeachtet bleiben können. Es wird deshalb stets das Beste und Richtigste sein, hartes Wasser überhaupt nicht zu verwenden, ohne es vorher weich gemacht zu haben. Denn die Schädlichkeit harten Wassers beruht nicht allein auf dem Verlust an Seife, größer noch ist häufig der Schaden, wel- chen die gebildete flockige, schmierig fettige Kalk- und Magnesiaseife verur- sacht. Diese hängt sich an einzelne Stellen der im Bade befindlichen Garne oder Stoffe als öliger Schlamm an und verhindert dadurch das Angehen von Beize oder Farbstoffe an die Faser; sie haftet dazu so zähe an der Faser, daß sie selbst durch Spülen nicht zu entfernen ist; ungleiche, flockige Färbungen sind die Folge davon. Dagegen könnte man sich nur durch Filtrieren oder Durchseihen des Bades schützen, sobald sich Seifenschaum zu bilden beginnt, und durch Eingehen mit der Ware in das filtrierte Bad. Aber selbst dieses Auskunftsmittel möchte nur teilweise Abhilfe schaffen; denn einmal ist das Durchseihen großer Wassermengen eine heikle Sache, andererseits wird die Kalk- und Magnesiaseife die Poren des Seihetuches sehr bald verschmieren und damit die Operation zu einer sehr unerfreulichen machen. Ich möchte deshalb raten, in allen jenen Fällen, wo man auf hartes Was- ser einmal angewiesen ist, vorher durch einen besonderen Reinigungsprozeß dem Wasser seine Härte zu nehmen. Darüber siehe weiter unten.
Zu den Stoffen, welche das Wasser nicht selten verunreinigen, gehört nächst den bisher betrachteten Kalk- und Magnesiasalzen auch das Eisen, gleichfalls in Form des doppelten kohlensauren Salzes. Besonders häufig findet sich das Eisen im Bach- und Quellwasser. Eisenhaltiges Wasser verrät sich meist von selbst, ohne eine besondere Prüfung, bei längerem Stehen an der Luft, indem es sich dann trübt und einen schlammigen, rostfarbenen Boden- satz gibt. Eisenärmeres Wasser, besonders dann, wenn es zugleich organische Stoffe gelöst enthält, bildet auch wohl eine feine, regenbogenfarbig schillernde Haut, welche langsam zu Boden sinkt. Solches Wasser ist direkt unbrauchbar und muß unbedingt einem Reinigungsprozeß unterworfen werden.
Andere seltener vorkommende Verunreinigungen des Wassers sind kohlen- saures Natron (Soda), saure Salze (z. B. Eisen- oder Kupfervitriol) und freie organische Säuren (vornehmlich in solchem Wasser, welches aus Torf- mooren abfließt), endlich Schwefelwasserstoffgas, welches sich durch seinen Geruch nach faulen Eiern kund gibt. Solches Wasser ist entweder über- haupt, mindestens aber für verschiedene Operationen im Färbereibetriebe, zu verwerfen.
§ 85. Reinigung des Wassers.
Bei der Verschiedenartigkeit der Verunreinigungen wird es sofort ein- leuchten, daß ein einheitlicher, für alle Fälle gleich brauchbarer Reinigungs- prozeß nicht denkbar ist. Vielmehr muß ein solcher für die verschiedenen Verunreinigungen, welche zuvor durch eine Wasseranalyse festgestellt werden müssen, auch entsprechend abgeändert werden. Von solchen Wasseranalysen wollen die Meisten freilich nichts wissen; ich hingegen lege den Hauptwert auf eine wohl ausgeführte quantitative Analyse, da diese allein uns die An-
Die Fälle, in welchen die Härte des Waſſers von Vorteil für den Färbeprozeß iſt, ſind ſo gering, daß ſie mit Recht unbeachtet bleiben können. Es wird deshalb ſtets das Beſte und Richtigſte ſein, hartes Waſſer überhaupt nicht zu verwenden, ohne es vorher weich gemacht zu haben. Denn die Schädlichkeit harten Waſſers beruht nicht allein auf dem Verluſt an Seife, größer noch iſt häufig der Schaden, wel- chen die gebildete flockige, ſchmierig fettige Kalk- und Magneſiaſeife verur- ſacht. Dieſe hängt ſich an einzelne Stellen der im Bade befindlichen Garne oder Stoffe als öliger Schlamm an und verhindert dadurch das Angehen von Beize oder Farbſtoffe an die Faſer; ſie haftet dazu ſo zähe an der Faſer, daß ſie ſelbſt durch Spülen nicht zu entfernen iſt; ungleiche, flockige Färbungen ſind die Folge davon. Dagegen könnte man ſich nur durch Filtrieren oder Durchſeihen des Bades ſchützen, ſobald ſich Seifenſchaum zu bilden beginnt, und durch Eingehen mit der Ware in das filtrierte Bad. Aber ſelbſt dieſes Auskunftsmittel möchte nur teilweiſe Abhilfe ſchaffen; denn einmal iſt das Durchſeihen großer Waſſermengen eine heikle Sache, andererſeits wird die Kalk- und Magneſiaſeife die Poren des Seihetuches ſehr bald verſchmieren und damit die Operation zu einer ſehr unerfreulichen machen. Ich möchte deshalb raten, in allen jenen Fällen, wo man auf hartes Waſ- ſer einmal angewieſen iſt, vorher durch einen beſonderen Reinigungsprozeß dem Waſſer ſeine Härte zu nehmen. Darüber ſiehe weiter unten.
Zu den Stoffen, welche das Waſſer nicht ſelten verunreinigen, gehört nächſt den bisher betrachteten Kalk- und Magneſiaſalzen auch das Eiſen, gleichfalls in Form des doppelten kohlenſauren Salzes. Beſonders häufig findet ſich das Eiſen im Bach- und Quellwaſſer. Eiſenhaltiges Waſſer verrät ſich meiſt von ſelbſt, ohne eine beſondere Prüfung, bei längerem Stehen an der Luft, indem es ſich dann trübt und einen ſchlammigen, roſtfarbenen Boden- ſatz gibt. Eiſenärmeres Waſſer, beſonders dann, wenn es zugleich organiſche Stoffe gelöſt enthält, bildet auch wohl eine feine, regenbogenfarbig ſchillernde Haut, welche langſam zu Boden ſinkt. Solches Waſſer iſt direkt unbrauchbar und muß unbedingt einem Reinigungsprozeß unterworfen werden.
Andere ſeltener vorkommende Verunreinigungen des Waſſers ſind kohlen- ſaures Natron (Soda), ſaure Salze (z. B. Eiſen- oder Kupfervitriol) und freie organiſche Säuren (vornehmlich in ſolchem Waſſer, welches aus Torf- mooren abfließt), endlich Schwefelwaſſerſtoffgas, welches ſich durch ſeinen Geruch nach faulen Eiern kund gibt. Solches Waſſer iſt entweder über- haupt, mindeſtens aber für verſchiedene Operationen im Färbereibetriebe, zu verwerfen.
§ 85. Reinigung des Waſſers.
Bei der Verſchiedenartigkeit der Verunreinigungen wird es ſofort ein- leuchten, daß ein einheitlicher, für alle Fälle gleich brauchbarer Reinigungs- prozeß nicht denkbar iſt. Vielmehr muß ein ſolcher für die verſchiedenen Verunreinigungen, welche zuvor durch eine Waſſeranalyſe feſtgeſtellt werden müſſen, auch entſprechend abgeändert werden. Von ſolchen Waſſeranalyſen wollen die Meiſten freilich nichts wiſſen; ich hingegen lege den Hauptwert auf eine wohl ausgeführte quantitative Analyſe, da dieſe allein uns die An-
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Die Fälle, in welchen die Härte des Waſſers von Vorteil für den
Färbeprozeß iſt, ſind ſo gering, daß ſie mit Recht unbeachtet bleiben können.
Es wird deshalb ſtets das Beſte und Richtigſte ſein, hartes
Waſſer überhaupt nicht zu verwenden, ohne es vorher weich
gemacht zu haben. Denn die Schädlichkeit harten Waſſers beruht nicht
allein auf dem Verluſt an Seife, größer noch iſt häufig der Schaden, wel-
chen die gebildete flockige, ſchmierig fettige Kalk- und Magneſiaſeife verur-
ſacht. Dieſe hängt ſich an einzelne Stellen der im Bade befindlichen Garne
oder Stoffe als öliger Schlamm an und verhindert dadurch das Angehen von
Beize oder Farbſtoffe an die Faſer; ſie haftet dazu ſo zähe an der Faſer,
daß ſie ſelbſt durch Spülen nicht zu entfernen iſt; ungleiche, flockige Färbungen
ſind die Folge davon. Dagegen könnte man ſich nur durch Filtrieren oder
Durchſeihen des Bades ſchützen, ſobald ſich Seifenſchaum zu bilden beginnt,
und durch Eingehen mit der Ware in das filtrierte Bad. Aber ſelbſt dieſes
Auskunftsmittel möchte nur teilweiſe Abhilfe ſchaffen; denn einmal iſt das
Durchſeihen großer Waſſermengen eine heikle Sache, andererſeits wird die
Kalk- und Magneſiaſeife die Poren des Seihetuches ſehr bald verſchmieren
und damit die Operation zu einer ſehr unerfreulichen machen. Ich möchte
deshalb raten, in allen jenen Fällen, wo man auf hartes Waſ-
ſer einmal angewieſen iſt, vorher durch einen beſonderen
Reinigungsprozeß dem Waſſer ſeine Härte zu nehmen. Darüber
ſiehe weiter unten.
Zu den Stoffen, welche das Waſſer nicht ſelten verunreinigen, gehört
nächſt den bisher betrachteten Kalk- und Magneſiaſalzen auch das Eiſen,
gleichfalls in Form des doppelten kohlenſauren Salzes. Beſonders häufig
findet ſich das Eiſen im Bach- und Quellwaſſer. Eiſenhaltiges Waſſer verrät
ſich meiſt von ſelbſt, ohne eine beſondere Prüfung, bei längerem Stehen an
der Luft, indem es ſich dann trübt und einen ſchlammigen, roſtfarbenen Boden-
ſatz gibt. Eiſenärmeres Waſſer, beſonders dann, wenn es zugleich organiſche
Stoffe gelöſt enthält, bildet auch wohl eine feine, regenbogenfarbig ſchillernde
Haut, welche langſam zu Boden ſinkt. Solches Waſſer iſt direkt
unbrauchbar und muß unbedingt einem Reinigungsprozeß unterworfen
werden.
Andere ſeltener vorkommende Verunreinigungen des Waſſers ſind kohlen-
ſaures Natron (Soda), ſaure Salze (z. B. Eiſen- oder Kupfervitriol) und
freie organiſche Säuren (vornehmlich in ſolchem Waſſer, welches aus Torf-
mooren abfließt), endlich Schwefelwaſſerſtoffgas, welches ſich durch ſeinen
Geruch nach faulen Eiern kund gibt. Solches Waſſer iſt entweder über-
haupt, mindeſtens aber für verſchiedene Operationen im Färbereibetriebe,
zu verwerfen.
§ 85. Reinigung des Waſſers.
Bei der Verſchiedenartigkeit der Verunreinigungen wird es ſofort ein-
leuchten, daß ein einheitlicher, für alle Fälle gleich brauchbarer Reinigungs-
prozeß nicht denkbar iſt. Vielmehr muß ein ſolcher für die verſchiedenen
Verunreinigungen, welche zuvor durch eine Waſſeranalyſe feſtgeſtellt werden
müſſen, auch entſprechend abgeändert werden. Von ſolchen Waſſeranalyſen
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auf eine wohl ausgeführte quantitative Analyſe, da dieſe allein uns die An-
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 221. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/247>, abgerufen am 23.11.2024.
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