dann aber, da die Nüance des Safranins etwas blaustichig ist, mit kleinen Mengen Auramin oder Flavanilin nüanciert werden.
Das Safranin kommt vielfach mit gelben Farbstoffen vermischt in den Handel. Solche Gemische führen z. B. die Namen Baumwollponceau, Baumwollscharlach, Echtrot, Neurot, Ponceau B, Ponceau G, Safraninscharlach. Zum Vermischen wird meist Chrysoidin angewendet. Auch beim Färben lassen sich durch Nüancieren mit neutralen gelben Farb- stoffen alle Nüancen von Türkischrot, Ponceau und Scharlach herstellen, andererseits durch Kombinieren (besonders mit Methylenblau) echte violette Töne erzielen.
Außer dem vorstehenden Safranin gibt es noch eine Anzahl andere Farb- stoffe, welche in diese Kategorie gehören und sich schon durch ihre Namen als solche charakterisieren: Phenosafranin, Tolusafranin, Dimethylsafranin (Fuchsia d. Ges. f. chem. Industrie in Basel), Methyläthylsafranin. Diese verhalten sich ähnlich wie das vorbeschriebene Safranin, und werden auch ähnlich verwendet. Die Methyl- und Aethylsafranine haben schon mehr vio- lette Töne; von diesen war das Tetraäthylphenosafranin einige Zeit hindurch als Amethyst stark im Gebrauch; ein ähnliches Produkt ist Girofle. Ueber den methylierten Safranin s. neutrale violette Farben.
3. Magdalarot, Naphtalinrosa, Rosonaphtylamin, Su- danrot, Naphtalinscharlach, salzsaures Diamido-Naphtyl-Naphtazin; bildet sich beim Erhitzen von a-Amidoazonaphtalin mit essigsaurem a-Naph- talin in nur geringen Mengen. Es ist daher selten und teuer und kann nur beschränkte Anwendung für helle rosa Töne in der Seidenfärberei fin- den. Es stellt ein schwarzbraunes, undeutlich krystallinisches Pulver vor, in reinem Zustande grünglänzende, große Nadeln, welche sich in Wasser schwer, in Alkohol leicht lösen. Die alkoholische Lösung ist blaurot und zeigt eine prachtvoll zinnoberrote Fluorescenz. Dieser Dichroismus teilt sich auch den mit Magdalarot gefärbten Fasern mit, und tritt besonders schön auf Seide hervor, wenn nur lichte Töne aufgefärbt wurden. Die Anwendung auf Seide geschieht in einem schwachen Bastseifenbade. Die Färbungen sind wesentlich echter, als die mit Fuchsin oder Safranin, besonders gegen ver- dünnte Säure, weniger gegen Licht.
c) Chinolinfarbstoffe.
Der einzige rote Farbstoff dieser Klasse ist das Chinolinrot, ein neuerer und noch wenig bekannter Farbstoff. Die Farbstoffbase ist das Isochinolin. Diesen Farbstoff, welchen E. Jacobsen zuerst entdeckte, hat A. W. Hofmann jüngst vorteilhaft darstellen gelehrt und zwar durch Erhitzen gleicher Moleküle Benzotrichlorid, Chinolin und Isochinolin in Gegenwart von Chlorzink. Das Chinolinrot bildet dunkelbraunrote, bronze- glänzende Nädelchen, löst sich mit karminroter Farbe in Alkohol, die ver- dünnte Lösung zeigt eine prächtig feuerrote Fluorescenz, die auch beim Färben auf Seide erhalten bleibt. Das Chinolinrot löst sich in Schwefel- säure farblos auf, beim Verdünnen jedoch bringt jeder Tropfen Wasser eine intensive Rotfärbung hervor, welche beim Umrühren wieder verschwindet; bei genügender Verdünnung wird die ganze Flüssigkeit tief fuchsinrot. Die Anwendung geschieht ganz wie beim Magdalarot.
dann aber, da die Nüance des Safranins etwas blauſtichig iſt, mit kleinen Mengen Auramin oder Flavanilin nüanciert werden.
Das Safranin kommt vielfach mit gelben Farbſtoffen vermiſcht in den Handel. Solche Gemiſche führen z. B. die Namen Baumwollponceau, Baumwollſcharlach, Echtrot, Neurot, Ponceau B, Ponceau G, Safraninſcharlach. Zum Vermiſchen wird meiſt Chryſoidin angewendet. Auch beim Färben laſſen ſich durch Nüancieren mit neutralen gelben Farb- ſtoffen alle Nüancen von Türkiſchrot, Ponceau und Scharlach herſtellen, andererſeits durch Kombinieren (beſonders mit Methylenblau) echte violette Töne erzielen.
Außer dem vorſtehenden Safranin gibt es noch eine Anzahl andere Farb- ſtoffe, welche in dieſe Kategorie gehören und ſich ſchon durch ihre Namen als ſolche charakteriſieren: Phenoſafranin, Toluſafranin, Dimethylſafranin (Fuchſia d. Geſ. f. chem. Induſtrie in Baſel), Methyläthylſafranin. Dieſe verhalten ſich ähnlich wie das vorbeſchriebene Safranin, und werden auch ähnlich verwendet. Die Methyl- und Aethylſafranine haben ſchon mehr vio- lette Töne; von dieſen war das Tetraäthylphenoſafranin einige Zeit hindurch als Amethyſt ſtark im Gebrauch; ein ähnliches Produkt iſt Giroflé. Ueber den methylierten Safranin ſ. neutrale violette Farben.
3. Magdalarot, Naphtalinroſa, Roſonaphtylamin, Su- danrot, Naphtalinſcharlach, ſalzſaures Diamido-Naphtyl-Naphtazin; bildet ſich beim Erhitzen von α-Amidoazonaphtalin mit eſſigſaurem α-Naph- talin in nur geringen Mengen. Es iſt daher ſelten und teuer und kann nur beſchränkte Anwendung für helle roſa Töne in der Seidenfärberei fin- den. Es ſtellt ein ſchwarzbraunes, undeutlich kryſtalliniſches Pulver vor, in reinem Zuſtande grünglänzende, große Nadeln, welche ſich in Waſſer ſchwer, in Alkohol leicht löſen. Die alkoholiſche Löſung iſt blaurot und zeigt eine prachtvoll zinnoberrote Fluorescenz. Dieſer Dichroismus teilt ſich auch den mit Magdalarot gefärbten Faſern mit, und tritt beſonders ſchön auf Seide hervor, wenn nur lichte Töne aufgefärbt wurden. Die Anwendung auf Seide geſchieht in einem ſchwachen Baſtſeifenbade. Die Färbungen ſind weſentlich echter, als die mit Fuchſin oder Safranin, beſonders gegen ver- dünnte Säure, weniger gegen Licht.
c) Chinolinfarbſtoffe.
Der einzige rote Farbſtoff dieſer Klaſſe iſt das Chinolinrot, ein neuerer und noch wenig bekannter Farbſtoff. Die Farbſtoffbaſe iſt das Iſochinolin. Dieſen Farbſtoff, welchen E. Jacobſen zuerſt entdeckte, hat A. W. Hofmann jüngſt vorteilhaft darſtellen gelehrt und zwar durch Erhitzen gleicher Moleküle Benzotrichlorid, Chinolin und Iſochinolin in Gegenwart von Chlorzink. Das Chinolinrot bildet dunkelbraunrote, bronze- glänzende Nädelchen, löſt ſich mit karminroter Farbe in Alkohol, die ver- dünnte Löſung zeigt eine prächtig feuerrote Fluorescenz, die auch beim Färben auf Seide erhalten bleibt. Das Chinolinrot löſt ſich in Schwefel- ſäure farblos auf, beim Verdünnen jedoch bringt jeder Tropfen Waſſer eine intenſive Rotfärbung hervor, welche beim Umrühren wieder verſchwindet; bei genügender Verdünnung wird die ganze Flüſſigkeit tief fuchſinrot. Die Anwendung geſchieht ganz wie beim Magdalarot.
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Mengen Auramin oder Flavanilin nüanciert werden.
Das Safranin kommt vielfach mit gelben Farbſtoffen vermiſcht in den
Handel. Solche Gemiſche führen z. B. die Namen Baumwollponceau,
Baumwollſcharlach, Echtrot, Neurot, Ponceau B, Ponceau G,
Safraninſcharlach. Zum Vermiſchen wird meiſt Chryſoidin angewendet.
Auch beim Färben laſſen ſich durch Nüancieren mit neutralen gelben Farb-
ſtoffen alle Nüancen von Türkiſchrot, Ponceau und Scharlach herſtellen,
andererſeits durch Kombinieren (beſonders mit Methylenblau) echte violette
Töne erzielen.
Außer dem vorſtehenden Safranin gibt es noch eine Anzahl andere Farb-
ſtoffe, welche in dieſe Kategorie gehören und ſich ſchon durch ihre Namen
als ſolche charakteriſieren: Phenoſafranin, Toluſafranin, Dimethylſafranin
(Fuchſia d. Geſ. f. chem. Induſtrie in Baſel), Methyläthylſafranin. Dieſe
verhalten ſich ähnlich wie das vorbeſchriebene Safranin, und werden auch
ähnlich verwendet. Die Methyl- und Aethylſafranine haben ſchon mehr vio-
lette Töne; von dieſen war das Tetraäthylphenoſafranin einige Zeit hindurch
als Amethyſt ſtark im Gebrauch; ein ähnliches Produkt iſt Giroflé.
Ueber den methylierten Safranin ſ. neutrale violette Farben.
3. Magdalarot, Naphtalinroſa, Roſonaphtylamin, Su-
danrot, Naphtalinſcharlach, ſalzſaures Diamido-Naphtyl-Naphtazin;
bildet ſich beim Erhitzen von α-Amidoazonaphtalin mit eſſigſaurem α-Naph-
talin in nur geringen Mengen. Es iſt daher ſelten und teuer und kann
nur beſchränkte Anwendung für helle roſa Töne in der Seidenfärberei fin-
den. Es ſtellt ein ſchwarzbraunes, undeutlich kryſtalliniſches Pulver vor, in
reinem Zuſtande grünglänzende, große Nadeln, welche ſich in Waſſer ſchwer,
in Alkohol leicht löſen. Die alkoholiſche Löſung iſt blaurot und zeigt eine
prachtvoll zinnoberrote Fluorescenz. Dieſer Dichroismus teilt ſich auch den
mit Magdalarot gefärbten Faſern mit, und tritt beſonders ſchön auf Seide
hervor, wenn nur lichte Töne aufgefärbt wurden. Die Anwendung auf
Seide geſchieht in einem ſchwachen Baſtſeifenbade. Die Färbungen ſind
weſentlich echter, als die mit Fuchſin oder Safranin, beſonders gegen ver-
dünnte Säure, weniger gegen Licht.
c) Chinolinfarbſtoffe.
Der einzige rote Farbſtoff dieſer Klaſſe iſt das Chinolinrot, ein
neuerer und noch wenig bekannter Farbſtoff. Die Farbſtoffbaſe iſt das
Iſochinolin. Dieſen Farbſtoff, welchen E. Jacobſen zuerſt entdeckte, hat
A. W. Hofmann jüngſt vorteilhaft darſtellen gelehrt und zwar durch
Erhitzen gleicher Moleküle Benzotrichlorid, Chinolin und Iſochinolin in
Gegenwart von Chlorzink. Das Chinolinrot bildet dunkelbraunrote, bronze-
glänzende Nädelchen, löſt ſich mit karminroter Farbe in Alkohol, die ver-
dünnte Löſung zeigt eine prächtig feuerrote Fluorescenz, die auch beim
Färben auf Seide erhalten bleibt. Das Chinolinrot löſt ſich in Schwefel-
ſäure farblos auf, beim Verdünnen jedoch bringt jeder Tropfen Waſſer
eine intenſive Rotfärbung hervor, welche beim Umrühren wieder verſchwindet;
bei genügender Verdünnung wird die ganze Flüſſigkeit tief fuchſinrot. Die
Anwendung geſchieht ganz wie beim Magdalarot.
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 166. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/192>, abgerufen am 27.11.2024.
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