Quercetin bildet lebhaft gelbe Nadeln oder ein citronengelbes Pulver, ist fast unlöslich in kaltem, sehr schwer löslich in kochendem Wasser, leichter in Weingeist, sehr leicht in wässerigen Alkalien mit goldgelber Farbe.
Die Frage der Quercitronfarbstoffe ist noch nicht abgeschlossen. Hlasi- wetz nimmt noch ein Quergelb und Querbraun an. Auch ist es noch keines- wegs entschieden, ob das Quercitrin oder das Quercetin der eigentliche Farb- stoff, oder ob jeder von beiden ein Farbstoff sei. Beide sind citronengelbe Körper und geben gelbe Färbungen. Manche Quercitronextrakte bestehen fast aus reinem Quercitrin, andere wieder aus fast reinem Quercetin, wieder andere aus Gemischen beider; alle aber färben gleich gut. Es geht daraus hervor, 1. daß jeder der beiden Stoffe als Farbstoff zu betrachten ist, 2. daß die Umwandlung in Quercetin nicht nur beim Behandeln mit Säuren, son- dern auch schon beim bloßen Eindampfen von Quercitronlösungen zur Extrakt- konsistenz vor sich geht. -- Die Unklarheit wird noch vermehrt durch das Vorhandensein zweier Quercitronpräparate, des Flavins, und eines zweiten, welches den Namen "Quercetin" führt. Die Existenz dieser beiden Präpa- rate ist ganz dazu angethan, das Vorhandensein zweier Farbstoffe anzu- nehmen, von denen der eine im Flavin ein saurer, der andere im "Quer- cetin" enthaltene ein basischer sein müßte; ist das nicht richtig, dann wäre nur ein wasserlöslicher Farbstoff anzunehmen, der mit Kaliumsulfat zu fixieren wäre. Um den Wirrwarr voll zu machen, kommt im Quercitron noch ein sehr bedeutender Gehalt an Gerbsäure hinzu. Hier ist in unserem chemischen Wissen noch eine Lücke. Liebermann weist darauf hin, daß zwischen den Farbstoffen der Gelbbeeren und denen des Quercitrons bestimmte Beziehungen zu existieren scheinen, da die Spaltungsprodukte in beiden Fällen dieselbe Zuckerart Isodulcit geben und überdies Rhamnetin und Quercetin in ihren Formeln nahe verwandt scheinen: Rhamnetin C24 H18 O12 Quercetin C24 H16 O11
Anwendung. Wie beim Gelbholz; der Quercitron selbst ist aber viel- fach durch seine Präparate: Quercitronextrakt, Flavin und Quercetin ver- drängt worden. Ueber diese vgl. Farbstoffpräparate § 58.
Prüfung und Wertbestimmung wie beim Gelbholz.
§ 39. Curcuma.
Abstammung. Das Farbmaterial Curcuma ist die Wurzel der zur Familie der Zingiberaceae gehörigen im tropischen Asien heimischen Curcuma longa L., auch Gelbwurz, Gilbwurzel, Turmeric, Terra merita ge- nannt. Auch Curcuma viridiflora soll Curcuma liefern*).
Eigenschaften. Die Wurzel ist dicht, schwer, hornartig spröde, mit der Hand schwer zu zerbrechen, außen graugelb bis braungelb, innen wachs- glänzend, dunkelgelb bis gelbrot, von eigentümlichem, an Ingwer erinnern- dem Geruch und bitterem Geschmack. Sie kommt in zwei Formen in den Handel, als lange und runde Curcuma. Die erstere ist etwa fingerlang,
*) Die Angabe anderer Autoren, daß die Wurzel auch von einer Pflanze Cur- cuma rotunda L. stammen soll, ist nicht richtig.
Quercetin bildet lebhaft gelbe Nadeln oder ein citronengelbes Pulver, iſt faſt unlöslich in kaltem, ſehr ſchwer löslich in kochendem Waſſer, leichter in Weingeiſt, ſehr leicht in wäſſerigen Alkalien mit goldgelber Farbe.
Die Frage der Quercitronfarbſtoffe iſt noch nicht abgeſchloſſen. Hlaſi- wetz nimmt noch ein Quergelb und Querbraun an. Auch iſt es noch keines- wegs entſchieden, ob das Quercitrin oder das Quercetin der eigentliche Farb- ſtoff, oder ob jeder von beiden ein Farbſtoff ſei. Beide ſind citronengelbe Körper und geben gelbe Färbungen. Manche Quercitronextrakte beſtehen faſt aus reinem Quercitrin, andere wieder aus faſt reinem Quercetin, wieder andere aus Gemiſchen beider; alle aber färben gleich gut. Es geht daraus hervor, 1. daß jeder der beiden Stoffe als Farbſtoff zu betrachten iſt, 2. daß die Umwandlung in Quercetin nicht nur beim Behandeln mit Säuren, ſon- dern auch ſchon beim bloßen Eindampfen von Quercitronlöſungen zur Extrakt- konſiſtenz vor ſich geht. — Die Unklarheit wird noch vermehrt durch das Vorhandenſein zweier Quercitronpräparate, des Flavins, und eines zweiten, welches den Namen „Quercetin“ führt. Die Exiſtenz dieſer beiden Präpa- rate iſt ganz dazu angethan, das Vorhandenſein zweier Farbſtoffe anzu- nehmen, von denen der eine im Flavin ein ſaurer, der andere im „Quer- cetin“ enthaltene ein baſiſcher ſein müßte; iſt das nicht richtig, dann wäre nur ein waſſerlöslicher Farbſtoff anzunehmen, der mit Kaliumſulfat zu fixieren wäre. Um den Wirrwarr voll zu machen, kommt im Quercitron noch ein ſehr bedeutender Gehalt an Gerbſäure hinzu. Hier iſt in unſerem chemiſchen Wiſſen noch eine Lücke. Liebermann weiſt darauf hin, daß zwiſchen den Farbſtoffen der Gelbbeeren und denen des Quercitrons beſtimmte Beziehungen zu exiſtieren ſcheinen, da die Spaltungsprodukte in beiden Fällen dieſelbe Zuckerart Iſodulcit geben und überdies Rhamnetin und Quercetin in ihren Formeln nahe verwandt ſcheinen: Rhamnetin C24 H18 O12 Quercetin C24 H16 O11
Anwendung. Wie beim Gelbholz; der Quercitron ſelbſt iſt aber viel- fach durch ſeine Präparate: Quercitronextrakt, Flavin und Quercetin ver- drängt worden. Ueber dieſe vgl. Farbſtoffpräparate § 58.
Prüfung und Wertbeſtimmung wie beim Gelbholz.
§ 39. Curcuma.
Abſtammung. Das Farbmaterial Curcuma iſt die Wurzel der zur Familie der Zingiberaceae gehörigen im tropiſchen Aſien heimiſchen Curcuma longa L., auch Gelbwurz, Gilbwurzel, Turmeric, Terra merita ge- nannt. Auch Curcuma viridiflora ſoll Curcuma liefern*).
Eigenſchaften. Die Wurzel iſt dicht, ſchwer, hornartig ſpröde, mit der Hand ſchwer zu zerbrechen, außen graugelb bis braungelb, innen wachs- glänzend, dunkelgelb bis gelbrot, von eigentümlichem, an Ingwer erinnern- dem Geruch und bitterem Geſchmack. Sie kommt in zwei Formen in den Handel, als lange und runde Curcuma. Die erſtere iſt etwa fingerlang,
*) Die Angabe anderer Autoren, daß die Wurzel auch von einer Pflanze Cur- cuma rotunda L. ſtammen ſoll, iſt nicht richtig.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><divn="5"><pbfacs="#f0156"n="130"/><p><hirendition="#g">Quercetin</hi> bildet lebhaft gelbe Nadeln oder ein citronengelbes Pulver,<lb/>
iſt faſt unlöslich in kaltem, ſehr ſchwer löslich in kochendem Waſſer, leichter<lb/>
in Weingeiſt, ſehr leicht in wäſſerigen Alkalien mit goldgelber Farbe.</p><lb/><p>Die Frage der Quercitronfarbſtoffe iſt noch nicht abgeſchloſſen. <hirendition="#g">Hlaſi-<lb/>
wetz</hi> nimmt noch ein Quergelb und Querbraun an. Auch iſt es noch keines-<lb/>
wegs entſchieden, ob das Quercitrin oder das Quercetin der eigentliche Farb-<lb/>ſtoff, oder ob jeder von beiden ein Farbſtoff ſei. Beide ſind citronengelbe<lb/>
Körper und geben gelbe Färbungen. Manche Quercitronextrakte beſtehen faſt<lb/>
aus reinem Quercitrin, andere wieder aus faſt reinem Quercetin, wieder<lb/>
andere aus Gemiſchen beider; alle aber färben gleich gut. Es geht daraus<lb/>
hervor, 1. daß jeder der beiden Stoffe als Farbſtoff zu betrachten iſt, 2. daß<lb/>
die Umwandlung in Quercetin nicht nur beim Behandeln mit Säuren, ſon-<lb/>
dern auch ſchon beim bloßen Eindampfen von Quercitronlöſungen zur Extrakt-<lb/>
konſiſtenz vor ſich geht. — Die Unklarheit wird noch vermehrt durch das<lb/>
Vorhandenſein zweier Quercitronpräparate, des <hirendition="#g">Flavins</hi>, und eines zweiten,<lb/>
welches den Namen „Quercetin“ führt. Die Exiſtenz dieſer beiden Präpa-<lb/>
rate iſt ganz dazu angethan, das Vorhandenſein <hirendition="#g">zweier</hi> Farbſtoffe anzu-<lb/>
nehmen, von denen der eine im Flavin ein ſaurer, der andere im „Quer-<lb/>
cetin“ enthaltene ein baſiſcher ſein müßte; iſt das nicht richtig, dann wäre<lb/>
nur <hirendition="#g">ein</hi> waſſerlöslicher Farbſtoff anzunehmen, der mit Kaliumſulfat zu<lb/>
fixieren wäre. Um den Wirrwarr voll zu machen, kommt im Quercitron<lb/>
noch ein ſehr bedeutender Gehalt an Gerbſäure hinzu. Hier iſt in unſerem<lb/>
chemiſchen Wiſſen noch eine Lücke. <hirendition="#g">Liebermann</hi> weiſt darauf hin, daß<lb/>
zwiſchen den Farbſtoffen der Gelbbeeren und denen des Quercitrons beſtimmte<lb/>
Beziehungen zu exiſtieren ſcheinen, da die Spaltungsprodukte in beiden Fällen<lb/>
dieſelbe Zuckerart Iſodulcit geben und überdies Rhamnetin und Quercetin<lb/>
in ihren Formeln nahe verwandt ſcheinen:<lb/><hirendition="#c">Rhamnetin <hirendition="#aq">C<hirendition="#sub">24</hi> H<hirendition="#sub">18</hi> O<hirendition="#sub">12</hi></hi><lb/>
Quercetin <hirendition="#aq">C<hirendition="#sub">24</hi> H<hirendition="#sub">16</hi> O<hirendition="#sub">11</hi></hi></hi></p><lb/><p><hirendition="#b">Anwendung.</hi> Wie beim Gelbholz; der Quercitron ſelbſt iſt aber viel-<lb/>
fach durch ſeine Präparate: Quercitronextrakt, Flavin und Quercetin ver-<lb/>
drängt worden. Ueber dieſe vgl. Farbſtoffpräparate § 58.</p><lb/><p><hirendition="#b">Prüfung und Wertbeſtimmung</hi> wie beim Gelbholz.</p></div><lb/><divn="5"><head>§ 39. <hirendition="#b">Curcuma.</hi></head><lb/><p><hirendition="#b">Abſtammung.</hi> Das Farbmaterial Curcuma iſt die Wurzel der zur<lb/>
Familie der <hirendition="#aq">Zingiberaceae</hi> gehörigen im tropiſchen Aſien heimiſchen <hirendition="#aq">Curcuma<lb/>
longa <hirendition="#i">L.</hi>,</hi> auch <hirendition="#g">Gelbwurz, Gilbwurzel</hi>, <hirendition="#aq">Turmeric, Terra merita</hi> ge-<lb/>
nannt. Auch <hirendition="#aq">Curcuma viridiflora</hi>ſoll Curcuma liefern<noteplace="foot"n="*)">Die Angabe anderer Autoren, daß die Wurzel auch von einer Pflanze <hirendition="#aq">Cur-<lb/>
cuma rotunda <hirendition="#i">L.</hi></hi>ſtammen ſoll, iſt nicht richtig.</note>.</p><lb/><p><hirendition="#b">Eigenſchaften.</hi> Die Wurzel iſt dicht, ſchwer, hornartig ſpröde, mit<lb/>
der Hand ſchwer zu zerbrechen, außen graugelb bis braungelb, innen wachs-<lb/>
glänzend, dunkelgelb bis gelbrot, von eigentümlichem, an Ingwer erinnern-<lb/>
dem Geruch und bitterem Geſchmack. Sie kommt in zwei Formen in den<lb/>
Handel, als <hirendition="#g">lange</hi> und <hirendition="#g">runde</hi> Curcuma. Die erſtere iſt etwa fingerlang,<lb/></p></div></div></div></div></div></body></text></TEI>
[130/0156]
Quercetin bildet lebhaft gelbe Nadeln oder ein citronengelbes Pulver,
iſt faſt unlöslich in kaltem, ſehr ſchwer löslich in kochendem Waſſer, leichter
in Weingeiſt, ſehr leicht in wäſſerigen Alkalien mit goldgelber Farbe.
Die Frage der Quercitronfarbſtoffe iſt noch nicht abgeſchloſſen. Hlaſi-
wetz nimmt noch ein Quergelb und Querbraun an. Auch iſt es noch keines-
wegs entſchieden, ob das Quercitrin oder das Quercetin der eigentliche Farb-
ſtoff, oder ob jeder von beiden ein Farbſtoff ſei. Beide ſind citronengelbe
Körper und geben gelbe Färbungen. Manche Quercitronextrakte beſtehen faſt
aus reinem Quercitrin, andere wieder aus faſt reinem Quercetin, wieder
andere aus Gemiſchen beider; alle aber färben gleich gut. Es geht daraus
hervor, 1. daß jeder der beiden Stoffe als Farbſtoff zu betrachten iſt, 2. daß
die Umwandlung in Quercetin nicht nur beim Behandeln mit Säuren, ſon-
dern auch ſchon beim bloßen Eindampfen von Quercitronlöſungen zur Extrakt-
konſiſtenz vor ſich geht. — Die Unklarheit wird noch vermehrt durch das
Vorhandenſein zweier Quercitronpräparate, des Flavins, und eines zweiten,
welches den Namen „Quercetin“ führt. Die Exiſtenz dieſer beiden Präpa-
rate iſt ganz dazu angethan, das Vorhandenſein zweier Farbſtoffe anzu-
nehmen, von denen der eine im Flavin ein ſaurer, der andere im „Quer-
cetin“ enthaltene ein baſiſcher ſein müßte; iſt das nicht richtig, dann wäre
nur ein waſſerlöslicher Farbſtoff anzunehmen, der mit Kaliumſulfat zu
fixieren wäre. Um den Wirrwarr voll zu machen, kommt im Quercitron
noch ein ſehr bedeutender Gehalt an Gerbſäure hinzu. Hier iſt in unſerem
chemiſchen Wiſſen noch eine Lücke. Liebermann weiſt darauf hin, daß
zwiſchen den Farbſtoffen der Gelbbeeren und denen des Quercitrons beſtimmte
Beziehungen zu exiſtieren ſcheinen, da die Spaltungsprodukte in beiden Fällen
dieſelbe Zuckerart Iſodulcit geben und überdies Rhamnetin und Quercetin
in ihren Formeln nahe verwandt ſcheinen:
Rhamnetin C24 H18 O12
Quercetin C24 H16 O11
Anwendung. Wie beim Gelbholz; der Quercitron ſelbſt iſt aber viel-
fach durch ſeine Präparate: Quercitronextrakt, Flavin und Quercetin ver-
drängt worden. Ueber dieſe vgl. Farbſtoffpräparate § 58.
Prüfung und Wertbeſtimmung wie beim Gelbholz.
§ 39. Curcuma.
Abſtammung. Das Farbmaterial Curcuma iſt die Wurzel der zur
Familie der Zingiberaceae gehörigen im tropiſchen Aſien heimiſchen Curcuma
longa L., auch Gelbwurz, Gilbwurzel, Turmeric, Terra merita ge-
nannt. Auch Curcuma viridiflora ſoll Curcuma liefern *).
Eigenſchaften. Die Wurzel iſt dicht, ſchwer, hornartig ſpröde, mit
der Hand ſchwer zu zerbrechen, außen graugelb bis braungelb, innen wachs-
glänzend, dunkelgelb bis gelbrot, von eigentümlichem, an Ingwer erinnern-
dem Geruch und bitterem Geſchmack. Sie kommt in zwei Formen in den
Handel, als lange und runde Curcuma. Die erſtere iſt etwa fingerlang,
*) Die Angabe anderer Autoren, daß die Wurzel auch von einer Pflanze Cur-
cuma rotunda L. ſtammen ſoll, iſt nicht richtig.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 130. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/156>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.