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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

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rinde wird nach längerem Aufweichen in Wasser gewaschen, getrocknet und
schließlich so lange geklopft, bis sie in die Fasern zerfällt. Diese werden
gehechelt. Die Faserelemente sind kurz; zum Verspinnen benutzt man da-
her einen Baumwollenfaden, um welche die Cocosfaser gesponnen wird; das
Gespinnst ist das Cocosgarn. Die Cocosgarne werden vornehmlich zu
Flechtwerk, Matten (Cocosläufer) und Teppichen verarbeitet und kommen
als solche bei der Teppichgarnfärberei in Betracht.

4. Halfa, die Faser der Blätter des in Nordafrika und Südspanien
heimischen Pfriemengrases, Stipa tenacissima L., ist bis 50 cm lang,
schwach gelblich gefärbt, biegsam und matt glänzend. Nach Romen werden
Gewebe aus dieser Faser (Alfa- oder Halfagewebe) in Algier, Spanien und
Frankreich gefertigt. Nach Moeller*) dagegen hat die Halfa als Spinn-
faser keine Bedeutung.

5. Gambohanf. Unter diesem Namen versteht man drei verschiedene
Gespinnstfasern, und zwar: a) Den Hibiscushanf, die gelblichweiße bis
graugelbe, wenig glänzende und etwas verholzte Faser von Hibiscus canna-
binus. b)
Die Abelmoschusfaser von Abelmoschus esculentus, der
vorigen durchaus ähnlich. c) Die Urenafaser, die weiße oder gelbliche,
schön glänzende Bastfaser von Urena sinuata.

Die nun folgenden Gespinnstfasern haben für die Färberei gar kein
Interesse, sind minderwertig und werden vorzugsweise zu Seilerarbeiten ver-
wendet. Hierher gehören:

6. Neuseeländischer Flachs, die Blattfaser von dem auf Neusee-
land und der Norfolkinsel heimischen Phormium tenax Forst.

7. Sunnhanf, die Bastfaser von Crotolaria juncea.

8. Aloehanf, Fiber, die Blattfaser verschiedener Agave-Arten.

9. Yuccafaser von Yucca gloriosa.

10. Bogenstranghanf von Sansevieria-Arten.

Hier mögen gleich noch einige Fasermaterialien namhaft gemacht wer-
den, an welche sich große Hoffnungen für ihre Verwendung in der Textil-
industrie knüpfen. Erfüllen sich diese, so hat auch die Färberei ein direktes
und sehr großes Interesse an diesen Textilfasern. Hierher gehören:

11. Die vegetabilische Seide, die 10 bis 30 mm langen, weißen,
weichen, seidenartig glänzenden Samenhaare verschiedener Asclepias-Arten,
sowie die Samenhaare von Calotropis gigantea.

12. Die sog. Wollbaumwollen oder Kapok. Die Länge der Kapok-
fasern, welche entschieden als das beste pflanzliche Stopf- und Polstermaterial
gilt und in den besseren Sorten den echten Dunen an Leichtigkeit und Elastizi-
tät nicht nachsteht, beträgt 0,5 bis 2 cm; die einzelnen Fasern besitzen
seidenartigen Glanz und meist gelbe bis braune Farbe. Ihre Steifheit und
Kürze hindert ihre direkte Verwendbarkeit als Spinnmaterial, obwohl sie
auch schon versuchsweise dazu benutzt wurden; indessen ist gerade die Starre
der Bombaxwolle der Grund, weshalb sie so vorzüglich zu Polstermaterial
geeignet ist. Ihr Preis schwankt zwischen 1/2 bis 2 Mark pro Kilogramm.
Die Heimat der Kapokwolle ist Java, Indien und Ceylon. Die Stamm-

*) Real-Encyklopädie der ges. Pharmazie, Bd. V, S. 81.

rinde wird nach längerem Aufweichen in Waſſer gewaſchen, getrocknet und
ſchließlich ſo lange geklopft, bis ſie in die Faſern zerfällt. Dieſe werden
gehechelt. Die Faſerelemente ſind kurz; zum Verſpinnen benutzt man da-
her einen Baumwollenfaden, um welche die Cocosfaſer geſponnen wird; das
Geſpinnſt iſt das Cocosgarn. Die Cocosgarne werden vornehmlich zu
Flechtwerk, Matten (Cocosläufer) und Teppichen verarbeitet und kommen
als ſolche bei der Teppichgarnfärberei in Betracht.

4. Halfa, die Faſer der Blätter des in Nordafrika und Südſpanien
heimiſchen Pfriemengraſes, Stipa tenacissima L., iſt bis 50 cm lang,
ſchwach gelblich gefärbt, biegſam und matt glänzend. Nach Romen werden
Gewebe aus dieſer Faſer (Alfa- oder Halfagewebe) in Algier, Spanien und
Frankreich gefertigt. Nach Moeller*) dagegen hat die Halfa als Spinn-
faſer keine Bedeutung.

5. Gambohanf. Unter dieſem Namen verſteht man drei verſchiedene
Geſpinnſtfaſern, und zwar: a) Den Hibiscushanf, die gelblichweiße bis
graugelbe, wenig glänzende und etwas verholzte Faſer von Hibiscus canna-
binus. b)
Die Abelmoſchusfaſer von Abelmoschus esculentus, der
vorigen durchaus ähnlich. c) Die Urenafaſer, die weiße oder gelbliche,
ſchön glänzende Baſtfaſer von Urena sinuata.

Die nun folgenden Geſpinnſtfaſern haben für die Färberei gar kein
Intereſſe, ſind minderwertig und werden vorzugsweiſe zu Seilerarbeiten ver-
wendet. Hierher gehören:

6. Neuſeeländiſcher Flachs, die Blattfaſer von dem auf Neuſee-
land und der Norfolkinſel heimiſchen Phormium tenax Forst.

7. Sunnhanf, die Baſtfaſer von Crotolaria juncea.

8. Aloëhanf, Fiber, die Blattfaſer verſchiedener Agave-Arten.

9. Yuccafaſer von Yucca gloriosa.

10. Bogenſtranghanf von Sansevieria-Arten.

Hier mögen gleich noch einige Faſermaterialien namhaft gemacht wer-
den, an welche ſich große Hoffnungen für ihre Verwendung in der Textil-
induſtrie knüpfen. Erfüllen ſich dieſe, ſo hat auch die Färberei ein direktes
und ſehr großes Intereſſe an dieſen Textilfaſern. Hierher gehören:

11. Die vegetabiliſche Seide, die 10 bis 30 mm langen, weißen,
weichen, ſeidenartig glänzenden Samenhaare verſchiedener Asclepias-Arten,
ſowie die Samenhaare von Calotropis gigantea.

12. Die ſog. Wollbaumwollen oder Kapok. Die Länge der Kapok-
faſern, welche entſchieden als das beſte pflanzliche Stopf- und Polſtermaterial
gilt und in den beſſeren Sorten den echten Dunen an Leichtigkeit und Elaſtizi-
tät nicht nachſteht, beträgt 0,5 bis 2 cm; die einzelnen Faſern beſitzen
ſeidenartigen Glanz und meiſt gelbe bis braune Farbe. Ihre Steifheit und
Kürze hindert ihre direkte Verwendbarkeit als Spinnmaterial, obwohl ſie
auch ſchon verſuchsweiſe dazu benutzt wurden; indeſſen iſt gerade die Starre
der Bombaxwolle der Grund, weshalb ſie ſo vorzüglich zu Polſtermaterial
geeignet iſt. Ihr Preis ſchwankt zwiſchen ½ bis 2 Mark pro Kilogramm.
Die Heimat der Kapokwolle iſt Java, Indien und Ceylon. Die Stamm-

*) Real-Encyklopädie der geſ. Pharmazie, Bd. V, S. 81.
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[78/0104] rinde wird nach längerem Aufweichen in Waſſer gewaſchen, getrocknet und ſchließlich ſo lange geklopft, bis ſie in die Faſern zerfällt. Dieſe werden gehechelt. Die Faſerelemente ſind kurz; zum Verſpinnen benutzt man da- her einen Baumwollenfaden, um welche die Cocosfaſer geſponnen wird; das Geſpinnſt iſt das Cocosgarn. Die Cocosgarne werden vornehmlich zu Flechtwerk, Matten (Cocosläufer) und Teppichen verarbeitet und kommen als ſolche bei der Teppichgarnfärberei in Betracht. 4. Halfa, die Faſer der Blätter des in Nordafrika und Südſpanien heimiſchen Pfriemengraſes, Stipa tenacissima L., iſt bis 50 cm lang, ſchwach gelblich gefärbt, biegſam und matt glänzend. Nach Romen werden Gewebe aus dieſer Faſer (Alfa- oder Halfagewebe) in Algier, Spanien und Frankreich gefertigt. Nach Moeller *) dagegen hat die Halfa als Spinn- faſer keine Bedeutung. 5. Gambohanf. Unter dieſem Namen verſteht man drei verſchiedene Geſpinnſtfaſern, und zwar: a) Den Hibiscushanf, die gelblichweiße bis graugelbe, wenig glänzende und etwas verholzte Faſer von Hibiscus canna- binus. b) Die Abelmoſchusfaſer von Abelmoschus esculentus, der vorigen durchaus ähnlich. c) Die Urenafaſer, die weiße oder gelbliche, ſchön glänzende Baſtfaſer von Urena sinuata. Die nun folgenden Geſpinnſtfaſern haben für die Färberei gar kein Intereſſe, ſind minderwertig und werden vorzugsweiſe zu Seilerarbeiten ver- wendet. Hierher gehören: 6. Neuſeeländiſcher Flachs, die Blattfaſer von dem auf Neuſee- land und der Norfolkinſel heimiſchen Phormium tenax Forst. 7. Sunnhanf, die Baſtfaſer von Crotolaria juncea. 8. Aloëhanf, Fiber, die Blattfaſer verſchiedener Agave-Arten. 9. Yuccafaſer von Yucca gloriosa. 10. Bogenſtranghanf von Sansevieria-Arten. Hier mögen gleich noch einige Faſermaterialien namhaft gemacht wer- den, an welche ſich große Hoffnungen für ihre Verwendung in der Textil- induſtrie knüpfen. Erfüllen ſich dieſe, ſo hat auch die Färberei ein direktes und ſehr großes Intereſſe an dieſen Textilfaſern. Hierher gehören: 11. Die vegetabiliſche Seide, die 10 bis 30 mm langen, weißen, weichen, ſeidenartig glänzenden Samenhaare verſchiedener Asclepias-Arten, ſowie die Samenhaare von Calotropis gigantea. 12. Die ſog. Wollbaumwollen oder Kapok. Die Länge der Kapok- faſern, welche entſchieden als das beſte pflanzliche Stopf- und Polſtermaterial gilt und in den beſſeren Sorten den echten Dunen an Leichtigkeit und Elaſtizi- tät nicht nachſteht, beträgt 0,5 bis 2 cm; die einzelnen Faſern beſitzen ſeidenartigen Glanz und meiſt gelbe bis braune Farbe. Ihre Steifheit und Kürze hindert ihre direkte Verwendbarkeit als Spinnmaterial, obwohl ſie auch ſchon verſuchsweiſe dazu benutzt wurden; indeſſen iſt gerade die Starre der Bombaxwolle der Grund, weshalb ſie ſo vorzüglich zu Polſtermaterial geeignet iſt. Ihr Preis ſchwankt zwiſchen ½ bis 2 Mark pro Kilogramm. Die Heimat der Kapokwolle iſt Java, Indien und Ceylon. Die Stamm- *) Real-Encyklopädie der geſ. Pharmazie, Bd. V, S. 81.

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Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 78. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/104>, abgerufen am 23.11.2024.