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Furttenbach, Josef: Mannhaffter Kunst-Spiegel. Augsburg, 1663.

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Register.
Aber ein abschewliche Meer Fortuna darauff erfolgte108Dz Kupf-
ferblatt
No:
Darvon die Menschen an ihren Leibskräfften sehr abgenommen hatten109
Hernach in terra ferma, noch von den Mördern seind angesprengt worden110
Aber der großmächtige GOTT liesse sie widerumben zu recht kommen110
Darfür sie ihme dann ewiges Lob vnd Danck sageten110
Von der Prospectiva.
Durch die Prospectiva/ so wird deß Menschen Gemüth erfrischet/111
Welche hernach bey der Jugend grossen Nutzen schaffet111
Der erste Grundriß/ die aigentliche grösse deß Gebäwes/ bey der Comedi112
11.
Neben observierung der Partis Mundi, rechter stellung der Fenster/ damit die Zuseher den frischen
einfallenden Lufft gaudieren mögen113
Welche gleichwol in dem finstern sitzen sollen/ damit alsdann das Anschawen gegen dem Liechten/ de-
sto holdseliger werde113
Die rechte außtheilung deß jnnern Gebäwes114
Wie jedes nach seiner Maß vnd Ordnung zu observieren/ beneben oberhalb der Bruggen gantz ver-
borgene Gräblin zu lassen seyen115
Die aigentliche breitte deß fordern Grabens115
In welchem die Vorhäng einfallen115
Die Sessiones der Zuseher/ daselbsten bey 800 Personen zu sitzen platz haben116
Die Telari bey der ersten Scena auffzureissen/116
Die vier rechte Hauptlinien zuformieren117
An welchen die Telari stehn/ vnd wie sie sollen proportionirt werden117
Den Stefft worob die Telari vmbgewendet werden/ zufinden117
Wie hoch die telari sein sollen/ wieviel Gassen darzwischen gelassen/ auch wie sie zu hinderst/ mit der
Schnurramen zu versehen seyen117
Welche dann vier Verwandlungen mit sich bringen118
Darhinder vil Volck bedeckter weiß/ verharren kan118
Vnd mit 50. Oellamppen zu beleichten seind119
Der ander Grundriß/ oder ander Verwandlung/ so mit 8. Personen zu verrichten ist119111/2.
Die präsentirt ein Lustgarten/ dardurch auch die Scenae erweitert wird119
Die dritte Verwandlung/ in gestalt eines Feld Lägers120
Die vierdte Verwandlung thut den Bergen vnd Fölssen gleich sehen120
Der dritte Durchschnitt/ darbey die höhe/ so wol die braitte der Scena, ingleichem die tieffe deß hin-
dern/ vnd fordern Grabens/ gesehen wird120
In welchem die Schiff im Meer vor über gezogen werden121
Aber ob den Anhafftungstrager/ so müssen die telari spilen121
Die fuori mögen in dem vordern Graben ligen bleiben122
Vnd sollen für die Herren Principales sonderbare Sitz verordnet werden122
Auffzug der Prima Scena, darbey dann auch ihr braitte vnd höhe zusehen ist12212.
Von dem in rechter höhe gestelten Aug Puncten/ werden alle Gebäw herfür gezogen123
Auffzug der Seconda Scena, die sich nun in ein Lustgarten verwandelt hat123
Hiezugegen werden hernach folgende Machine vonnöthen sein124
Der erste Wolcken/ darinnen drey Engel sitzen können/ wie er solle beleuchtet/ vnd durch hülff eines13.
Zapffenhaspels/ geregirt werden125
Der ander Wolcken/ der durch ein Schöpffbrunnen Zug herunder gelassen wird126
Der dritte Wolcken/ ein Person in solchem herunder zu bringen126
Der vierdte Wolcken/ so die Herrligkeit deß Bergs Sinay fürbilden thut128
Wie der Glantz in denselbigen zurichten seye/ damit er Straalen von sich werffe128
Deß Jonä Kirbis herfür kommen zu machen129
Der Boden eröffnete sich/ vnd thäte die Gottlose Leuth verschlingen129
Die Feurflammen/ den Plitz/ Donner/ vnd die brausende Wind/ anzustellen129
Den Tag/ in die Nacht/ zu verwandlen130
Den Regen/ vnd Hagel spilen zu lassen131
Den Thron Pharaonis zu stellen131
Den feurigen Buschen/ durch ein Parisol leuchten zu machen/131
Vier Sortten beleuchtungen/ werden bey den Comedien gebraucht132
Die
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Regiſter.
Aber ein abſchewliche Meer Fortuna darauff erfolgte108Dz Kupf-
ferblatt
No:
Darvon die Menſchen an ihren Leibskraͤfften ſehr abgenommen hatten109
Hernach in terra ferma, noch von den Moͤrdern ſeind angeſprengt worden110
Aber der großmaͤchtige GOTT lieſſe ſie widerumben zu recht kommen110
Darfuͤr ſie ihme dann ewiges Lob vnd Danck ſageten110
Von der Proſpectiva.
Durch die Proſpectiva/ ſo wird deß Menſchen Gemuͤth erfriſchet/111
Welche hernach bey der Jugend groſſen Nutzen ſchaffet111
Der erſte Grundriß/ die aigentliche groͤſſe deß Gebaͤwes/ bey der Comedi112
11.
Neben obſervierung der Partis Mundi, rechter ſtellung der Fenſter/ damit die Zuſeher den friſchen
einfallenden Lufft gaudieren moͤgen113
Welche gleichwol in dem finſtern ſitzen ſollen/ damit alsdann das Anſchawen gegen dem Liechten/ de-
ſto holdſeliger werde113
Die rechte außtheilung deß jnnern Gebaͤwes114
Wie jedes nach ſeiner Maß vnd Ordnung zu obſervieren/ beneben oberhalb der Bruggen gantz ver-
borgene Graͤblin zu laſſen ſeyen115
Die aigentliche breitte deß fordern Grabens115
In welchem die Vorhaͤng einfallen115
Die Seſſiones der Zuſeher/ daſelbſten bey 800 Perſonen zu ſitzen platz haben116
Die Telari bey der erſten Scena auffzureiſſen/116
Die vier rechte Hauptlinien zuformieren117
An welchen die Telari ſtehn/ vnd wie ſie ſollen proportionirt werden117
Den Stefft worob die Telari vmbgewendet werden/ zufinden117
Wie hoch die telari ſein ſollen/ wieviel Gaſſen darzwiſchen gelaſſen/ auch wie ſie zu hinderſt/ mit der
Schnurramen zu verſehen ſeyen117
Welche dann vier Verwandlungen mit ſich bringen118
Darhinder vil Volck bedeckter weiß/ verharren kan118
Vnd mit 50. Oellamppen zu beleichten ſeind119
Der ander Grundriß/ oder ander Verwandlung/ ſo mit 8. Perſonen zu verrichten iſt11911½.
Die praͤſentirt ein Luſtgarten/ dardurch auch die Scenæ erweitert wird119
Die dritte Verwandlung/ in geſtalt eines Feld Laͤgers120
Die vierdte Verwandlung thut den Bergen vnd Foͤlſſen gleich ſehen120
Der dritte Durchſchnitt/ darbey die hoͤhe/ ſo wol die braitte der Scena, ingleichem die tieffe deß hin-
dern/ vnd fordern Grabens/ geſehen wird120
In welchem die Schiff im Meer vor uͤber gezogen werden121
Aber ob den Anhafftungstrager/ ſo muͤſſen die telari ſpilen121
Die fuori moͤgen in dem vordern Graben ligen bleiben122
Vnd ſollen fuͤr die Herren Principales ſonderbare Sitz verordnet werden122
Auffzug der Prima Scena, darbey dann auch ihr braitte vnd hoͤhe zuſehen iſt12212.
Von dem in rechter hoͤhe geſtelten Aug Puncten/ werden alle Gebaͤw herfuͤr gezogen123
Auffzug der Seconda Scena, die ſich nun in ein Luſtgarten verwandelt hat123
Hiezugegen werden hernach folgende Machine vonnoͤthen ſein124
Der erſte Wolcken/ darinnen drey Engel ſitzen koͤnnen/ wie er ſolle beleuchtet/ vnd durch huͤlff eines13.
Zapffenhaſpels/ geregirt werden125
Der ander Wolcken/ der durch ein Schoͤpffbrunnen Zug herunder gelaſſen wird126
Der dritte Wolcken/ ein Perſon in ſolchem herunder zu bringen126
Der vierdte Wolcken/ ſo die Herrligkeit deß Bergs Sinay fuͤrbilden thut128
Wie der Glantz in denſelbigen zurichten ſeye/ damit er Straalen von ſich werffe128
Deß Jonaͤ Kirbis herfuͤr kommen zu machen129
Der Boden eroͤffnete ſich/ vnd thaͤte die Gottloſe Leuth verſchlingen129
Die Feurflammen/ den Plitz/ Donner/ vnd die brauſende Wind/ anzuſtellen129
Den Tag/ in die Nacht/ zu verwandlen130
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Den Thron Pharaonis zu ſtellen131
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[0021] Regiſter. Aber ein abſchewliche Meer Fortuna darauff erfolgte108 Darvon die Menſchen an ihren Leibskraͤfften ſehr abgenommen hatten109 Hernach in terra ferma, noch von den Moͤrdern ſeind angeſprengt worden110 Aber der großmaͤchtige GOTT lieſſe ſie widerumben zu recht kommen110 Darfuͤr ſie ihme dann ewiges Lob vnd Danck ſageten110 Von der Proſpectiva. Durch die Proſpectiva/ ſo wird deß Menſchen Gemuͤth erfriſchet/111 Welche hernach bey der Jugend groſſen Nutzen ſchaffet111 Der erſte Grundriß/ die aigentliche groͤſſe deß Gebaͤwes/ bey der Comedi112 Neben obſervierung der Partis Mundi, rechter ſtellung der Fenſter/ damit die Zuſeher den friſchen einfallenden Lufft gaudieren moͤgen113 Welche gleichwol in dem finſtern ſitzen ſollen/ damit alsdann das Anſchawen gegen dem Liechten/ de- ſto holdſeliger werde113 Die rechte außtheilung deß jnnern Gebaͤwes114 Wie jedes nach ſeiner Maß vnd Ordnung zu obſervieren/ beneben oberhalb der Bruggen gantz ver- borgene Graͤblin zu laſſen ſeyen115 Die aigentliche breitte deß fordern Grabens115 In welchem die Vorhaͤng einfallen115 Die Seſſiones der Zuſeher/ daſelbſten bey 800 Perſonen zu ſitzen platz haben116 Die Telari bey der erſten Scena auffzureiſſen/116 Die vier rechte Hauptlinien zuformieren117 An welchen die Telari ſtehn/ vnd wie ſie ſollen proportionirt werden117 Den Stefft worob die Telari vmbgewendet werden/ zufinden117 Wie hoch die telari ſein ſollen/ wieviel Gaſſen darzwiſchen gelaſſen/ auch wie ſie zu hinderſt/ mit der Schnurramen zu verſehen ſeyen117 Welche dann vier Verwandlungen mit ſich bringen118 Darhinder vil Volck bedeckter weiß/ verharren kan118 Vnd mit 50. Oellamppen zu beleichten ſeind119 Der ander Grundriß/ oder ander Verwandlung/ ſo mit 8. Perſonen zu verrichten iſt119 Die praͤſentirt ein Luſtgarten/ dardurch auch die Scenæ erweitert wird119 Die dritte Verwandlung/ in geſtalt eines Feld Laͤgers120 Die vierdte Verwandlung thut den Bergen vnd Foͤlſſen gleich ſehen120 Der dritte Durchſchnitt/ darbey die hoͤhe/ ſo wol die braitte der Scena, ingleichem die tieffe deß hin- dern/ vnd fordern Grabens/ geſehen wird120 In welchem die Schiff im Meer vor uͤber gezogen werden121 Aber ob den Anhafftungstrager/ ſo muͤſſen die telari ſpilen121 Die fuori moͤgen in dem vordern Graben ligen bleiben122 Vnd ſollen fuͤr die Herren Principales ſonderbare Sitz verordnet werden122 Auffzug der Prima Scena, darbey dann auch ihr braitte vnd hoͤhe zuſehen iſt122 Von dem in rechter hoͤhe geſtelten Aug Puncten/ werden alle Gebaͤw herfuͤr gezogen123 Auffzug der Seconda Scena, die ſich nun in ein Luſtgarten verwandelt hat123 Hiezugegen werden hernach folgende Machine vonnoͤthen ſein124 Der erſte Wolcken/ darinnen drey Engel ſitzen koͤnnen/ wie er ſolle beleuchtet/ vnd durch huͤlff eines Zapffenhaſpels/ geregirt werden125 Der ander Wolcken/ der durch ein Schoͤpffbrunnen Zug herunder gelaſſen wird126 Der dritte Wolcken/ ein Perſon in ſolchem herunder zu bringen126 Der vierdte Wolcken/ ſo die Herrligkeit deß Bergs Sinay fuͤrbilden thut128 Wie der Glantz in denſelbigen zurichten ſeye/ damit er Straalen von ſich werffe128 Deß Jonaͤ Kirbis herfuͤr kommen zu machen129 Der Boden eroͤffnete ſich/ vnd thaͤte die Gottloſe Leuth verſchlingen129 Die Feurflammen/ den Plitz/ Donner/ vnd die brauſende Wind/ anzuſtellen129 Den Tag/ in die Nacht/ zu verwandlen130 Den Regen/ vnd Hagel ſpilen zu laſſen131 Den Thron Pharaonis zu ſtellen131 Den feurigen Buſchen/ durch ein Pariſol leuchten zu machen/131 Vier Sortten beleuchtungen/ werden bey den Comedien gebraucht132 Die )o( )o(

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Zitationshilfe: Furttenbach, Josef: Mannhaffter Kunst-Spiegel. Augsburg, 1663, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/furttenbach_kunstspiegel_1663/21>, abgerufen am 13.11.2024.