[Füchsel, Georg Christian]: Entwurf zu der ältesten Erd- und Menschengeschichte. Frankfurt u. a., 1773.§. 65. Woferne wir nun die Verwandlung der Erde §. 66. Doch wir wollen weder den Zeitlauf X, noch uns,
§. 65. Woferne wir nun die Verwandlung der Erde §. 66. Doch wir wollen weder den Zeitlauf X, noch uns,
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§. 65.
Woferne wir nun die Verwandlung der Erde
nicht laͤugnen koͤnnen, ſo koͤnnen wir ja auch wohl
ihre Erzeugung von ihres gleichen, nach dem Ge-
ſchlecht, ob gleich nicht nach der einzelnen Art,
nemlich von andern Himmelskoͤrpern, zugeben,
und alſo auch ihre Kindheit und fernere Jugend;
wenn man anders hier nach Beiſpielen vom Klei-
nen aufs Groſſe ſchlieſſen darf. Erforderte nun
ihre Verwandlung die 15 Zeitlaͤufe A B C D E
F g G h H i J k K L, denn die Hochfluth
nach L kann ich wohl getroſt, als einen der letzten
Verwandlungszufaͤlle anſehen; wollen wir der
heranwachſenden unwandelbaren Jugend unſerer
Erde, nur den Zeitraum X, und wohl gar ſeinem
Maas nicht mehr, als hoͤchſtens den groͤßten der
obigen beylegen; ſo daͤchte ich, wir lieſſen lieber
ihre Jugend nicht ſo geſchwinde verfliegen, ſon-
dern vielmehr ſanft und vergnuͤgt anſteigen.
§. 66.
Doch wir wollen weder den Zeitlauf X, noch
ſeine Vorzeiten weiter ausforſchen. Genug fuͤr
uns,
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