[Füchsel, Georg Christian]: Entwurf zu der ältesten Erd- und Menschengeschichte. Frankfurt u. a., 1773.ständig ist, weil es sich entweder noch an dem §. 320. Wenn sich nun gedachte Umstände so verhal- §. 321. Es wird auch sehr wahrscheinlich, daß solche schen
ſtaͤndig iſt, weil es ſich entweder noch an dem §. 320. Wenn ſich nun gedachte Umſtaͤnde ſo verhal- §. 321. Es wird auch ſehr wahrſcheinlich, daß ſolche ſchen
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0244" n="232"/> ſtaͤndig iſt, weil es ſich entweder noch an dem<lb/> Kinde, mit der Entwickelung des Koͤrpers, oder<lb/> wenigſtens an ſeinen Nachkommen wieder verliert.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head>§. 320.</head><lb/> <p>Wenn ſich nun gedachte Umſtaͤnde ſo verhal-<lb/> ten, ſollte man da nicht zu denken bewogen wer-<lb/> den, daß der Grund von der beſtaͤndigen aͤhnli-<lb/> chen Fortzeugung, in dieſen Arten ſelbſt liegen<lb/> muͤſſe, und darinne zu ſuchen waͤre, daß ſie von<lb/> je her nach der Beſchaffenheit der maͤnnlichen und<lb/> weiblichen Zeugungstheile, ſowohl in Anſehung<lb/> des Baues, als auch der Miſchung, allezeit eben<lb/> die Verhaͤltniß, Art fuͤr Art gefuͤhrt, und deswe-<lb/> gen keinen Grund zur Veraͤnderung in ſich ge-<lb/> habt haͤtten.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head>§. 321.</head><lb/> <p>Es wird auch ſehr wahrſcheinlich, daß ſolche<lb/> beſtaͤndig unterſchiedene Menſchenarten, von ih-<lb/> rem Urſprunge an, ſchon immer ſo verſchieden,<lb/> ſowohl was ihren Bau, als auch ihre Miſchung<lb/> anlangt, in ihren eigenen Gegenden, oder zwi-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ſchen</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [232/0244]
ſtaͤndig iſt, weil es ſich entweder noch an dem
Kinde, mit der Entwickelung des Koͤrpers, oder
wenigſtens an ſeinen Nachkommen wieder verliert.
§. 320.
Wenn ſich nun gedachte Umſtaͤnde ſo verhal-
ten, ſollte man da nicht zu denken bewogen wer-
den, daß der Grund von der beſtaͤndigen aͤhnli-
chen Fortzeugung, in dieſen Arten ſelbſt liegen
muͤſſe, und darinne zu ſuchen waͤre, daß ſie von
je her nach der Beſchaffenheit der maͤnnlichen und
weiblichen Zeugungstheile, ſowohl in Anſehung
des Baues, als auch der Miſchung, allezeit eben
die Verhaͤltniß, Art fuͤr Art gefuͤhrt, und deswe-
gen keinen Grund zur Veraͤnderung in ſich ge-
habt haͤtten.
§. 321.
Es wird auch ſehr wahrſcheinlich, daß ſolche
beſtaͤndig unterſchiedene Menſchenarten, von ih-
rem Urſprunge an, ſchon immer ſo verſchieden,
ſowohl was ihren Bau, als auch ihre Miſchung
anlangt, in ihren eigenen Gegenden, oder zwi-
ſchen
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