Art, ausgenommen die Zug-arten, ohne Noth, ihren angebohrnen Wohnplatz verlasse, sondern allezeit an demselben bleibe. Ich könnte nun also wohl näher zum Zweck schreiten, und den Men- schen besonders betrachten, wenn ich ihn vorher mit den Hauptgeschlechten unter den Landthieren verglichen habe.
§. 316.
Unter den Hauptgeschlechten auf dem Lande, ist wohl dem Menschen keins näher, als das Haarthier, man mag entweder auf den Leibes- bau, oder die Art der Nahrung, Begattung oder Fortzeugung sehen; nur seine ganz blosse Fleisch- haut zeichnet ihn eben dadurch gleich vor allen Haarthieren aus, wo ihnen nicht der großbärtige Asier und Europäer oft sehr nahe kommt, beson- ders wenn sie ohne Kleidung und Reinlichkeit wild aufgewachsen sind.
§. 317.
Ausser dem unterscheidet sich noch der Mensch durch seine Hände und Füsse, vornämlich am Ell- bogen und Knie, von andern Thieren mehr, als
durch
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Art, ausgenommen die Zug-arten, ohne Noth, ihren angebohrnen Wohnplatz verlaſſe, ſondern allezeit an demſelben bleibe. Ich koͤnnte nun alſo wohl naͤher zum Zweck ſchreiten, und den Men- ſchen beſonders betrachten, wenn ich ihn vorher mit den Hauptgeſchlechten unter den Landthieren verglichen habe.
§. 316.
Unter den Hauptgeſchlechten auf dem Lande, iſt wohl dem Menſchen keins naͤher, als das Haarthier, man mag entweder auf den Leibes- bau, oder die Art der Nahrung, Begattung oder Fortzeugung ſehen; nur ſeine ganz bloſſe Fleiſch- haut zeichnet ihn eben dadurch gleich vor allen Haarthieren aus, wo ihnen nicht der großbaͤrtige Aſier und Europaͤer oft ſehr nahe kommt, beſon- ders wenn ſie ohne Kleidung und Reinlichkeit wild aufgewachſen ſind.
§. 317.
Auſſer dem unterſcheidet ſich noch der Menſch durch ſeine Haͤnde und Fuͤſſe, vornaͤmlich am Ell- bogen und Knie, von andern Thieren mehr, als
durch
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Art, ausgenommen die Zug-arten, ohne Noth,
ihren angebohrnen Wohnplatz verlaſſe, ſondern
allezeit an demſelben bleibe. Ich koͤnnte nun alſo
wohl naͤher zum Zweck ſchreiten, und den Men-
ſchen beſonders betrachten, wenn ich ihn vorher
mit den Hauptgeſchlechten unter den Landthieren
verglichen habe.
§. 316.
Unter den Hauptgeſchlechten auf dem Lande,
iſt wohl dem Menſchen keins naͤher, als das
Haarthier, man mag entweder auf den Leibes-
bau, oder die Art der Nahrung, Begattung oder
Fortzeugung ſehen; nur ſeine ganz bloſſe Fleiſch-
haut zeichnet ihn eben dadurch gleich vor allen
Haarthieren aus, wo ihnen nicht der großbaͤrtige
Aſier und Europaͤer oft ſehr nahe kommt, beſon-
ders wenn ſie ohne Kleidung und Reinlichkeit
wild aufgewachſen ſind.
§. 317.
Auſſer dem unterſcheidet ſich noch der Menſch
durch ſeine Haͤnde und Fuͤſſe, vornaͤmlich am Ell-
bogen und Knie, von andern Thieren mehr, als
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[Füchsel, Georg Christian]: Entwurf zu der ältesten Erd- und Menschengeschichte. Frankfurt u. a., 1773, S. 229. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fuechsel_entwurf_1773/241>, abgerufen am 03.03.2025.
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