Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Francisci, Erasmus: Schau- und Ehren-Platz Schriftlicher Tapfferkeit. Nürnberg, 1684.

Bild:
<< vorherige Seite

das Türkische Käiserliche Feld-Zeichen/ an einer ungefehr 16. Schuh langen/ gebrehten/ und einer Manns-Faust dicken Stangen hangend; welche oben vergüldet/ von künstlich gestickter Bilder-Arbeit funkelte/ von deren ein rund Umlauff oder Kreis/ bey einer Elen lang herunter hieng/ welches die Türken in ihrer Sprach Tugh nennen/ auf Teutsch aber einen Roßschweiff bedeutet/ weilen es von der Mähne oder langen Hals-Haaren eines Meerpferds gewürket ist. Dieses ist das Zeichen der höchsten Gewalt in den Feldzügen/ welches dem Groß-Vezier allenthalben/ mit sonderlichen Ceremonien und Ehrerbietung pflegt vorgetragen/ um besto höherer Authorität willen/ vor seinem Gezelt aufgestecket zu werden. Nachdem Ihre Käiserliche Majestät dem Abgesandten wiederum zierlichst geantwortet/ wurde derselbe allergenädigst entlassen: Welcher bald darauf/ Ihre Käiserliche Majestät aus dero Gemach/ in die Loretha Capell begleitet/ und / nach angehörter Meß/ sich miteinander zu Pferd gesetzt/ und nach dem Lager fortgeritten. Kaum waren sie ein paar Meil fortgereiset/ da wurden sie der Chur-Bayrischen Völker ansichtig/ vor welchen her Ihro Churfürstl. Durchl. zu Pferd/ mit einem blossen von Edelgestein und Perlen köstlich und künstlich versetzten Degen in der rechten Hand/ der Ankunft Ihro Käiserl. Majest. erwarteten/ und so bald dieselbe bässer hinzu genahet/ mit tieffester Ehrerbietung/ Dieselbe also anredeten: Sehet / allergenädigster Käiser und Herr! dieses ist der Degen/ mit welchem ungefähr vor drey Jahren/ Euer Käiserl. Majest. zu alten Oettingen/ mich weiland begabet! Was ich nun damal hingegen versprochen/ erfülle ich nunmehr. Ich habe ihn gezücket/ und will ihn noch ferner/ Ihro Käiserl. Majestät zu gehorsamen Dienst/ wider deroselben/ und der ganzen Christenheit Feinde und Widersacher/ zücken. Dessen Ihro Käiserl. Majest. mit leutseligen Minen sich allergenädigst bedankten/ und daß solcher Eifer/ und Helden-mässige Resolution/ Ihnen gar wol gefiele/ zu verstehen gaben. Worauf Seine Chur-Fürstl. Durchl. sich der Käiserlichen Suite zugesellet/ und nach Besichtigung der Bäyrischen und Reichs-Völker/ auf Oebersdorf/ bis wohin die Flügel solcher Armeen sich ausbreiteten/ sich begeben. Von dannen sie sich auf die rechte hand gewendet/ und nach Zurücklegung eines halbstündigen Wegs/ über der Schwöchat/ bey dem Polnischen Lager / auf einer Ebene/ anlangten. So bald nun Ihro Königliche Majestät verstanden/ daß Ihro Käiserl. Majest. etwan nur noch ein paar Büchsenschüsse entfernet/ eileten Dieselbe/ mit dero Königlichen Prinzen/ Deroselben zu Pferd entgegen/ Dieselbe zu bewillkommen. Beederseits wurden die Häupter entblösset/ und die Leiber/ bey freundlichem Bewillkomms-Gruß/ gebogen und geneiget: Nachdem Sich nun beede Käiserliche/ und Königliche Majestäten wiederum bedeckt hatten/ wurde in Gegenwart Ihrer Chur-Fürstl. Durchl. aus Bayrn/ und anderer hohen Ministern/ eine freundliche Unterredung gewechselt / deren Anfang Ihre Käiserl. Majestät machten/ sich weitläuffig und höflichst gegen dem König bedankend/ Daß Ihr Liebden/ samt dero Armee eine so beschwerliche und gefährliche

das Türkische Käiserliche Feld-Zeichen/ an einer ungefehr 16. Schuh langen/ gebrehten/ und einer Manns-Faust dicken Stangen hangend; welche oben vergüldet/ von künstlich gestickter Bilder-Arbeit funkelte/ von deren ein rund Umlauff oder Kreis/ bey einer Elen lang herunter hieng/ welches die Türken in ihrer Sprach Tugh nennen/ auf Teutsch aber einen Roßschweiff bedeutet/ weilen es von der Mähne oder langen Hals-Haaren eines Meerpferds gewürket ist. Dieses ist das Zeichen der höchsten Gewalt in den Feldzügen/ welches dem Groß-Vezier allenthalben/ mit sonderlichen Ceremonien und Ehrerbietung pflegt vorgetragen/ um besto höherer Authorität willen/ vor seinem Gezelt aufgestecket zu werden. Nachdem Ihre Käiserliche Majestät dem Abgesandten wiederum zierlichst geantwortet/ wurde derselbe allergenädigst entlassen: Welcher bald darauf/ Ihre Käiserliche Majestät aus dero Gemach/ in die Loretha Capell begleitet/ und / nach angehörter Meß/ sich miteinander zu Pferd gesetzt/ und nach dem Lager fortgeritten. Kaum waren sie ein paar Meil fortgereiset/ da wurden sie der Chur-Bayrischen Völker ansichtig/ vor welchen her Ihro Churfürstl. Durchl. zu Pferd/ mit einem blossen von Edelgestein und Perlen köstlich und künstlich versetzten Degen in der rechten Hand/ der Ankunft Ihro Käiserl. Majest. erwarteten/ und so bald dieselbe bässer hinzu genahet/ mit tieffester Ehrerbietung/ Dieselbe also anredeten: Sehet / allergenädigster Käiser und Herr! dieses ist der Degen/ mit welchem ungefähr vor drey Jahren/ Euer Käiserl. Majest. zu alten Oettingen/ mich weiland begabet! Was ich nun damal hingegen versprochen/ erfülle ich nunmehr. Ich habe ihn gezücket/ und will ihn noch ferner/ Ihro Käiserl. Majestät zu gehorsamen Dienst/ wider deroselben/ und der ganzen Christenheit Feinde und Widersacher/ zücken. Dessen Ihro Käiserl. Majest. mit leutseligen Minen sich allergenädigst bedankten/ und daß solcher Eifer/ und Helden-mässige Resolution/ Ihnen gar wol gefiele/ zu verstehen gaben. Worauf Seine Chur-Fürstl. Durchl. sich der Käiserlichen Suite zugesellet/ und nach Besichtigung der Bäyrischen und Reichs-Völker/ auf Oebersdorf/ bis wohin die Flügel solcher Armeen sich ausbreiteten/ sich begeben. Von dannen sie sich auf die rechte hand gewendet/ und nach Zurücklegung eines halbstündigen Wegs/ über der Schwöchat/ bey dem Polnischen Lager / auf einer Ebene/ anlangten. So bald nun Ihro Königliche Majestät verstanden/ daß Ihro Käiserl. Majest. etwan nur noch ein paar Büchsenschüsse entfernet/ eileten Dieselbe/ mit dero Königlichen Prinzen/ Deroselben zu Pferd entgegen/ Dieselbe zu bewillkommen. Beederseits wurden die Häupter entblösset/ und die Leiber/ bey freundlichem Bewillkomms-Gruß/ gebogen und geneiget: Nachdem Sich nun beede Käiserliche/ und Königliche Majestäten wiederum bedeckt hatten/ wurde in Gegenwart Ihrer Chur-Fürstl. Durchl. aus Bayrn/ und anderer hohen Ministern/ eine freundliche Unterredung gewechselt / deren Anfang Ihre Käiserl. Majestät machten/ sich weitläuffig und höflichst gegen dem König bedankend/ Daß Ihr Liebden/ samt dero Armee eine so beschwerliche und gefährliche

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0283" n="71"/>
das Türkische Käiserliche Feld-Zeichen/ an einer            ungefehr 16. Schuh langen/ gebrehten/ und einer Manns-Faust dicken Stangen hangend;            welche oben vergüldet/ von künstlich gestickter Bilder-Arbeit funkelte/ von deren ein            rund Umlauff oder Kreis/ bey einer Elen lang herunter hieng/ welches die Türken in ihrer            Sprach Tugh nennen/ auf Teutsch aber einen Roßschweiff bedeutet/ weilen es von der Mähne            oder langen Hals-Haaren eines Meerpferds gewürket ist. Dieses ist das Zeichen der höchsten            Gewalt in den Feldzügen/ welches dem Groß-Vezier allenthalben/ mit sonderlichen            Ceremonien und Ehrerbietung pflegt vorgetragen/ um besto höherer Authorität willen/ vor            seinem Gezelt aufgestecket zu werden. Nachdem Ihre Käiserliche Majestät dem Abgesandten            wiederum zierlichst geantwortet/ wurde derselbe allergenädigst entlassen: Welcher bald            darauf/ Ihre Käiserliche Majestät aus dero Gemach/ in die Loretha Capell begleitet/ und           / nach angehörter Meß/ sich miteinander zu Pferd gesetzt/ und nach dem Lager            fortgeritten. Kaum waren sie ein paar Meil fortgereiset/ da wurden sie der            Chur-Bayrischen Völker ansichtig/ vor welchen her Ihro Churfürstl. Durchl. zu Pferd/ mit            einem blossen von Edelgestein und Perlen köstlich und künstlich versetzten Degen in der            rechten Hand/ der Ankunft Ihro Käiserl. Majest. erwarteten/ und so bald dieselbe bässer            hinzu genahet/ mit tieffester Ehrerbietung/ Dieselbe also anredeten: Sehet /            allergenädigster Käiser und Herr! dieses ist der Degen/ mit welchem ungefähr vor drey            Jahren/ Euer Käiserl. Majest. zu alten Oettingen/ mich weiland begabet! Was ich nun            damal hingegen versprochen/ erfülle ich nunmehr. Ich habe ihn gezücket/ und will ihn            noch ferner/ Ihro Käiserl. Majestät zu gehorsamen Dienst/ wider deroselben/ und der            ganzen Christenheit Feinde und Widersacher/ zücken. Dessen Ihro Käiserl. Majest. mit            leutseligen Minen sich allergenädigst bedankten/ und daß solcher Eifer/ und            Helden-mässige Resolution/ Ihnen gar wol gefiele/ zu verstehen gaben. Worauf Seine            Chur-Fürstl. Durchl. sich der Käiserlichen Suite zugesellet/ und nach Besichtigung der            Bäyrischen und Reichs-Völker/ auf Oebersdorf/ bis wohin die Flügel solcher Armeen sich            ausbreiteten/ sich begeben. Von dannen sie sich auf die rechte hand gewendet/ und nach            Zurücklegung eines halbstündigen Wegs/ über der Schwöchat/ bey dem Polnischen Lager /            auf einer Ebene/ anlangten. So bald nun Ihro Königliche Majestät verstanden/ daß Ihro            Käiserl. Majest. etwan nur noch ein paar Büchsenschüsse entfernet/ eileten Dieselbe/ mit            dero Königlichen Prinzen/ Deroselben zu Pferd entgegen/ Dieselbe zu bewillkommen.            Beederseits wurden die Häupter entblösset/ und die Leiber/ bey freundlichem            Bewillkomms-Gruß/ gebogen und geneiget: Nachdem Sich nun beede Käiserliche/ und            Königliche Majestäten wiederum bedeckt hatten/ wurde in Gegenwart Ihrer Chur-Fürstl.            Durchl. aus Bayrn/ und anderer hohen Ministern/ eine freundliche Unterredung gewechselt           / deren Anfang Ihre Käiserl. Majestät machten/ sich weitläuffig und höflichst gegen dem            König bedankend/ Daß Ihr Liebden/ samt dero Armee eine so beschwerliche und              gefährliche
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[71/0283] das Türkische Käiserliche Feld-Zeichen/ an einer ungefehr 16. Schuh langen/ gebrehten/ und einer Manns-Faust dicken Stangen hangend; welche oben vergüldet/ von künstlich gestickter Bilder-Arbeit funkelte/ von deren ein rund Umlauff oder Kreis/ bey einer Elen lang herunter hieng/ welches die Türken in ihrer Sprach Tugh nennen/ auf Teutsch aber einen Roßschweiff bedeutet/ weilen es von der Mähne oder langen Hals-Haaren eines Meerpferds gewürket ist. Dieses ist das Zeichen der höchsten Gewalt in den Feldzügen/ welches dem Groß-Vezier allenthalben/ mit sonderlichen Ceremonien und Ehrerbietung pflegt vorgetragen/ um besto höherer Authorität willen/ vor seinem Gezelt aufgestecket zu werden. Nachdem Ihre Käiserliche Majestät dem Abgesandten wiederum zierlichst geantwortet/ wurde derselbe allergenädigst entlassen: Welcher bald darauf/ Ihre Käiserliche Majestät aus dero Gemach/ in die Loretha Capell begleitet/ und / nach angehörter Meß/ sich miteinander zu Pferd gesetzt/ und nach dem Lager fortgeritten. Kaum waren sie ein paar Meil fortgereiset/ da wurden sie der Chur-Bayrischen Völker ansichtig/ vor welchen her Ihro Churfürstl. Durchl. zu Pferd/ mit einem blossen von Edelgestein und Perlen köstlich und künstlich versetzten Degen in der rechten Hand/ der Ankunft Ihro Käiserl. Majest. erwarteten/ und so bald dieselbe bässer hinzu genahet/ mit tieffester Ehrerbietung/ Dieselbe also anredeten: Sehet / allergenädigster Käiser und Herr! dieses ist der Degen/ mit welchem ungefähr vor drey Jahren/ Euer Käiserl. Majest. zu alten Oettingen/ mich weiland begabet! Was ich nun damal hingegen versprochen/ erfülle ich nunmehr. Ich habe ihn gezücket/ und will ihn noch ferner/ Ihro Käiserl. Majestät zu gehorsamen Dienst/ wider deroselben/ und der ganzen Christenheit Feinde und Widersacher/ zücken. Dessen Ihro Käiserl. Majest. mit leutseligen Minen sich allergenädigst bedankten/ und daß solcher Eifer/ und Helden-mässige Resolution/ Ihnen gar wol gefiele/ zu verstehen gaben. Worauf Seine Chur-Fürstl. Durchl. sich der Käiserlichen Suite zugesellet/ und nach Besichtigung der Bäyrischen und Reichs-Völker/ auf Oebersdorf/ bis wohin die Flügel solcher Armeen sich ausbreiteten/ sich begeben. Von dannen sie sich auf die rechte hand gewendet/ und nach Zurücklegung eines halbstündigen Wegs/ über der Schwöchat/ bey dem Polnischen Lager / auf einer Ebene/ anlangten. So bald nun Ihro Königliche Majestät verstanden/ daß Ihro Käiserl. Majest. etwan nur noch ein paar Büchsenschüsse entfernet/ eileten Dieselbe/ mit dero Königlichen Prinzen/ Deroselben zu Pferd entgegen/ Dieselbe zu bewillkommen. Beederseits wurden die Häupter entblösset/ und die Leiber/ bey freundlichem Bewillkomms-Gruß/ gebogen und geneiget: Nachdem Sich nun beede Käiserliche/ und Königliche Majestäten wiederum bedeckt hatten/ wurde in Gegenwart Ihrer Chur-Fürstl. Durchl. aus Bayrn/ und anderer hohen Ministern/ eine freundliche Unterredung gewechselt / deren Anfang Ihre Käiserl. Majestät machten/ sich weitläuffig und höflichst gegen dem König bedankend/ Daß Ihr Liebden/ samt dero Armee eine so beschwerliche und gefährliche

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/franciscus_schauplatz_1684
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/franciscus_schauplatz_1684/283
Zitationshilfe: Francisci, Erasmus: Schau- und Ehren-Platz Schriftlicher Tapfferkeit. Nürnberg, 1684, S. 71. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/franciscus_schauplatz_1684/283>, abgerufen am 27.11.2024.