Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Francisci, Erasmus: Schau- und Ehren-Platz Schriftlicher Tapfferkeit. Nürnberg, 1684.

Bild:
<< vorherige Seite

Weil nun/ seit Solimanns Zeiten/ die Käyserliche Ansitz-Stadt Wien/ von keinem Feinde / weiter angegriffen worden (denn den Anschlag/ welchen/ im Jahr 1619 der Graf von Thurn / wider sie vorgehabt/ achte ich für keine Belägerung) sondern/ im verwichenen 1683. Jahr aller erst/ Mahomet der Vierdte/ durch seinen Groß-Vizier/ sich wiederum gar scharff an sie erkühnet hat: lege ich/ bey gemeldtem acht-jährigen Stillstande/ meine Feder hiemit nider/ und lasse die beygedruckte/ durch einen Andren verfertigte / ausführliche Beschreibung von der jüngsten Belägerung/ reden.

Etliche/ in Eil bemerckte/ Druck-Fehler.

PAg. 4. z. 8. infra f. allgemeine l. ungemeine. Pag. 6. z. 5. f. lautete l. lautet. Pag. 9. z. 10. f. Hernolai l. Hermolai. Pag. 185. z. 5. f. Irini l. Pereni. (NB. Pag. 183. und seqq. sind etliche Sätze versetzt: Und soll der Satz Pag. 185. wie übel und ungehalten sc. nebst allen folgenden Sätzen oder Paragraphis, biß zu dem Pag. 188. §. Als nun Solimann unmittelbar folgen nach der zwantzigsten Zeilen/ Pag. 183. Aber nach der 7. Zeilen Pag. 188. soll allerest folgen der zweyte §. Pag. 183. welcher anhebt mit der ein und zwantzigsten Zeil/ Indessen setzte Suldan Solimann sc. und so lieset man sort biß zu dem §. Wie übel und ungehalten Pag. 185. Hernach folgt Pag. 188. der zweyte Paragraphus. Als nun Solimann sc. und so gehn hernach die übrige Sätze alle nacheinander richtig fort.) Pag. 185. z. 5. lesch aus das Wort Lauffen. Pag. 189. z. 1. f. Bedingunge l. Bedingungen.

Die übrige Fehler beliebe der geneigte Leser selbst zu ersetzen.

Folget nun hiernechst die neueste Türckische Belägerung im Jahr 1683. samt dem denckwürdigen Entsatze/ durch M. M. S. beschrieben.

Weil nun/ seit Solimanns Zeiten/ die Käyserliche Ansitz-Stadt Wien/ von keinem Feinde / weiter angegriffen worden (denn den Anschlag/ welchen/ im Jahr 1619 der Graf von Thurn / wider sie vorgehabt/ achte ich für keine Belägerung) sondern/ im verwichenen 1683. Jahr aller erst/ Mahomet der Vierdte/ durch seinen Groß-Vizier/ sich wiederum gar scharff an sie erkühnet hat: lege ich/ bey gemeldtem acht-jährigen Stillstande/ meine Feder hiemit nider/ und lasse die beygedruckte/ durch einen Andren verfertigte / ausführliche Beschreibung von der jüngsten Belägerung/ reden.

Etliche/ in Eil bemerckte/ Druck-Fehler.

PAg. 4. z. 8. infra f. allgemeine l. ungemeine. Pag. 6. z. 5. f. lautete l. lautet. Pag. 9. z. 10. f. Hernolai l. Hermolai. Pag. 185. z. 5. f. Irini l. Pereni. (NB. Pag. 183. und seqq. sind etliche Sätze versetzt: Und soll der Satz Pag. 185. wie übel und ungehalten sc. nebst allen folgenden Sätzen oder Paragraphis, biß zu dem Pag. 188. §. Als nun Solimann unmittelbar folgen nach der zwantzigsten Zeilen/ Pag. 183. Aber nach der 7. Zeilen Pag. 188. soll allerest folgen der zweyte §. Pag. 183. welcher anhebt mit der ein und zwantzigsten Zeil/ Indessen setzte Suldan Solimann sc. und so lieset man sort biß zu dem §. Wie übel und ungehalten Pag. 185. Hernach folgt Pag. 188. der zweyte Paragraphus. Als nun Solimann sc. und so gehn hernach die übrige Sätze alle nacheinander richtig fort.) Pag. 185. z. 5. lesch aus das Wort Lauffen. Pag. 189. z. 1. f. Bedingunge l. Bedingungen.

Die übrige Fehler beliebe der geneigte Leser selbst zu ersetzen.

Folget nun hiernechst die neueste Türckische Belägerung im Jahr 1683. samt dem denckwürdigen Entsatze/ durch M. M. S. beschrieben.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f0212" n="204"/>
        <p>Weil nun/ seit Solimanns Zeiten/ die Käyserliche Ansitz-Stadt Wien/ von keinem Feinde           / weiter angegriffen worden (denn den Anschlag/ welchen/ im Jahr 1619 der Graf von Thurn           / wider sie vorgehabt/ achte ich für keine Belägerung) sondern/ im verwichenen 1683.            Jahr aller erst/ Mahomet der Vierdte/ durch seinen Groß-Vizier/ sich wiederum gar            scharff an sie erkühnet hat: lege ich/ bey gemeldtem acht-jährigen Stillstande/ meine            Feder hiemit nider/ und lasse die beygedruckte/ durch einen Andren verfertigte /            ausführliche Beschreibung von der jüngsten Belägerung/ reden.</p>
      </div>
      <div>
        <head>Etliche/ in Eil bemerckte/ Druck-Fehler.</head>
        <p>PAg. 4. z. 8. infra f. allgemeine l. ungemeine. Pag. 6. z. 5. f. lautete l. lautet. Pag.            9. z. 10. f. Hernolai l. Hermolai. Pag. 185. z. 5. f. Irini l. Pereni. (NB. Pag. 183. und            seqq. sind etliche Sätze versetzt: Und soll der Satz Pag. 185. wie übel und ungehalten sc.            nebst allen folgenden Sätzen oder Paragraphis, biß zu dem Pag. 188. §. Als nun Solimann            unmittelbar folgen nach der zwantzigsten Zeilen/ Pag. 183. Aber nach der 7. Zeilen Pag.            188. soll allerest folgen der zweyte §. Pag. 183. welcher anhebt mit der ein und            zwantzigsten Zeil/ Indessen setzte Suldan Solimann sc. und so lieset man sort biß zu dem            §. Wie übel und ungehalten Pag. 185. Hernach folgt Pag. 188. der zweyte Paragraphus. Als            nun Solimann sc. und so gehn hernach die übrige Sätze alle nacheinander richtig fort.)            Pag. 185. z. 5. lesch aus das Wort Lauffen. Pag. 189. z. 1. f. Bedingunge l.            Bedingungen.</p>
        <p>Die übrige Fehler beliebe der geneigte Leser selbst zu ersetzen.</p>
        <p>Folget nun hiernechst die neueste Türckische Belägerung im Jahr 1683. samt dem            denckwürdigen Entsatze/ durch M. M. S. beschrieben.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[204/0212] Weil nun/ seit Solimanns Zeiten/ die Käyserliche Ansitz-Stadt Wien/ von keinem Feinde / weiter angegriffen worden (denn den Anschlag/ welchen/ im Jahr 1619 der Graf von Thurn / wider sie vorgehabt/ achte ich für keine Belägerung) sondern/ im verwichenen 1683. Jahr aller erst/ Mahomet der Vierdte/ durch seinen Groß-Vizier/ sich wiederum gar scharff an sie erkühnet hat: lege ich/ bey gemeldtem acht-jährigen Stillstande/ meine Feder hiemit nider/ und lasse die beygedruckte/ durch einen Andren verfertigte / ausführliche Beschreibung von der jüngsten Belägerung/ reden. Etliche/ in Eil bemerckte/ Druck-Fehler. PAg. 4. z. 8. infra f. allgemeine l. ungemeine. Pag. 6. z. 5. f. lautete l. lautet. Pag. 9. z. 10. f. Hernolai l. Hermolai. Pag. 185. z. 5. f. Irini l. Pereni. (NB. Pag. 183. und seqq. sind etliche Sätze versetzt: Und soll der Satz Pag. 185. wie übel und ungehalten sc. nebst allen folgenden Sätzen oder Paragraphis, biß zu dem Pag. 188. §. Als nun Solimann unmittelbar folgen nach der zwantzigsten Zeilen/ Pag. 183. Aber nach der 7. Zeilen Pag. 188. soll allerest folgen der zweyte §. Pag. 183. welcher anhebt mit der ein und zwantzigsten Zeil/ Indessen setzte Suldan Solimann sc. und so lieset man sort biß zu dem §. Wie übel und ungehalten Pag. 185. Hernach folgt Pag. 188. der zweyte Paragraphus. Als nun Solimann sc. und so gehn hernach die übrige Sätze alle nacheinander richtig fort.) Pag. 185. z. 5. lesch aus das Wort Lauffen. Pag. 189. z. 1. f. Bedingunge l. Bedingungen. Die übrige Fehler beliebe der geneigte Leser selbst zu ersetzen. Folget nun hiernechst die neueste Türckische Belägerung im Jahr 1683. samt dem denckwürdigen Entsatze/ durch M. M. S. beschrieben.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/franciscus_schauplatz_1684
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/franciscus_schauplatz_1684/212
Zitationshilfe: Francisci, Erasmus: Schau- und Ehren-Platz Schriftlicher Tapfferkeit. Nürnberg, 1684, S. 204. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/franciscus_schauplatz_1684/212>, abgerufen am 20.11.2024.