Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676.

Bild:
<< vorherige Seite

Der siebenzehende Discurs/
kläret. Denn so nach dem Wahn der alten (wie auch mancher neuen)
Sterndeuter/ die so genannte Stern-Regenten deß Menschen Glück
oder Unglück bewircken; der Geburts-Herr aber allein/ über die Lebens-
Frist/ zu disponiren hat: wäre es nicht vermutlich/ daß/ ob gleich alles
Gestirn miteinander damals geruhet hätte/ die Kinder darum einerley
Glück hätten zu gewarten gehabt: sintemal die Zeit-Regenten hernach
allererst aufgetretten/ wie solcher langer Tag allbereit verschienen.

So hätten auch nicht alle Kinder einerley Geburt-Sterne/ weder
bey ihrer Empfängniß/ noch Geburt/ gehabt; wenn gleich alles Gestirn
diesen Stillstand mit angenommen. Denn sie wären ja nicht alle/ un-
ter einem Horizont/ und Climate/ gezeugt; und das Gestirn/ so etwan/
über Gibeon/ oder in Palaestina/ bey angehendem Stillstande/ aufge-
gangen war/ wäre über andre weit-entlegene Climata/ und Länder/ noch
nicht aufgegangen; sonderlich bey den Gegen-Füssern nicht: da etliche Ge-
stirne erscheinen/ deren wir gar nicht ansichtig werden. So ligen auch
nicht alle Climata/ oder Erd-Striche/ unter einerley Zeichen: Welches
[e]ben wol viel dabey thut/ und so gar dem Geburts-Stern selbsten (wie
einige wollen) bey allgemeinen Vorfällen/ als da sind/ Krieg/ Schiffbrü-
che/ und dergleichen/ bisweilen seine Herrschafft bricht. Uberdas verhin-
dert noch eine andre Ursach/ daß alle an solchem langen Wunder-Tage/
empfangene oder geborne Kinder gleiche Einflüsse/ von dem Gestirn/ wenn
es gleich nicht wäre fortgeloffen/ gehabt hätten. Angemerckt/ alle Ster-
ne/ ob sie gleich nicht/ durch ihren Himmel fortgeflogen wären/ nichts de-
sto weniger sich/ ringsherum gerädlet/ und also gar leicht den Einfluß/ in
einer halben Minuten/ verändert hätten. Denn gleichwie die Sonne/
und andre Gestirne/ mehr/ als einerley Krafft/ in sich begreiffen/ und/ aus
unterschiedlicher Materi/ bestehen: also schliesst man füglich/ daß auch ein
Theil derselben stärckere Kräffte und Spiritus von sich hauche/ als der
andre. Und weil gedachte ihre Herumwerffung über alle Masse schnell
geschicht: so muß folgen/ daß/ selbiges Tages/ viel unterschiedliche Ein-
flüsse geschehen.

Winterschild. Die Ordnung der Zeiten wäre darum eben so we-
nig zerrüttet worden: weil GOtt der HErr solchen Tag/ nach und nach/
gar leicht wiederum also hätte einbringen können/ daß die Leute es nicht
gespührt. Jst damals die Zeit-Ordnung nicht verwirret/ als die Son-
ne/ am Zeiger Ahas/ zehen Linien zurückgangen; ja! ist in Palaestina/
sonderlich in der Gegend um Gibeon und Ajalon/ wegen solches verdop-
pelten Tages/ (er sey gleich durch würcklichen/ oder den Jsraeliten nur
also fürgestelleten/ Stillstand der Sonnen/ und deß Monds/ duplirt

worden)

Der ſiebenzehende Discurs/
klaͤret. Denn ſo nach dem Wahn der alten (wie auch mancher neuen)
Sterndeuter/ die ſo genannte Stern-Regenten deß Menſchen Gluͤck
oder Ungluͤck bewircken; der Geburts-Herꝛ aber allein/ uͤber die Lebens-
Friſt/ zu disponiren hat: waͤre es nicht vermutlich/ daß/ ob gleich alles
Geſtirn miteinander damals geruhet haͤtte/ die Kinder darum einerley
Gluͤck haͤtten zu gewarten gehabt: ſintemal die Zeit-Regenten hernach
allererſt aufgetretten/ wie ſolcher langer Tag allbereit verſchienen.

So haͤtten auch nicht alle Kinder einerley Geburt-Sterne/ weder
bey ihrer Empfaͤngniß/ noch Geburt/ gehabt; wenn gleich alles Geſtirn
dieſen Stillſtand mit angenommen. Denn ſie waͤren ja nicht alle/ un-
ter einem Horizont/ und Climate/ gezeugt; und das Geſtirn/ ſo etwan/
uͤber Gibeon/ oder in Palæſtina/ bey angehendem Stillſtande/ aufge-
gangen war/ waͤre uͤber andre weit-entlegene Climata/ und Laͤnder/ noch
nicht aufgegangen; ſonderlich bey den Gegen-Fuͤſſern nicht: da etliche Ge-
ſtirne erſcheinen/ deren wir gar nicht anſichtig werden. So ligen auch
nicht alle Climata/ oder Erd-Striche/ unter einerley Zeichen: Welches
[e]ben wol viel dabey thut/ und ſo gar dem Geburts-Stern ſelbſten (wie
einige wollen) bey allgemeinen Vorfaͤllen/ als da ſind/ Krieg/ Schiffbruͤ-
che/ und dergleichen/ bisweilen ſeine Herꝛſchafft bricht. Uberdas verhin-
dert noch eine andre Urſach/ daß alle an ſolchem langen Wunder-Tage/
empfangene oder geborne Kinder gleiche Einfluͤſſe/ von dem Geſtirn/ wenn
es gleich nicht waͤre fortgeloffen/ gehabt haͤtten. Angemerckt/ alle Ster-
ne/ ob ſie gleich nicht/ durch ihren Himmel fortgeflogen waͤren/ nichts de-
ſto weniger ſich/ ringsherum geraͤdlet/ und alſo gar leicht den Einfluß/ in
einer halben Minuten/ veraͤndert haͤtten. Denn gleichwie die Sonne/
und andre Geſtirne/ mehr/ als einerley Krafft/ in ſich begreiffen/ und/ aus
unterſchiedlicher Materi/ beſtehen: alſo ſchlieſſt man fuͤglich/ daß auch ein
Theil derſelben ſtaͤrckere Kraͤffte und Spiritus von ſich hauche/ als der
andre. Und weil gedachte ihre Herumwerffung uͤber alle Maſſe ſchnell
geſchicht: ſo muß folgen/ daß/ ſelbiges Tages/ viel unterſchiedliche Ein-
fluͤſſe geſchehen.

Winterſchild. Die Ordnung der Zeiten waͤre darum eben ſo we-
nig zerruͤttet worden: weil GOtt der HErꝛ ſolchen Tag/ nach und nach/
gar leicht wiederum alſo haͤtte einbringen koͤnnen/ daß die Leute es nicht
geſpuͤhrt. Jſt damals die Zeit-Ordnung nicht verwirret/ als die Son-
ne/ am Zeiger Ahas/ zehen Linien zuruͤckgangen; ja! iſt in Palæſtina/
ſonderlich in der Gegend um Gibeon und Ajalon/ wegen ſolches verdop-
pelten Tages/ (er ſey gleich durch wuͤrcklichen/ oder den Jſraeliten nur
alſo fuͤrgeſtelleten/ Stillſtand der Sonnen/ und deß Monds/ duplirt

worden)
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0934" n="884"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Der &#x017F;iebenzehende Discurs/</hi></fw><lb/>
kla&#x0364;ret. Denn &#x017F;o nach dem Wahn der alten (wie auch mancher neuen)<lb/>
Sterndeuter/ die &#x017F;o genannte Stern-Regenten deß Men&#x017F;chen Glu&#x0364;ck<lb/>
oder Unglu&#x0364;ck bewircken; der Geburts-Her&#xA75B; aber allein/ u&#x0364;ber die Lebens-<lb/>
Fri&#x017F;t/ zu disponiren hat: wa&#x0364;re es nicht vermutlich/ daß/ ob gleich alles<lb/>
Ge&#x017F;tirn miteinander damals geruhet ha&#x0364;tte/ die Kinder darum einerley<lb/>
Glu&#x0364;ck ha&#x0364;tten zu gewarten gehabt: &#x017F;intemal die Zeit-Regenten hernach<lb/>
allerer&#x017F;t aufgetretten/ wie &#x017F;olcher langer Tag allbereit ver&#x017F;chienen.</p><lb/>
        <p>So ha&#x0364;tten auch nicht alle Kinder einerley Geburt-Sterne/ weder<lb/>
bey ihrer Empfa&#x0364;ngniß/ noch Geburt/ gehabt; wenn gleich alles Ge&#x017F;tirn<lb/>
die&#x017F;en Still&#x017F;tand mit angenommen. Denn &#x017F;ie wa&#x0364;ren ja nicht alle/ un-<lb/>
ter einem Horizont/ und Climate/ gezeugt; und das Ge&#x017F;tirn/ &#x017F;o etwan/<lb/>
u&#x0364;ber Gibeon/ oder in Pal<hi rendition="#aq">æ</hi>&#x017F;tina/ bey angehendem Still&#x017F;tande/ aufge-<lb/>
gangen war/ wa&#x0364;re u&#x0364;ber andre weit-entlegene Climata/ und La&#x0364;nder/ noch<lb/>
nicht aufgegangen; &#x017F;onderlich bey den Gegen-Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;ern nicht: da etliche Ge-<lb/>
&#x017F;tirne er&#x017F;cheinen/ deren wir gar nicht an&#x017F;ichtig werden. So ligen auch<lb/>
nicht alle Climata/ oder Erd-Striche/ unter einerley Zeichen: Welches<lb/><supplied>e</supplied>ben wol viel dabey thut/ und &#x017F;o gar dem Geburts-Stern &#x017F;elb&#x017F;ten (wie<lb/>
einige wollen) bey allgemeinen Vorfa&#x0364;llen/ als da &#x017F;ind/ Krieg/ Schiffbru&#x0364;-<lb/>
che/ und dergleichen/ bisweilen &#x017F;eine Her&#xA75B;&#x017F;chafft bricht. Uberdas verhin-<lb/>
dert noch eine andre Ur&#x017F;ach/ daß alle an &#x017F;olchem langen Wunder-Tage/<lb/>
empfangene oder geborne Kinder gleiche Einflu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e/ von dem Ge&#x017F;tirn/ wenn<lb/>
es gleich nicht wa&#x0364;re fortgeloffen/ gehabt ha&#x0364;tten. Angemerckt/ alle Ster-<lb/>
ne/ ob &#x017F;ie gleich nicht/ durch ihren Himmel fortgeflogen wa&#x0364;ren/ nichts de-<lb/>
&#x017F;to weniger &#x017F;ich/ ringsherum gera&#x0364;dlet/ und al&#x017F;o gar leicht den Einfluß/ in<lb/>
einer halben Minuten/ vera&#x0364;ndert ha&#x0364;tten. Denn gleichwie die Sonne/<lb/>
und andre Ge&#x017F;tirne/ mehr/ als einerley Krafft/ in &#x017F;ich begreiffen/ und/ aus<lb/>
unter&#x017F;chiedlicher Materi/ be&#x017F;tehen: al&#x017F;o &#x017F;chlie&#x017F;&#x017F;t man fu&#x0364;glich/ daß auch ein<lb/>
Theil der&#x017F;elben &#x017F;ta&#x0364;rckere Kra&#x0364;ffte und Spiritus von &#x017F;ich hauche/ als der<lb/>
andre. Und weil gedachte ihre Herumwerffung u&#x0364;ber alle Ma&#x017F;&#x017F;e &#x017F;chnell<lb/>
ge&#x017F;chicht: &#x017F;o muß folgen/ daß/ &#x017F;elbiges Tages/ viel unter&#x017F;chiedliche Ein-<lb/>
flu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e ge&#x017F;chehen.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#fr">Winter&#x017F;child.</hi> Die Ordnung der Zeiten wa&#x0364;re darum eben &#x017F;o we-<lb/>
nig zerru&#x0364;ttet worden: weil GOtt der HEr&#xA75B; &#x017F;olchen Tag/ nach und nach/<lb/>
gar leicht wiederum al&#x017F;o ha&#x0364;tte einbringen ko&#x0364;nnen/ daß die Leute es nicht<lb/>
ge&#x017F;pu&#x0364;hrt. J&#x017F;t damals die Zeit-Ordnung nicht verwirret/ als die Son-<lb/>
ne/ am Zeiger Ahas/ zehen Linien zuru&#x0364;ckgangen; ja! i&#x017F;t in Pal<hi rendition="#aq">æ</hi>&#x017F;tina/<lb/>
&#x017F;onderlich in der Gegend um Gibeon und Ajalon/ wegen &#x017F;olches verdop-<lb/>
pelten Tages/ (er &#x017F;ey gleich durch wu&#x0364;rcklichen/ oder den J&#x017F;raeliten nur<lb/>
al&#x017F;o fu&#x0364;rge&#x017F;telleten/ Still&#x017F;tand der Sonnen/ und deß Monds/ duplirt<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">worden)</fw><lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[884/0934] Der ſiebenzehende Discurs/ klaͤret. Denn ſo nach dem Wahn der alten (wie auch mancher neuen) Sterndeuter/ die ſo genannte Stern-Regenten deß Menſchen Gluͤck oder Ungluͤck bewircken; der Geburts-Herꝛ aber allein/ uͤber die Lebens- Friſt/ zu disponiren hat: waͤre es nicht vermutlich/ daß/ ob gleich alles Geſtirn miteinander damals geruhet haͤtte/ die Kinder darum einerley Gluͤck haͤtten zu gewarten gehabt: ſintemal die Zeit-Regenten hernach allererſt aufgetretten/ wie ſolcher langer Tag allbereit verſchienen. So haͤtten auch nicht alle Kinder einerley Geburt-Sterne/ weder bey ihrer Empfaͤngniß/ noch Geburt/ gehabt; wenn gleich alles Geſtirn dieſen Stillſtand mit angenommen. Denn ſie waͤren ja nicht alle/ un- ter einem Horizont/ und Climate/ gezeugt; und das Geſtirn/ ſo etwan/ uͤber Gibeon/ oder in Palæſtina/ bey angehendem Stillſtande/ aufge- gangen war/ waͤre uͤber andre weit-entlegene Climata/ und Laͤnder/ noch nicht aufgegangen; ſonderlich bey den Gegen-Fuͤſſern nicht: da etliche Ge- ſtirne erſcheinen/ deren wir gar nicht anſichtig werden. So ligen auch nicht alle Climata/ oder Erd-Striche/ unter einerley Zeichen: Welches eben wol viel dabey thut/ und ſo gar dem Geburts-Stern ſelbſten (wie einige wollen) bey allgemeinen Vorfaͤllen/ als da ſind/ Krieg/ Schiffbruͤ- che/ und dergleichen/ bisweilen ſeine Herꝛſchafft bricht. Uberdas verhin- dert noch eine andre Urſach/ daß alle an ſolchem langen Wunder-Tage/ empfangene oder geborne Kinder gleiche Einfluͤſſe/ von dem Geſtirn/ wenn es gleich nicht waͤre fortgeloffen/ gehabt haͤtten. Angemerckt/ alle Ster- ne/ ob ſie gleich nicht/ durch ihren Himmel fortgeflogen waͤren/ nichts de- ſto weniger ſich/ ringsherum geraͤdlet/ und alſo gar leicht den Einfluß/ in einer halben Minuten/ veraͤndert haͤtten. Denn gleichwie die Sonne/ und andre Geſtirne/ mehr/ als einerley Krafft/ in ſich begreiffen/ und/ aus unterſchiedlicher Materi/ beſtehen: alſo ſchlieſſt man fuͤglich/ daß auch ein Theil derſelben ſtaͤrckere Kraͤffte und Spiritus von ſich hauche/ als der andre. Und weil gedachte ihre Herumwerffung uͤber alle Maſſe ſchnell geſchicht: ſo muß folgen/ daß/ ſelbiges Tages/ viel unterſchiedliche Ein- fluͤſſe geſchehen. Winterſchild. Die Ordnung der Zeiten waͤre darum eben ſo we- nig zerruͤttet worden: weil GOtt der HErꝛ ſolchen Tag/ nach und nach/ gar leicht wiederum alſo haͤtte einbringen koͤnnen/ daß die Leute es nicht geſpuͤhrt. Jſt damals die Zeit-Ordnung nicht verwirret/ als die Son- ne/ am Zeiger Ahas/ zehen Linien zuruͤckgangen; ja! iſt in Palæſtina/ ſonderlich in der Gegend um Gibeon und Ajalon/ wegen ſolches verdop- pelten Tages/ (er ſey gleich durch wuͤrcklichen/ oder den Jſraeliten nur alſo fuͤrgeſtelleten/ Stillſtand der Sonnen/ und deß Monds/ duplirt worden)

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/francisci_lusthaus_1676
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/francisci_lusthaus_1676/934
Zitationshilfe: Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676, S. 884. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/francisci_lusthaus_1676/934>, abgerufen am 23.12.2024.