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Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676.

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Der siebenzehende Discurs/
mit einer Distantz oder Lini/ so zwischen den zweyen äussersten und
Schnurrichtig gegeneinander ensessenen Rand-Tüpffeln/ sich erstreckt)
von 9. Fingern/ eben so viel ausrichten/ als ein grosser achtzig-pfündiger
Spiegel mit einem Durchmesser von 3. Schuhen. Denn ein
solcher Spiegel hat solche Vollkommenheit/ daß nichts über-
flüssiges daran befindlich. Er wirfft die Bildnissen vollkommener/ und
weiter/ zurück/ und brennet besser/ indem er die Stralen zusammen-
strenget: also/ daß alles/ was über diese Stuffen springt/ (will sagen/
was über 18. Grad dem Spiegel zugegeben wird) billig für vergebens/
und für einen unnützlichen Zusatz/ geachtet werden mag. Pater Schot-
tus meldet (a) Kircherus habe einen Frantzösischen Edelmann gekant/ wel-
cher dergleichen verfertiget/ mit Jedermanns grössesten Verwundrung:
und diß Geheimniß sey ihrer wenigen kund. Wer weiß obs nicht eben
der Herr Vilett gewesen/ welchen die erst-erzehlte extra ordinar-treffliche
Brennspiegel so verwunderlich und berühmt gemacht? Jm übrigenn aber
mögen andre darüber richten/ ob alles/ was man über 18. Grad hin zu
thut/ allemal umsonst/ überflüssig und müssig seye: Fürchte/ Herr Vilet-
te dörffte/ mit seinem mehr denn hundert-pfündigen-Spiegel/ (der
aber vermutlich auch dem Neigeschnitt/ einiger massen/ ähnlich fallen
muß) dennoch weit ein mehrers zuwege bringen. Denn gleichwie ein
parabolischer Spiegel/ der zum Exempel/ auf eine Weite von 10. Pal-
men/ brennen soll/ mit einem kleinern Stück solches eben so wol thun kan/
als mit einem grössern; und dennoch gleichwol je grösser das Stück deß
Spiegels ist/ desto gesch winder und hefftiger der Neig-schnittige Spie-
gel brennet; weil der grössere nemlich mehr Stralen in sich fast/ und refle-
ctirt: also gebe ichs gern/ daß auch ein kleiner runder Holspiegel/ so viel die
Weiten antrifft/ dem grössern/ welcher mit ihm aus einerley Zirckel
geschnitten ist/ nichts bevor gebe/ in der Distantz und Weite zu brennen:
aber daß der grössere/ wenn er anders/ auf die Einfassung der Stralen/
eben so meisterlich gerichtet ist/ in der Hefftigkeit und Geschwindigkeit
der Brunst den kleineren nicht übergehen solte/ glaube ich nimmermehr;
habe auch deß wegen zuvor diesen Ausspruch/ daß die grosse und kleine
Spiegel/ so von einem Zirckel genommen/ in der Krafft einander gleich/
nach Anweisung P. Schottens/ eingeschränckt/ mit diesen Worten/
so viel den Kreys der Würckung oder Brennung belangt.

Sonst aber/ halte ich/ müsse der Engländer Smethwick, der ein
Mitglied der Englischen Königlichen Societet ist/ obbesagtes Geheim-

niß
(a) Parte 1. lib. 7. Magiae Catoptro-causticae p. 383.

Der ſiebenzehende Diſcurs/
mit einer Diſtantz oder Lini/ ſo zwiſchen den zweyen aͤuſſerſten und
Schnurrichtig gegeneinander enſeſſenen Rand-Tuͤpffeln/ ſich erſtreckt)
von 9. Fingern/ eben ſo viel ausrichten/ als ein groſſer achtzig-pfuͤndiger
Spiegel mit einem Durchmeſſer von 3. Schuhen. Denn ein
ſolcher Spiegel hat ſolche Vollkommenheit/ daß nichts uͤber-
fluͤſſiges daran befindlich. Er wirfft die Bildniſſen vollkommener/ und
weiter/ zuruͤck/ und brennet beſſer/ indem er die Stralen zuſammen-
ſtrenget: alſo/ daß alles/ was uͤber dieſe Stuffen ſpringt/ (will ſagen/
was uͤber 18. Grad dem Spiegel zugegeben wird) billig fuͤr vergebens/
und fuͤr einen unnuͤtzlichen Zuſatz/ geachtet werden mag. Pater Schot-
tus meldet (a) Kircherus habe einen Frantzoͤſiſchen Edelmann gekant/ wel-
cher dergleichen verfertiget/ mit Jedermanns groͤſſeſten Verwundrung:
und diß Geheimniß ſey ihrer wenigen kund. Wer weiß obs nicht eben
der Herꝛ Vilett geweſen/ welchen die erſt-erzehlte extra ordinar-treffliche
Brennſpiegel ſo verwunderlich und beruͤhmt gemacht? Jm uͤbrigẽn aber
moͤgen andre daruͤber richten/ ob alles/ was man uͤber 18. Grad hin zu
thut/ allemal umſonſt/ uͤberfluͤſſig und muͤſſig ſeye: Fuͤrchte/ Herꝛ Vilet-
te doͤrffte/ mit ſeinem mehr denn hundert-pfuͤndigen-Spiegel/ (der
aber vermutlich auch dem Neigeſchnitt/ einiger maſſen/ aͤhnlich fallen
muß) dennoch weit ein mehrers zuwege bringen. Denn gleichwie ein
paraboliſcher Spiegel/ der zum Exempel/ auf eine Weite von 10. Pal-
men/ brennen ſoll/ mit einem kleinern Stuͤck ſolches eben ſo wol thun kan/
als mit einem groͤſſern; und dennoch gleichwol je groͤſſer das Stuͤck deß
Spiegels iſt/ deſto geſch winder und hefftiger der Neig-ſchnittige Spie-
gel brennet; weil der groͤſſere nemlich mehr Stralen in ſich faſt/ und refle-
ctirt: alſo gebe ichs gern/ daß auch ein kleiner runder Holſpiegel/ ſo viel die
Weiten antrifft/ dem groͤſſern/ welcher mit ihm aus einerley Zirckel
geſchnitten iſt/ nichts bevor gebe/ in der Diſtantz und Weite zu brennen:
aber daß der groͤſſere/ wenn er anders/ auf die Einfaſſung der Stralen/
eben ſo meiſterlich gerichtet iſt/ in der Hefftigkeit und Geſchwindigkeit
der Brunſt den kleineren nicht uͤbergehen ſolte/ glaube ich nimmermehr;
habe auch deß wegen zuvor dieſen Ausſpruch/ daß die groſſe und kleine
Spiegel/ ſo von einem Zirckel genommen/ in der Krafft einander gleich/
nach Anweiſung P. Schottens/ eingeſchraͤnckt/ mit dieſen Worten/
ſo viel den Kreys der Wuͤrckung oder Brennung belangt.

Sonſt aber/ halte ich/ muͤſſe der Englaͤnder Smethwick, der ein
Mitglied der Engliſchen Koͤniglichen Societet iſt/ obbeſagtes Geheim-

niß
(a) Parte 1. lib. 7. Magiæ Catoptro-cauſticæ p. 383.
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Zitationshilfe: Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676, S. 702. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/francisci_lusthaus_1676/750>, abgerufen am 28.07.2024.