Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676.

Bild:
<< vorherige Seite

Der siebenzehende Discurs/
hor solches geprobirt/ und das zum ersten widerscheinende Licht von meh-
rer Wärme befunden/ weder das gerade. An dem duplirten Gegen-
Schein/ ließ sich eine noch viel mercklichere Verstärckung der Wärme
verspühren; an dem verdrittetem/ eine Feuer-Wärme; an dem vierfälti-
gem/ eine doch noch etlicher Massen leidliche/ Hitze; an dem fünff flachen
aber eine fast unerduldliche. Diese Probe verursachte ihn/ zu einem
Zweifel-leeren Schluß/ so man die Zahl der Flach-Spiegel vermehrte/
und also richtete/ daß sie alle den wider scheinen den Sonnen-Glantz/ auf
einen Ort/ zusammentrieben; würde die Würckung ihrer Brunst nicht
allein alle Neig-Stand- und Kreys-Schnitt-Spiegel/ im Brennen/
übermeistern; sondern auch ihr stralendes Licht/ in eine viel fernere Wei-
te/ widerstralen/ als jene.

Gewißlich wenn 5. Flach-Spiegel fünffmal weiter tragen/ auch
fünss mal stärcker seyn/ denn ein Schuh-grosser Spiegel; dürfften ihrer
hundert/ oder tausend/ also in einen Ring gestellete/ eine grausam schreck-
liche Brunst geben/ und alles in Flammen bringen; vorab in einem war-
men Lande/ wenn die Sonne/ deß Sommers/ am hohen Mittage/ sitzt.
Daß aber solche also gestellete Eben-Spiegel stärckere Würckung thun/
weder die parabolische/ oder Neig-Schnitt-artige Brenn-Spiegel/
beweiset der Author/ folgender Gestalt. Die Spiegel deß Neig-Schnitts
verrichten ihr Werck nur/ mit Versammlung der Strichen zu einem
Punct; die flache Spiegel aber/ durch Stral-schiessungen/ oder mit
gantzen leuchtenden Seiten und Auswendigkeiten/ deren jede/ mit un-
zehlich-vielen Stralen/ spielet. Uberdas/ wenn die/ durch parabolische
Spiegel geworffene/ Stralen/ auf eine grosse Weite fortlauffen/ unter-
schneiden sie sich sehr schlimm und zwerchs/ ja verarten sich schier gar in
einen parallelismum, oder gleich-streichenden Lauff; verlieren derhalben
alle Gewalt und Krafft zu brenneu. Weil aber/ wie gesagt/ von den
Flach-Spiegeln/ nicht blosse Stralen/ sondern gan leuchtende Seiten
(gantze Lagen von Stralen) sich ergiessen/ und alle auf einen Ort zusam-
men fallen; vermehren sie daselbst die Brenn-Krafft desto stärcker/ je
mehr der widerscheinenden Spiegel beyeinander sind.

So derhalben einer/ angedeuteter Gestalt/ viel ebne Spiegel zu-
sammen richtet/ also/ daß sie alle ihr Licht/ an einen Ort/ können wider-
stralen; wird daselbst/ ohn allen Zweifel/ eine weit stärckere Hitze entzün-
det/ weder auf dem Heerd deß Neig-Schnitt-Spiegels selbsten.

Vielerley
Formen der
Hol-Spie-
gel.
Sonst aber werden eigentlich die Hol-Spiegel/ zur Entzündung/
am allergeschicktesten geachtet. Wiewol/ unter den Hol spiegeln/ weil
sie in mancherley Gestalt geschnitten werden/ als nemlich rund/ nach dem

Neige-

Der ſiebenzehende Diſcurs/
hor ſolches geprobirt/ und das zum erſten widerſcheinende Licht von meh-
rer Waͤrme befunden/ weder das gerade. An dem duplirten Gegen-
Schein/ ließ ſich eine noch viel mercklichere Verſtaͤrckung der Waͤrme
verſpuͤhren; an dem verdrittetem/ eine Feuer-Waͤrme; an dem vierfaͤlti-
gem/ eine doch noch etlicher Maſſen leidliche/ Hitze; an dem fuͤnff flachen
aber eine faſt unerduldliche. Dieſe Probe verurſachte ihn/ zu einem
Zweifel-leeren Schluß/ ſo man die Zahl der Flach-Spiegel vermehrte/
und alſo richtete/ daß ſie alle den wider ſcheinen den Sonnen-Glantz/ auf
einen Ort/ zuſammentrieben; wuͤrde die Wuͤrckung ihrer Brunſt nicht
allein alle Neig-Stand- und Kreys-Schnitt-Spiegel/ im Brennen/
uͤbermeiſtern; ſondern auch ihr ſtralendes Licht/ in eine viel fernere Wei-
te/ widerſtralen/ als jene.

Gewißlich wenn 5. Flach-Spiegel fuͤnffmal weiter tragen/ auch
fuͤnſſ mal ſtaͤrcker ſeyn/ denn ein Schuh-groſſer Spiegel; duͤrfften ihrer
hundert/ oder tauſend/ alſo in einen Ring geſtellete/ eine grauſam ſchreck-
liche Brunſt geben/ und alles in Flammen bringen; vorab in einem war-
men Lande/ wenn die Sonne/ deß Sommers/ am hohen Mittage/ ſitzt.
Daß aber ſolche alſo geſtellete Eben-Spiegel ſtaͤrckere Wuͤrckung thun/
weder die paraboliſche/ oder Neig-Schnitt-artige Brenn-Spiegel/
beweiſet der Author/ folgender Geſtalt. Die Spiegel deß Neig-Schnitts
verrichten ihr Werck nur/ mit Verſammlung der Strichen zu einem
Punct; die flache Spiegel aber/ durch Stral-ſchieſſungen/ oder mit
gantzen leuchtenden Seiten und Auswendigkeiten/ deren jede/ mit un-
zehlich-vielen Stralen/ ſpielet. Uberdas/ wenn die/ durch paraboliſche
Spiegel geworffene/ Stralen/ auf eine groſſe Weite fortlauffen/ unter-
ſchneiden ſie ſich ſehr ſchlimm und zwerchs/ ja verarten ſich ſchier gar in
einen paralleliſmum, oder gleich-ſtreichenden Lauff; verlieren derhalben
alle Gewalt und Krafft zu brenneu. Weil aber/ wie geſagt/ von den
Flach-Spiegeln/ nicht bloſſe Stralen/ ſondern gan leuchtende Seiten
(gantze Lagen von Stralen) ſich ergieſſen/ und alle auf einen Ort zuſam-
men fallen; vermehren ſie daſelbſt die Brenn-Krafft deſto ſtaͤrcker/ je
mehr der widerſcheinenden Spiegel beyeinander ſind.

So derhalben einer/ angedeuteter Geſtalt/ viel ebne Spiegel zu-
ſammen richtet/ alſo/ daß ſie alle ihr Licht/ an einen Ort/ koͤnnen wider-
ſtralen; wird daſelbſt/ ohn allen Zweifel/ eine weit ſtaͤrckere Hitze entzuͤn-
det/ weder auf dem Heerd deß Neig-Schnitt-Spiegels ſelbſten.

Vielerley
Formen der
Hol-Spie-
gel.
Sonſt aber werden eigentlich die Hol-Spiegel/ zur Entzuͤndung/
am allergeſchickteſten geachtet. Wiewol/ unter den Hol ſpiegeln/ weil
ſie in mancherley Geſtalt geſchnitten werden/ als nemlich rund/ nach dem

Neige-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0736" n="688"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Der &#x017F;iebenzehende Di&#x017F;curs/</hi></fw><lb/>
hor &#x017F;olches geprobirt/ und das zum er&#x017F;ten wider&#x017F;cheinende Licht von meh-<lb/>
rer Wa&#x0364;rme befunden/ weder das gerade. An dem duplirten Gegen-<lb/>
Schein/ ließ &#x017F;ich eine noch viel mercklichere Ver&#x017F;ta&#x0364;rckung der Wa&#x0364;rme<lb/>
ver&#x017F;pu&#x0364;hren; an dem verdrittetem/ eine Feuer-Wa&#x0364;rme; an dem vierfa&#x0364;lti-<lb/>
gem/ eine doch noch etlicher Ma&#x017F;&#x017F;en leidliche/ Hitze; an dem fu&#x0364;nff flachen<lb/>
aber eine fa&#x017F;t unerduldliche. Die&#x017F;e Probe verur&#x017F;achte ihn/ zu einem<lb/>
Zweifel-leeren Schluß/ &#x017F;o man die Zahl der Flach-Spiegel vermehrte/<lb/>
und al&#x017F;o richtete/ daß &#x017F;ie alle den wider &#x017F;cheinen den Sonnen-Glantz/ auf<lb/>
einen Ort/ zu&#x017F;ammentrieben; wu&#x0364;rde die Wu&#x0364;rckung ihrer Brun&#x017F;t nicht<lb/>
allein alle Neig-Stand- und Kreys-Schnitt-Spiegel/ im Brennen/<lb/>
u&#x0364;bermei&#x017F;tern; &#x017F;ondern auch ihr &#x017F;tralendes Licht/ in eine viel fernere Wei-<lb/>
te/ wider&#x017F;tralen/ als jene.</p><lb/>
        <p>Gewißlich wenn 5. Flach-Spiegel fu&#x0364;nffmal weiter tragen/ auch<lb/>
fu&#x0364;n&#x017F;&#x017F; mal &#x017F;ta&#x0364;rcker &#x017F;eyn/ denn ein Schuh-gro&#x017F;&#x017F;er Spiegel; du&#x0364;rfften ihrer<lb/>
hundert/ oder tau&#x017F;end/ al&#x017F;o in einen Ring ge&#x017F;tellete/ eine grau&#x017F;am &#x017F;chreck-<lb/>
liche Brun&#x017F;t geben/ und alles in Flammen bringen; vorab in einem war-<lb/>
men Lande/ wenn die Sonne/ deß Sommers/ am hohen Mittage/ &#x017F;itzt.<lb/>
Daß aber &#x017F;olche al&#x017F;o ge&#x017F;tellete Eben-Spiegel &#x017F;ta&#x0364;rckere Wu&#x0364;rckung thun/<lb/>
weder die paraboli&#x017F;che/ oder Neig-Schnitt-artige Brenn-Spiegel/<lb/>
bewei&#x017F;et der Author/ folgender Ge&#x017F;talt. Die Spiegel deß Neig-Schnitts<lb/>
verrichten ihr Werck nur/ mit Ver&#x017F;ammlung der Strichen zu einem<lb/>
Punct; die flache Spiegel aber/ durch Stral-&#x017F;chie&#x017F;&#x017F;ungen/ oder mit<lb/>
gantzen leuchtenden Seiten und Auswendigkeiten/ deren jede/ mit un-<lb/>
zehlich-vielen Stralen/ &#x017F;pielet. Uberdas/ wenn die/ durch paraboli&#x017F;che<lb/>
Spiegel geworffene/ Stralen/ auf eine gro&#x017F;&#x017F;e Weite fortlauffen/ unter-<lb/>
&#x017F;chneiden &#x017F;ie &#x017F;ich &#x017F;ehr &#x017F;chlimm und zwerchs/ ja verarten &#x017F;ich &#x017F;chier gar in<lb/>
einen <hi rendition="#aq">paralleli&#x017F;mum,</hi> oder gleich-&#x017F;treichenden Lauff; verlieren derhalben<lb/>
alle Gewalt und Krafft zu brenneu. Weil aber/ wie ge&#x017F;agt/ von den<lb/>
Flach-Spiegeln/ nicht blo&#x017F;&#x017F;e Stralen/ &#x017F;ondern gan leuchtende Seiten<lb/>
(gantze Lagen von Stralen) &#x017F;ich ergie&#x017F;&#x017F;en/ und alle auf einen Ort zu&#x017F;am-<lb/>
men fallen; vermehren &#x017F;ie da&#x017F;elb&#x017F;t die Brenn-Krafft de&#x017F;to &#x017F;ta&#x0364;rcker/ je<lb/>
mehr der wider&#x017F;cheinenden Spiegel beyeinander &#x017F;ind.</p><lb/>
        <p>So derhalben einer/ angedeuteter Ge&#x017F;talt/ viel ebne Spiegel zu-<lb/>
&#x017F;ammen richtet/ al&#x017F;o/ daß &#x017F;ie alle ihr Licht/ an einen Ort/ ko&#x0364;nnen wider-<lb/>
&#x017F;tralen; wird da&#x017F;elb&#x017F;t/ ohn allen Zweifel/ eine weit &#x017F;ta&#x0364;rckere Hitze entzu&#x0364;n-<lb/>
det/ weder auf dem Heerd deß Neig-Schnitt-Spiegels &#x017F;elb&#x017F;ten.</p><lb/>
        <p><note place="left">Vielerley<lb/>
Formen der<lb/>
Hol-Spie-<lb/>
gel.</note>Son&#x017F;t aber werden eigentlich die Hol-Spiegel/ zur Entzu&#x0364;ndung/<lb/>
am allerge&#x017F;chickte&#x017F;ten geachtet. Wiewol/ unter den Hol &#x017F;piegeln/ weil<lb/>
&#x017F;ie in mancherley Ge&#x017F;talt ge&#x017F;chnitten werden/ als nemlich rund/ nach dem<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Neige-</fw><lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[688/0736] Der ſiebenzehende Diſcurs/ hor ſolches geprobirt/ und das zum erſten widerſcheinende Licht von meh- rer Waͤrme befunden/ weder das gerade. An dem duplirten Gegen- Schein/ ließ ſich eine noch viel mercklichere Verſtaͤrckung der Waͤrme verſpuͤhren; an dem verdrittetem/ eine Feuer-Waͤrme; an dem vierfaͤlti- gem/ eine doch noch etlicher Maſſen leidliche/ Hitze; an dem fuͤnff flachen aber eine faſt unerduldliche. Dieſe Probe verurſachte ihn/ zu einem Zweifel-leeren Schluß/ ſo man die Zahl der Flach-Spiegel vermehrte/ und alſo richtete/ daß ſie alle den wider ſcheinen den Sonnen-Glantz/ auf einen Ort/ zuſammentrieben; wuͤrde die Wuͤrckung ihrer Brunſt nicht allein alle Neig-Stand- und Kreys-Schnitt-Spiegel/ im Brennen/ uͤbermeiſtern; ſondern auch ihr ſtralendes Licht/ in eine viel fernere Wei- te/ widerſtralen/ als jene. Gewißlich wenn 5. Flach-Spiegel fuͤnffmal weiter tragen/ auch fuͤnſſ mal ſtaͤrcker ſeyn/ denn ein Schuh-groſſer Spiegel; duͤrfften ihrer hundert/ oder tauſend/ alſo in einen Ring geſtellete/ eine grauſam ſchreck- liche Brunſt geben/ und alles in Flammen bringen; vorab in einem war- men Lande/ wenn die Sonne/ deß Sommers/ am hohen Mittage/ ſitzt. Daß aber ſolche alſo geſtellete Eben-Spiegel ſtaͤrckere Wuͤrckung thun/ weder die paraboliſche/ oder Neig-Schnitt-artige Brenn-Spiegel/ beweiſet der Author/ folgender Geſtalt. Die Spiegel deß Neig-Schnitts verrichten ihr Werck nur/ mit Verſammlung der Strichen zu einem Punct; die flache Spiegel aber/ durch Stral-ſchieſſungen/ oder mit gantzen leuchtenden Seiten und Auswendigkeiten/ deren jede/ mit un- zehlich-vielen Stralen/ ſpielet. Uberdas/ wenn die/ durch paraboliſche Spiegel geworffene/ Stralen/ auf eine groſſe Weite fortlauffen/ unter- ſchneiden ſie ſich ſehr ſchlimm und zwerchs/ ja verarten ſich ſchier gar in einen paralleliſmum, oder gleich-ſtreichenden Lauff; verlieren derhalben alle Gewalt und Krafft zu brenneu. Weil aber/ wie geſagt/ von den Flach-Spiegeln/ nicht bloſſe Stralen/ ſondern gan leuchtende Seiten (gantze Lagen von Stralen) ſich ergieſſen/ und alle auf einen Ort zuſam- men fallen; vermehren ſie daſelbſt die Brenn-Krafft deſto ſtaͤrcker/ je mehr der widerſcheinenden Spiegel beyeinander ſind. So derhalben einer/ angedeuteter Geſtalt/ viel ebne Spiegel zu- ſammen richtet/ alſo/ daß ſie alle ihr Licht/ an einen Ort/ koͤnnen wider- ſtralen; wird daſelbſt/ ohn allen Zweifel/ eine weit ſtaͤrckere Hitze entzuͤn- det/ weder auf dem Heerd deß Neig-Schnitt-Spiegels ſelbſten. Sonſt aber werden eigentlich die Hol-Spiegel/ zur Entzuͤndung/ am allergeſchickteſten geachtet. Wiewol/ unter den Hol ſpiegeln/ weil ſie in mancherley Geſtalt geſchnitten werden/ als nemlich rund/ nach dem Neige- Vielerley Formen der Hol-Spie- gel.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/francisci_lusthaus_1676
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/francisci_lusthaus_1676/736
Zitationshilfe: Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676, S. 688. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/francisci_lusthaus_1676/736>, abgerufen am 23.12.2024.