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Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794.

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schen soll. Die Namen Arne, Shields,
Dibdin, Arnold, Jackson
, sind indessen
nicht ohne musikalisches Verdienst, und es
giebt unstreitig mehrere Künstler in die-
sem Fache, deren Kompositionen auch vor
ausländischen Richtern Gnade finden wür-
den. An musikalischen Seltenheiten fehlt
es nicht; Billington setzte Youngs Nacht-
gedanken in Musik, und ein zweiter Ton-
setzer, dessen Excentricität anderweitig be-
kannt ist, der reisende Twiß, beschenkte
das Publikum mit zwölf neuen Tänzen,
die so possierlich wie ihre höchstpossier-
lichen Ueberschriften lauten. Bei der all-
gemeinen Sitte, die Musik als einen Theil
der guten Erziehung anzusehen, konnte es
auch nicht fehlen, daß sowohl Sänger und
Sängerinnen, als auch Virtuosen auf ver-
schiedenen Instrumenten sich in England
bildeten, die zuweilen den Ausländern an

schen soll. Die Namen Arne, Shields,
Dibdin, Arnold, Jackson
, sind indessen
nicht ohne musikalisches Verdienst, und es
giebt unstreitig mehrere Künstler in die-
sem Fache, deren Kompositionen auch vor
ausländischen Richtern Gnade finden wür-
den. An musikalischen Seltenheiten fehlt
es nicht; Billington setzte Youngs Nacht-
gedanken in Musik, und ein zweiter Ton-
setzer, dessen Excentricität anderweitig be-
kannt ist, der reisende Twiß, beschenkte
das Publikum mit zwölf neuen Tänzen,
die so possierlich wie ihre höchstpossier-
lichen Ueberschriften lauten. Bei der all-
gemeinen Sitte, die Musik als einen Theil
der guten Erziehung anzusehen, konnte es
auch nicht fehlen, daß sowohl Sänger und
Sängerinnen, als auch Virtuosen auf ver-
schiedenen Instrumenten sich in England
bildeten, die zuweilen den Ausländern an

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[153/0444] schen soll. Die Namen Arne, Shields, Dibdin, Arnold, Jackson, sind indessen nicht ohne musikalisches Verdienst, und es giebt unstreitig mehrere Künstler in die- sem Fache, deren Kompositionen auch vor ausländischen Richtern Gnade finden wür- den. An musikalischen Seltenheiten fehlt es nicht; Billington setzte Youngs Nacht- gedanken in Musik, und ein zweiter Ton- setzer, dessen Excentricität anderweitig be- kannt ist, der reisende Twiß, beschenkte das Publikum mit zwölf neuen Tänzen, die so possierlich wie ihre höchstpossier- lichen Ueberschriften lauten. Bei der all- gemeinen Sitte, die Musik als einen Theil der guten Erziehung anzusehen, konnte es auch nicht fehlen, daß sowohl Sänger und Sängerinnen, als auch Virtuosen auf ver- schiedenen Instrumenten sich in England bildeten, die zuweilen den Ausländern an

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Zitationshilfe: Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794, S. 153. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein03_1794/444>, abgerufen am 23.11.2024.