die Geschichte selbst nicht jedem Britten ins Herz geschrieben wäre. Um sie von Copleys Hand vorgestellt zu sehen, und so viele Porträte als Lords im Parlamente ge- genwärtig waren, zu betrachten, eilte ganz London in die deshalb besonders eröffnete Schaustellung, und jetzt, da wir schrei- ben, wird der nach jenem Gemälde auf Subskription verfertigte Kupferstich von Bartolozzi mit fünf und zwanzig Guineen bezahlt. Der Tod des Majors Pearson, ebenfalls von Copley gemalt, hat, wie die vorhergehenden Stücke, durch die Porträte die darauf vorkommen, einen konven- tionellen Werth.
Nach allem, was wir bisher gesagt ha- ben, und etwa noch hinzufügen könnten, läßt es sich gleichwohl nicht läugnen, daß diejenigen Zweige der Kunst, welche dem Maler Gelegenheit geben, seinen inneren
die Geschichte selbst nicht jedem Britten ins Herz geschrieben wäre. Um sie von Copleys Hand vorgestellt zu sehen, und so viele Porträte als Lords im Parlamente ge- genwärtig waren, zu betrachten, eilte ganz London in die deshalb besonders eröffnete Schaustellung, und jetzt, da wir schrei- ben, wird der nach jenem Gemälde auf Subskription verfertigte Kupferstich von Bartolozzi mit fünf und zwanzig Guineen bezahlt. Der Tod des Majors Pearson, ebenfalls von Copley gemalt, hat, wie die vorhergehenden Stücke, durch die Porträte die darauf vorkommen, einen konven- tionellen Werth.
Nach allem, was wir bisher gesagt ha- ben, und etwa noch hinzufügen könnten, läßt es sich gleichwohl nicht läugnen, daß diejenigen Zweige der Kunst, welche dem Maler Gelegenheit geben, seinen inneren
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die Geschichte selbst nicht jedem Britten
ins Herz geschrieben wäre. Um sie von
Copleys Hand vorgestellt zu sehen, und so
viele Porträte als Lords im Parlamente ge-
genwärtig waren, zu betrachten, eilte ganz
London in die deshalb besonders eröffnete
Schaustellung, und jetzt, da wir schrei-
ben, wird der nach jenem Gemälde auf
Subskription verfertigte Kupferstich von
Bartolozzi mit fünf und zwanzig Guineen
bezahlt. Der Tod des Majors Pearson,
ebenfalls von Copley gemalt, hat, wie die
vorhergehenden Stücke, durch die Porträte
die darauf vorkommen, einen konven-
tionellen Werth.
Nach allem, was wir bisher gesagt ha-
ben, und etwa noch hinzufügen könnten,
läßt es sich gleichwohl nicht läugnen, daß
diejenigen Zweige der Kunst, welche dem
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansicht… [mehr]
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansichten vom Niederrhein blieb unvollendet. Nach Forsters Tod (10.1.1794) wurden dessen fragmentarische Aufzeichnungen zum dritten Band von Ludwig Ferdinand Huber geordnet und herausgegeben. Ergänzt wurde der Band um einen Anhang, Forsters bereits 1789 geschriebene "Geschichte der Kunst in England" (zuerst erschienen in Johann Wilhelm Archenholz' Annalen der brittischen Geschichte) und den "Artistischen Notizen, in London aufgezeichnet" im Anhang. Hubers Vorwort zum dritten Band ist datiert auf den Juli 1794, der Band erschien noch im selben Jahr.
Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794, S. 91. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein03_1794/382>, abgerufen am 22.11.2024.
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