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Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794.

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And grant the swain thy charms to see,
Who formd these friendly shades for thee
.

R. Dodsley.

Diesen wunderschönen Hügel krönt eine
Gruppe blühender, dickbelaubter Roßkasta-
nien. Wir müssen uns ihren heiligen Schat-
ten nahen. Wie? diese Schatten verbergen
einen Tempel? Umhüllt mit blühendem
Geisblatt, umpflanzt mit Kiefern und Tan-
nen, steht hier eine alte Abtei in Gothi-
schem Geschmack, deren Inneres zum
Wohnhaus einer alten Dienerschaft einge-
richtet ist. Ein Zimmerchen hat der Be-
sitzer für sich. --



K 2
And grant the swain thy charms to see,
Who formd these friendly shades for thee
.

R. Dodsley.

Diesen wunderschönen Hügel krönt eine
Gruppe blühender, dickbelaubter Roßkasta-
nien. Wir müssen uns ihren heiligen Schat-
ten nahen. Wie? diese Schatten verbergen
einen Tempel? Umhüllt mit blühendem
Geisblatt, umpflanzt mit Kiefern und Tan-
nen, steht hier eine alte Abtei in Gothi-
schem Geschmack, deren Inneres zum
Wohnhaus einer alten Dienerschaft einge-
richtet ist. Ein Zimmerchen hat der Be-
sitzer für sich. —



K 2
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[147/0170] And grant the swain thy charms to see, Who formd these friendly shades for thee. R. Dodsley. Diesen wunderschönen Hügel krönt eine Gruppe blühender, dickbelaubter Roßkasta- nien. Wir müssen uns ihren heiligen Schat- ten nahen. Wie? diese Schatten verbergen einen Tempel? Umhüllt mit blühendem Geisblatt, umpflanzt mit Kiefern und Tan- nen, steht hier eine alte Abtei in Gothi- schem Geschmack, deren Inneres zum Wohnhaus einer alten Dienerschaft einge- richtet ist. Ein Zimmerchen hat der Be- sitzer für sich. — K 2

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Zitationshilfe: Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794, S. 147. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein03_1794/170>, abgerufen am 24.11.2024.