Theorie einrichten, und in ein gehöriges Gleichgewicht mit den Kräften der Natur in diesem Lande bringen wird. Alsdann -- welch eine glückliche Aussicht für Eng- land! -- alsdann, wenn sein auswärtiger Handel (der, nach dem unabänderlichen Laufe der Dinge, einmal abnehmen und in mehrere Hände vertheilt werden muß), den Manufakturen keinen Absatz mehr dar- bietet, -- alsdann wird der Reichthum des Landmannes und die Anzahl seiner Produkte in dem Maße zugenommen haben, daß er die Fabrikwaaren in einem ungleich größeren Verhältnisse verbraucht, und Eng- land wird in sich selbst, in seiner eignen Unabhängigkeit, schöner aufblühen, als es mit Hülfe seiner allumfassenden Schifffahrt und seines auswärtigen Debits je blühte!
Die Wiesen in Glocestershire sind für das Auge schön, was auch der Landwirth
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Theorie einrichten, und in ein gehöriges Gleichgewicht mit den Kräften der Natur in diesem Lande bringen wird. Alsdann — welch eine glückliche Aussicht für Eng- land! — alsdann, wenn sein auswärtiger Handel (der, nach dem unabänderlichen Laufe der Dinge, einmal abnehmen und in mehrere Hände vertheilt werden muß), den Manufakturen keinen Absatz mehr dar- bietet, — alsdann wird der Reichthum des Landmannes und die Anzahl seiner Produkte in dem Maße zugenommen haben, daß er die Fabrikwaaren in einem ungleich größeren Verhältnisse verbraucht, und Eng- land wird in sich selbst, in seiner eignen Unabhängigkeit, schöner aufblühen, als es mit Hülfe seiner allumfassenden Schifffahrt und seines auswärtigen Debits je blühte!
Die Wiesen in Glocestershire sind für das Auge schön, was auch der Landwirth
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Theorie einrichten, und in ein gehöriges
Gleichgewicht mit den Kräften der Natur in
diesem Lande bringen wird. Alsdann —
welch eine glückliche Aussicht für Eng-
land! — alsdann, wenn sein auswärtiger
Handel (der, nach dem unabänderlichen
Laufe der Dinge, einmal abnehmen und in
mehrere Hände vertheilt werden muß),
den Manufakturen keinen Absatz mehr dar-
bietet, — alsdann wird der Reichthum des
Landmannes und die Anzahl seiner Produkte
in dem Maße zugenommen haben, daß
er die Fabrikwaaren in einem ungleich
größeren Verhältnisse verbraucht, und Eng-
land wird in sich selbst, in seiner eignen
Unabhängigkeit, schöner aufblühen, als es
mit Hülfe seiner allumfassenden Schifffahrt
und seines auswärtigen Debits je blühte!
Die Wiesen in Glocestershire sind für
das Auge schön, was auch der Landwirth
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansicht… [mehr]
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansichten vom Niederrhein blieb unvollendet. Nach Forsters Tod (10.1.1794) wurden dessen fragmentarische Aufzeichnungen zum dritten Band von Ludwig Ferdinand Huber geordnet und herausgegeben. Ergänzt wurde der Band um einen Anhang, Forsters bereits 1789 geschriebene "Geschichte der Kunst in England" (zuerst erschienen in Johann Wilhelm Archenholz' Annalen der brittischen Geschichte) und den "Artistischen Notizen, in London aufgezeichnet" im Anhang. Hubers Vorwort zum dritten Band ist datiert auf den Juli 1794, der Band erschien noch im selben Jahr.
Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794, S. 117. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein03_1794/140>, abgerufen am 24.11.2024.
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