Eins heißt: the Observatory; hier sitzt Miß Herschel, und schreibt die Beobachtungen ihres Bruders auf. Das andere, the Work- house, ist der Aufenthalt des Bedienten, der die Bewegung des Instruments verrichtet, und dazu, vermittelst eines 40 Fuß langen Sprachrohrs, von seinem vor der Öffnung des Tubus sitzenden Herrn die jedesmaligen Befehle erhält. Eine Gallerie ist vorn vor dieser Öffnung angebracht, und auf dersel- ben ein Sitz für den Astronomen, welcher nun zu unterst an der obern Öffnung des Seherohrs mit seinem Okularglase die Ge- genstände, die sich 40 Fuß tiefer in dem großen Hohlspiegel zeigen, wieder auffaßt und beobachtet. Die Gallerie mit dem Sitze des Beobachters wird durch einen leichten Mechanismus wagerecht erhalten.
Dies ganze Werk nun, welches mit den zwei Hauschen, den Balken, und der
Eins heißt: the Observatory; hier sitzt Miß Herschel, und schreibt die Beobachtungen ihres Bruders auf. Das andere, the Work- house, ist der Aufenthalt des Bedienten, der die Bewegung des Instruments verrichtet, und dazu, vermittelst eines 40 Fuß langen Sprachrohrs, von seinem vor der Öffnung des Tubus sitzenden Herrn die jedesmaligen Befehle erhält. Eine Gallerie ist vorn vor dieser Öffnung angebracht, und auf dersel- ben ein Sitz für den Astronomen, welcher nun zu unterst an der obern Öffnung des Seherohrs mit seinem Okularglase die Ge- genstände, die sich 40 Fuß tiefer in dem großen Hohlspiegel zeigen, wieder auffaßt und beobachtet. Die Gallerie mit dem Sitze des Beobachters wird durch einen leichten Mechanismus wagerecht erhalten.
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Eins heißt: the Observatory; hier sitzt Miß
Herschel, und schreibt die Beobachtungen
ihres Bruders auf. Das andere, the Work-
house, ist der Aufenthalt des Bedienten, der
die Bewegung des Instruments verrichtet,
und dazu, vermittelst eines 40 Fuß langen
Sprachrohrs, von seinem vor der Öffnung
des Tubus sitzenden Herrn die jedesmaligen
Befehle erhält. Eine Gallerie ist vorn vor
dieser Öffnung angebracht, und auf dersel-
ben ein Sitz für den Astronomen, welcher
nun zu unterst an der obern Öffnung des
Seherohrs mit seinem Okularglase die Ge-
genstände, die sich 40 Fuß tiefer in dem
großen Hohlspiegel zeigen, wieder auffaßt
und beobachtet. Die Gallerie mit dem Sitze
des Beobachters wird durch einen leichten
Mechanismus wagerecht erhalten.
Dies ganze Werk nun, welches mit den
zwei Hauschen, den Balken, und der
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansicht… [mehr]
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansichten vom Niederrhein blieb unvollendet. Nach Forsters Tod (10.1.1794) wurden dessen fragmentarische Aufzeichnungen zum dritten Band von Ludwig Ferdinand Huber geordnet und herausgegeben. Ergänzt wurde der Band um einen Anhang, Forsters bereits 1789 geschriebene "Geschichte der Kunst in England" (zuerst erschienen in Johann Wilhelm Archenholz' Annalen der brittischen Geschichte) und den "Artistischen Notizen, in London aufgezeichnet" im Anhang. Hubers Vorwort zum dritten Band ist datiert auf den Juli 1794, der Band erschien noch im selben Jahr.
Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794, S. 95. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein03_1794/118>, abgerufen am 25.11.2024.
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