Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 2. Berlin, 1791.seiner Schwester, ihrem Gemahl und diesem Die Stände der Belgischen Provinzen hat¬ II. Theil. E
seiner Schwester, ihrem Gemahl und diesem Die Stände der Belgischen Provinzen hat¬ II. Theil. E
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0071" n="65"/> seiner Schwester, ihrem Gemahl und diesem<lb/> Minister festgesetzt hatte. Der General<lb/><hi rendition="#i">d'Alton</hi>, erhielt zu gleicher Zeit das Kom¬<lb/> mando aller in den Niederlanden befindli¬<lb/> chen Truppen, an der Stelle des zurückbe¬<lb/> rufenen Grafen <hi rendition="#i">von Murray</hi>. Gegen das<lb/> Ende Januars 1788 kehrten der <hi rendition="#i">Herzog Albert</hi><lb/> und die <hi rendition="#i">Erzherzogin Christine</hi> in ihr Gene¬<lb/> ralgouvernement nach Brüssel zurück.</p><lb/> <p>Die Stände der Belgischen Provinzen hat¬<lb/> ten nunmehr in politischer Rücksicht ihren<lb/> Endzweck völlig erreicht, und es wäre un¬<lb/> gerecht, ihnen so viel Einsicht abzusprechen,<lb/> als dazu gehörte, sich an diesen Vortheilen<lb/> zu begnügen und die vorbehaltenen Punkte,<lb/> nämlich die Einrichtung des Generalsemina¬<lb/> riums und die Angelegenheiten der Univer¬<lb/> sität Löwen, des Kaisers Willkühr zu über¬<lb/> lassen. Unter den edlen Familien in Brabant<lb/> und Flandern gab es unstreitig auch einzelne<lb/> <fw place="bottom" type="sig">II. <hi rendition="#g">Theil</hi>. E<lb/></fw> </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [65/0071]
seiner Schwester, ihrem Gemahl und diesem
Minister festgesetzt hatte. Der General
d'Alton, erhielt zu gleicher Zeit das Kom¬
mando aller in den Niederlanden befindli¬
chen Truppen, an der Stelle des zurückbe¬
rufenen Grafen von Murray. Gegen das
Ende Januars 1788 kehrten der Herzog Albert
und die Erzherzogin Christine in ihr Gene¬
ralgouvernement nach Brüssel zurück.
Die Stände der Belgischen Provinzen hat¬
ten nunmehr in politischer Rücksicht ihren
Endzweck völlig erreicht, und es wäre un¬
gerecht, ihnen so viel Einsicht abzusprechen,
als dazu gehörte, sich an diesen Vortheilen
zu begnügen und die vorbehaltenen Punkte,
nämlich die Einrichtung des Generalsemina¬
riums und die Angelegenheiten der Univer¬
sität Löwen, des Kaisers Willkühr zu über¬
lassen. Unter den edlen Familien in Brabant
und Flandern gab es unstreitig auch einzelne
II. Theil. E
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