ein- und ausströmenden Schaaren von Kauf¬ leuten, Mäklern, Schiffskapitainen und Fremd¬ lingen aus allen Welttheilen, ein Bild der friedlichen Vereinigung des Menschenge¬ schlechtes zu gemeinsamen Zwecken des frohen, thätigen Lebensgenusses!
Hier war es nicht leicht möglich, an äusseren Merkmalen den tiefen, unheilbaren Verfall des Holländischen Handels zu erken¬ nen, der gleichwohl seit dem Jahre 1779 durch eine in ihrer Art einzige Reihe von Unglücksfällen beschleunigt worden ist. In den hundert Jahren, die seit der Ermordung der beiden grossen de Wits (1672) verflossen sind, hatten die wiederholten Kriege mit Ludwig dem Vierzehnten, und die unter Wilhelm dem Dritten und seinen Nachfol¬ gern so schnell empor wachsende Handels¬ grösse von England, die Einschränkung des Holländischen Handels allmälich bewirkt und
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ein- und ausströmenden Schaaren von Kauf¬ leuten, Mäklern, Schiffskapitainen und Fremd¬ lingen aus allen Welttheilen, ein Bild der friedlichen Vereinigung des Menschenge¬ schlechtes zu gemeinsamen Zwecken des frohen, thätigen Lebensgenusses!
Hier war es nicht leicht möglich, an äuſseren Merkmalen den tiefen, unheilbaren Verfall des Holländischen Handels zu erken¬ nen, der gleichwohl seit dem Jahre 1779 durch eine in ihrer Art einzige Reihe von Unglücksfällen beschleunigt worden ist. In den hundert Jahren, die seit der Ermordung der beiden groſsen de Wits (1672) verflossen sind, hatten die wiederholten Kriege mit Ludwig dem Vierzehnten, und die unter Wilhelm dem Dritten und seinen Nachfol¬ gern so schnell empor wachsende Handels¬ gröſse von England, die Einschränkung des Holländischen Handels allmälich bewirkt und
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ein- und ausströmenden Schaaren von Kauf¬
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lingen aus allen Welttheilen, ein Bild der
friedlichen Vereinigung des Menschenge¬
schlechtes zu gemeinsamen Zwecken des
frohen, thätigen Lebensgenusses!
Hier war es nicht leicht möglich, an
äuſseren Merkmalen den tiefen, unheilbaren
Verfall des Holländischen Handels zu erken¬
nen, der gleichwohl seit dem Jahre 1779
durch eine in ihrer Art einzige Reihe von
Unglücksfällen beschleunigt worden ist. In
den hundert Jahren, die seit der Ermordung
der beiden groſsen de Wits (1672) verflossen
sind, hatten die wiederholten Kriege mit
Ludwig dem Vierzehnten, und die unter
Wilhelm dem Dritten und seinen Nachfol¬
gern so schnell empor wachsende Handels¬
gröſse von England, die Einschränkung des
Holländischen Handels allmälich bewirkt und
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Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 2. Berlin, 1791, S. 373. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein02_1791/379>, abgerufen am 25.11.2024.
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