neuen Boden statt des ganz vermoderten gab. Die Sandbänke vor dem Eingang des Hafens, und seine Krümmungen zwischen den Stein¬ dämmen (jetees) zu beiden Seiten, gewähren den Schiffen vollkommene Sicherheit, so sehr sie ihnen auch das Ein- und Auslaufen erschweren. Die Dämme erstrecken sich weit ins Meer hinaus und bestehen aus ein¬ gerammelten Pfosten, die mit verflochtenem Strauchwerk oder so genannten Faschinen verbunden sind und zwischen deren Reihen man alles mit Granit- und schwarzen Jaspis¬ blöcken ausgefüllt hat. Auf jeder Seite des Hafens liegt eine kleine Schanze, welche den Eingang bestreicht. Es war jeizt Ebbe¬ zeit, und auf dem entblössten Sande lagen Seesterne, Meernesseln, Korallinen, Madre¬ poren, Muscheln, Seetang, kleine Krebse, kurz allerlei, was in den Fluthen Leben hat, in Menge angeschwemmt. Insbesondere er¬
neuen Boden statt des ganz vermoderten gab. Die Sandbänke vor dem Eingang des Hafens, und seine Krümmungen zwischen den Stein¬ dämmen (jetées) zu beiden Seiten, gewähren den Schiffen vollkommene Sicherheit, so sehr sie ihnen auch das Ein- und Auslaufen erschweren. Die Dämme erstrecken sich weit ins Meer hinaus und bestehen aus ein¬ gerammelten Pfosten, die mit verflochtenem Strauchwerk oder so genannten Faschinen verbunden sind und zwischen deren Reihen man alles mit Granit- und schwarzen Jaspis¬ blöcken ausgefüllt hat. Auf jeder Seite des Hafens liegt eine kleine Schanze, welche den Eingang bestreicht. Es war jeizt Ebbe¬ zeit, und auf dem entblöſsten Sande lagen Seesterne, Meernesseln, Korallinen, Madre¬ poren, Muscheln, Seetang, kleine Krebse, kurz allerlei, was in den Fluthen Leben hat, in Menge angeschwemmt. Insbesondere er¬
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neuen Boden statt des ganz vermoderten gab.
Die Sandbänke vor dem Eingang des Hafens,
und seine Krümmungen zwischen den Stein¬
dämmen (jetées) zu beiden Seiten, gewähren
den Schiffen vollkommene Sicherheit, so
sehr sie ihnen auch das Ein- und Auslaufen
erschweren. Die Dämme erstrecken sich
weit ins Meer hinaus und bestehen aus ein¬
gerammelten Pfosten, die mit verflochtenem
Strauchwerk oder so genannten Faschinen
verbunden sind und zwischen deren Reihen
man alles mit Granit- und schwarzen Jaspis¬
blöcken ausgefüllt hat. Auf jeder Seite des
Hafens liegt eine kleine Schanze, welche
den Eingang bestreicht. Es war jeizt Ebbe¬
zeit, und auf dem entblöſsten Sande lagen
Seesterne, Meernesseln, Korallinen, Madre¬
poren, Muscheln, Seetang, kleine Krebse,
kurz allerlei, was in den Fluthen Leben hat,
in Menge angeschwemmt. Insbesondere er¬
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Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 2. Berlin, 1791, S. 235. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein02_1791/241>, abgerufen am 22.11.2024.
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