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Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 1. Berlin, 1791.

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gewöhnlich in ganz kleinen Stückchen von
der Grösse einer Erbse und noch kleiner,
bis zu zwei Zollen im Durchmesser. In
diesen Stückchen finden sich zuweilen kleine
Fragmente von Kohlen eingebacken.

Die Erscheinung dieser unbezweifelten
Erzeugnisse des Feuers am friedlichen Rhein¬
ufer hat schon manchen Gebirgsforscher in
Erstaunen gesetzt, welches vielleicht vom
ruhigen Wege des Beobachtens abwärts führt.
In der Strecke von Andernach bis Bonn
glaubten Collini, Hamilton, de Lüc und an¬
dere Freunde der Feuertheorie die deutlich¬
sten Spuren ehemaliger feuerwerfenden Schlün¬
de zu sehen. Vulkane dampften und glühten;
geschmolzene Lavaströme flossen, kühlten
sich plötzlich in dem Meere, das damals alle
diese Länder bedeckte, und zerklüfteten sich
in säulenförmige Theile; ausgebrannte Steine,
und Asche und Kohlen flogen in die Luft,

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gewöhnlich in ganz kleinen Stückchen von
der Gröſse einer Erbse und noch kleiner,
bis zu zwei Zollen im Durchmesser. In
diesen Stückchen finden sich zuweilen kleine
Fragmente von Kohlen eingebacken.

Die Erscheinung dieser unbezweifelten
Erzeugnisse des Feuers am friedlichen Rhein¬
ufer hat schon manchen Gebirgsforscher in
Erstaunen gesetzt, welches vielleicht vom
ruhigen Wege des Beobachtens abwärts führt.
In der Strecke von Andernach bis Bonn
glaubten Collini, Hamilton, de Lüc und an¬
dere Freunde der Feuertheorie die deutlich¬
sten Spuren ehemaliger feuerwerfenden Schlün¬
de zu sehen. Vulkane dampften und glühten;
geschmolzene Lavaströme flossen, kühlten
sich plötzlich in dem Meere, das damals alle
diese Länder bedeckte, und zerklüfteten sich
in säulenförmige Theile; ausgebrannte Steine,
und Asche und Kohlen flogen in die Luft,

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[39/0051] gewöhnlich in ganz kleinen Stückchen von der Gröſse einer Erbse und noch kleiner, bis zu zwei Zollen im Durchmesser. In diesen Stückchen finden sich zuweilen kleine Fragmente von Kohlen eingebacken. Die Erscheinung dieser unbezweifelten Erzeugnisse des Feuers am friedlichen Rhein¬ ufer hat schon manchen Gebirgsforscher in Erstaunen gesetzt, welches vielleicht vom ruhigen Wege des Beobachtens abwärts führt. In der Strecke von Andernach bis Bonn glaubten Collini, Hamilton, de Lüc und an¬ dere Freunde der Feuertheorie die deutlich¬ sten Spuren ehemaliger feuerwerfenden Schlün¬ de zu sehen. Vulkane dampften und glühten; geschmolzene Lavaströme flossen, kühlten sich plötzlich in dem Meere, das damals alle diese Länder bedeckte, und zerklüfteten sich in säulenförmige Theile; ausgebrannte Steine, und Asche und Kohlen flogen in die Luft, C 4

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Zitationshilfe: Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 1. Berlin, 1791, S. 39. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein01_1791/51>, abgerufen am 25.11.2024.