Fontane, Theodor: Von Zwanzig bis Dreißig. 1. Aufl. Berlin, 1898.dann sagen Sie ihm nur das, was Sie mir eben gesagt haben, ,daß Sie's umsonst hätten und daß das doch selten sei ...' Und dann wird er wahrscheinlich ,ja' sagen." Herrlicher Mann. Und auch der Oberst sei gesegnet! Denn als ich das schwere Geschütz auffuhr, zu dem mir der Hauptmann als ultima ratio geraten hatte, war auch das "ja" da und am andern Morgen um 7 Uhr war ich auf dem Potsdamer Bahnhof, um meine erste Reise nach England - ein Weg, den ich nachher so oft gemacht habe - anzutreten. dann sagen Sie ihm nur das, was Sie mir eben gesagt haben, ‚daß Sie’s umsonst hätten und daß das doch selten sei …‘ Und dann wird er wahrscheinlich ‚ja‘ sagen.“ Herrlicher Mann. Und auch der Oberst sei gesegnet! Denn als ich das schwere Geschütz auffuhr, zu dem mir der Hauptmann als ultima ratio geraten hatte, war auch das „ja“ da und am andern Morgen um 7 Uhr war ich auf dem Potsdamer Bahnhof, um meine erste Reise nach England – ein Weg, den ich nachher so oft gemacht habe – anzutreten. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0232" n="223"/> dann sagen Sie ihm nur <hi rendition="#g">das</hi>, was Sie <hi rendition="#g">mir</hi> eben gesagt haben, ‚daß Sie’s umsonst hätten und daß das doch selten sei …‘ Und dann wird er wahrscheinlich ‚ja‘ sagen.“</p><lb/> <p>Herrlicher Mann. Und auch der Oberst sei gesegnet! Denn als ich das schwere Geschütz auffuhr, zu dem mir der Hauptmann als <hi rendition="#aq">ultima ratio</hi> geraten hatte, war auch das „ja“ da und am andern Morgen um 7 Uhr war ich auf dem Potsdamer Bahnhof, um meine erste Reise nach England – ein Weg, den ich nachher so oft gemacht habe – anzutreten.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [223/0232]
dann sagen Sie ihm nur das, was Sie mir eben gesagt haben, ‚daß Sie’s umsonst hätten und daß das doch selten sei …‘ Und dann wird er wahrscheinlich ‚ja‘ sagen.“
Herrlicher Mann. Und auch der Oberst sei gesegnet! Denn als ich das schwere Geschütz auffuhr, zu dem mir der Hauptmann als ultima ratio geraten hatte, war auch das „ja“ da und am andern Morgen um 7 Uhr war ich auf dem Potsdamer Bahnhof, um meine erste Reise nach England – ein Weg, den ich nachher so oft gemacht habe – anzutreten.
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Zitationshilfe: | Fontane, Theodor: Von Zwanzig bis Dreißig. 1. Aufl. Berlin, 1898, S. 223. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_zwanzig_1898/232>, abgerufen am 16.02.2025. |