Von seiner Ahnen Kraft und Krieg, Von Hengist und dem Stamford-Sieg, Von Eglesford, wo Horsa fiel, -- Singt er ein Lied zum Saitenspiel.
Der Dänenkönig aber lacht Wohl ob der Sachsen Muth und Macht, Er lacht, und hört nicht wie das Lied Der Raben schon die Luft durchzieht.
Er zecht und jubelt noch im Zelt, Als schon der siegessichre Held Mit Schild und Speer in's Lager dringt, Und neue Schlachtgesänge singt.
Und wilder jetzt in Feindesreihn Greift er, als in die Harf' hinein, Und spielt, daß Sait' um Saite springt, Und Schrei um Schrei gen Himmel dringt.
Von ſeiner Ahnen Kraft und Krieg, Von Hengiſt und dem Stamford-Sieg, Von Eglesford, wo Horſa fiel, — Singt er ein Lied zum Saitenſpiel.
Der Dänenkönig aber lacht Wohl ob der Sachſen Muth und Macht, Er lacht, und hört nicht wie das Lied Der Raben ſchon die Luft durchzieht.
Er zecht und jubelt noch im Zelt, Als ſchon der ſiegesſichre Held Mit Schild und Speer in’s Lager dringt, Und neue Schlachtgeſänge ſingt.
Und wilder jetzt in Feindesreihn Greift er, als in die Harf’ hinein, Und ſpielt, daß Sait’ um Saite ſpringt, Und Schrei um Schrei gen Himmel dringt.
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Von ſeiner Ahnen Kraft und Krieg,
Von Hengiſt und dem Stamford-Sieg,
Von Eglesford, wo Horſa fiel, —
Singt er ein Lied zum Saitenſpiel.
Der Dänenkönig aber lacht
Wohl ob der Sachſen Muth und Macht,
Er lacht, und hört nicht wie das Lied
Der Raben ſchon die Luft durchzieht.
Er zecht und jubelt noch im Zelt,
Als ſchon der ſiegesſichre Held
Mit Schild und Speer in’s Lager dringt,
Und neue Schlachtgeſänge ſingt.
Und wilder jetzt in Feindesreihn
Greift er, als in die Harf’ hinein,
Und ſpielt, daß Sait’ um Saite ſpringt,
Und Schrei um Schrei gen Himmel dringt.
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Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851, S. 108. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_gedichte_1851/122>, abgerufen am 23.07.2024.
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