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Fontane, Theodor: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Bd. 4: Spreeland. Berlin, 1882.

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Dorf in der Haide, das abseits liegt und in seiner Armuth nie-
manden auffordert es in den großen Verkehr hineinzuziehn, es
wird noch auf langhin ein Plätzchen bleiben, dessen still aufsteigen-
der Rauch den über die Haide Wandernden anheimeln und dessen
erstes Mütterchen am Zaun ihn freudig und dankbar empfinden
lassen wird:

Wie wohl thut Menschenangesicht
Mit seiner stillen Wärme.

Dorf in der Haide, das abſeits liegt und in ſeiner Armuth nie-
manden auffordert es in den großen Verkehr hineinzuziehn, es
wird noch auf langhin ein Plätzchen bleiben, deſſen ſtill aufſteigen-
der Rauch den über die Haide Wandernden anheimeln und deſſen
erſtes Mütterchen am Zaun ihn freudig und dankbar empfinden
laſſen wird:

Wie wohl thut Menſchenangeſicht
Mit ſeiner ſtillen Wärme.

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[248/0264] Dorf in der Haide, das abſeits liegt und in ſeiner Armuth nie- manden auffordert es in den großen Verkehr hineinzuziehn, es wird noch auf langhin ein Plätzchen bleiben, deſſen ſtill aufſteigen- der Rauch den über die Haide Wandernden anheimeln und deſſen erſtes Mütterchen am Zaun ihn freudig und dankbar empfinden laſſen wird: Wie wohl thut Menſchenangeſicht Mit ſeiner ſtillen Wärme.

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Zitationshilfe: Fontane, Theodor: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Bd. 4: Spreeland. Berlin, 1882, S. 248. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_brandenburg04_1882/264>, abgerufen am 25.11.2024.