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Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.

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Des Fisch-Buchs 40. Cap. von allerhand Ungeziefer im Wasser.
[Spaltenumbruch] gelegen, es mögten Männlein oder Weib-
lein seyn, wenn sie nur nicht aus pfützi-
gen Oertern, die voller Metallischen schäd-
lichen Ausdämpffungen seyn, sondern
von Kräuter-reichen Bergen gefangen
würden.

§. 19.

Wider der Vipern Bisse hat
man gewisse Mittel. Paracelsus nimmt
Campher in Petroleo aufgelößt dazu.
Also heilet auch eine lebendige Kröte auf
den Biß gelegt; welche auch dasselbige
verrichtet, wenn ein toller Hund einen ge-
bissen. Boyle aber applicirt ein glüen-
des Eisen auf den Biß, und ziehet das
Gifft damit aus, daß alle Symptomata
nachlassen; Am besten aber ists, daß man
alsofort Theriac, Bezoar-Tinctur, Orvi-
etanum,
und dergleichen, innerlich brau-
che, damit Vis fermentativa gebendiget
werde, sie mag auch so geringe seyn, als sie
immer wolle; Und wie diese Dinge innerlich
genossen dienen, also muß man auch par-
tem affectam
alsofort mit gleichem Zweck
curiren, daß man nemlich die Wunde mit
Theriacalischen Mitteln, Rauten, Eßig,
etc. auswasche.

§. 20.

Die Jtaliäner haben die Vi-
per-
Weine im offtern Gebrauche. Sie
schneiden dieselbe lebendig in Stücke, thun
sie in eine gewisse Maasse Wein, und stel-
len es in einem verschlossenem Gefässe an
einen laulichen Ort, daß sie ebulliren, und
also trincken sie es als ein Schweiß-Mit-
tel wider die Frantzosen.

§. 21.

An einigen Orten werden die
Vipern mit grossen Unkosten von reichen
Leuten gekaufft, und nebst gekochter Ger-
ste und Weitzen den jungen Hühnern o-
der Capaunen zu fressen gegeben, die sie
damit mästen, und hernach gespeiset. An-
dere aber halten mehr drauf, wenn sie
die Cap-Hähne mit anderm Futter mä-
sten, als mit Schlangen oder Ottern.
Man glaubet, wenn eine Haus-Natter
sich in einem Vieh-Stall aufhält, soll sel-
biges Vieh zur Zeit des Umfalls keinen
Schaden leiden.

§. 22.

Ein bewährtes Kunst-Stück,
in kurtzer Zeit lange Haare wachsend zu
machen, daß sie schön Gold-färbig und
weich werden, wie eine zarte Seide, soll
folgendes seyn: Nimm Honig-Wasser,
und löse darinnen Natter-Schmaltz auf,
bürste die Haare alle Tage damit, und
laß es von sich selbst trocken werden, so
wirst du wegen des schnellen Wachsens
und Schönheit der Haare Wunder sehen.
Es ist auch diß Wasser eine fürnehme und
[Spaltenumbruch] bewährte Artzeney zu den Augen, sänff-
tiget ihre Hitze und Geschwulst, nimmt
hinweg die Röthe, Entzündung der Au-
gen, Geschwür und Trieffen derselben,
verzehret die Nebel und wässerigten Fel-
le, und schafft den Augen mancherley
Nutzen.

§. 23.

Jn dem 1719. Jahre wurde
aus Neapolis geschrieben, daß allerhand
Kranckheiten und gefährliche Seuchen in
dem gantzen Königreiche grassirten, wel-
ches man nichts anders Schuld gab, als
weil allenthalben die Stoppeln im Felde,
und in selbigen die Vipern in grosser Men-
ge verbrandt worden, wovon der greßli-
che Gestanck die Lufft dergestalt inficirt
gehabt, daß allerley Seuchen aus diesen
theils gifftigen, theils sonst schädlichen
Ausdünstungen entstanden wären. S.
die Schlesischen Natur- und Kunst-Ge-
schichte des 1719. Jahres im Monat Julio
p.
52. Uber das, was ich im vorherge-
henden von den Vipern angeführet, muß
ich auch noch gedencken, daß man in den
Apothecken das Vipern-Pulver führet,
welches ein herrliches Mittel wider den
Gifft seyn soll, ingleichen die Vipern-Es-
senz,
das Vipern-Saltz, so ein sehr
durchdringen des Mittel; sie verhüten die
Fäulung, eröffnen die Verstopffungen
im gantzen Leibe, heilen alle Fieber, be-
sonders das viertägige, wenn mans in
einem beqvemen zugeeigneten Liquore
ein oder zwey Stunden vor dem Paro-
xysmo
gebrauchet.

§. 24.

Es rathen einige, wenn man
die Schlangen oder Ottern aus dem Gar-
ten bringen wolte, so solte man nur an
verschiedenen Orten des Gartens Wer-
muth pflantzen, so würden sie sich alsdenn
nicht gar lange mehr darinnen aufhalten.
Ob solches eintreffe, oder nicht, kommt
auf die Probe und den Versuch an.

§. 25.

Die Insecta sind nach dem Un-
terscheid der Provintzen von einander un-
terschieden, maassen manche Arten des
Ungeziefers in diesem Lande anzutreffen,
davon man in andern Ländern wenig,
oder nichts observiret; So sind sie auch
wohl, wenn man gehörig Acht darauf
hätte, den Jahren nach von einander un-
terschieden, und kan es vielleicht gar wohl
seyn, daß sie auch immer ein Jahr giffti-
ger und schädlicher seyn, als das andere.
Es ist keine vergebene Arbeit, daß einige
Naturkündiger zu unsern Zeiten sich an-
gelegen seyn lassen, die Insecten nach allen
ihren Umständen genau zu erkennen, und

zu be-

Des Fiſch-Buchs 40. Cap. von allerhand Ungeziefer im Waſſer.
[Spaltenumbruch] gelegen, es moͤgten Maͤnnlein oder Weib-
lein ſeyn, wenn ſie nur nicht aus pfuͤtzi-
gen Oertern, die voller Metalliſchen ſchaͤd-
lichen Ausdaͤmpffungen ſeyn, ſondern
von Kraͤuter-reichen Bergen gefangen
wuͤrden.

§. 19.

Wider der Vipern Biſſe hat
man gewiſſe Mittel. Paracelſus nimmt
Campher in Petroleo aufgeloͤßt dazu.
Alſo heilet auch eine lebendige Kroͤte auf
den Biß gelegt; welche auch daſſelbige
verrichtet, wenn ein toller Hund einen ge-
biſſen. Boyle aber applicirt ein gluͤen-
des Eiſen auf den Biß, und ziehet das
Gifft damit aus, daß alle Symptomata
nachlaſſen; Am beſten aber iſts, daß man
alſofort Theriac, Bezoar-Tinctur, Orvi-
etanum,
und dergleichen, innerlich brau-
che, damit Vis fermentativa gebendiget
werde, ſie mag auch ſo geringe ſeyn, als ſie
im̃er wolle; Und wie dieſe Dinge innerlich
genoſſen dienen, alſo muß man auch par-
tem affectam
alſofort mit gleichem Zweck
curiren, daß man nemlich die Wunde mit
Theriacaliſchen Mitteln, Rauten, Eßig,
ꝛc. auswaſche.

§. 20.

Die Jtaliaͤner haben die Vi-
per-
Weine im offtern Gebrauche. Sie
ſchneiden dieſelbe lebendig in Stuͤcke, thun
ſie in eine gewiſſe Maaſſe Wein, und ſtel-
len es in einem verſchloſſenem Gefaͤſſe an
einen laulichen Ort, daß ſie ebulliren, und
alſo trincken ſie es als ein Schweiß-Mit-
tel wider die Frantzoſen.

§. 21.

An einigen Orten werden die
Vipern mit groſſen Unkoſten von reichen
Leuten gekaufft, und nebſt gekochter Ger-
ſte und Weitzen den jungen Huͤhnern o-
der Capaunen zu freſſen gegeben, die ſie
damit maͤſten, und hernach geſpeiſet. An-
dere aber halten mehr drauf, wenn ſie
die Cap-Haͤhne mit anderm Futter maͤ-
ſten, als mit Schlangen oder Ottern.
Man glaubet, wenn eine Haus-Natter
ſich in einem Vieh-Stall aufhaͤlt, ſoll ſel-
biges Vieh zur Zeit des Umfalls keinen
Schaden leiden.

§. 22.

Ein bewaͤhrtes Kunſt-Stuͤck,
in kurtzer Zeit lange Haare wachſend zu
machen, daß ſie ſchoͤn Gold-faͤrbig und
weich werden, wie eine zarte Seide, ſoll
folgendes ſeyn: Nimm Honig-Waſſer,
und loͤſe darinnen Natter-Schmaltz auf,
buͤrſte die Haare alle Tage damit, und
laß es von ſich ſelbſt trocken werden, ſo
wirſt du wegen des ſchnellen Wachſens
und Schoͤnheit der Haare Wunder ſehen.
Es iſt auch diß Waſſer eine fuͤrnehme und
[Spaltenumbruch] bewaͤhrte Artzeney zu den Augen, ſaͤnff-
tiget ihre Hitze und Geſchwulſt, nimmt
hinweg die Roͤthe, Entzuͤndung der Au-
gen, Geſchwuͤr und Trieffen derſelben,
verzehret die Nebel und waͤſſerigten Fel-
le, und ſchafft den Augen mancherley
Nutzen.

§. 23.

Jn dem 1719. Jahre wurde
aus Neapolis geſchrieben, daß allerhand
Kranckheiten und gefaͤhrliche Seuchen in
dem gantzen Koͤnigreiche graſſirten, wel-
ches man nichts anders Schuld gab, als
weil allenthalben die Stoppeln im Felde,
und in ſelbigen die Vipern in groſſer Men-
ge verbrandt worden, wovon der greßli-
che Geſtanck die Lufft dergeſtalt inficirt
gehabt, daß allerley Seuchen aus dieſen
theils gifftigen, theils ſonſt ſchaͤdlichen
Ausduͤnſtungen entſtanden waͤren. S.
die Schleſiſchen Natur- und Kunſt-Ge-
ſchichte des 1719. Jahres im Monat Julio
p.
52. Uber das, was ich im vorherge-
henden von den Vipern angefuͤhret, muß
ich auch noch gedencken, daß man in den
Apothecken das Vipern-Pulver fuͤhret,
welches ein herrliches Mittel wider den
Gifft ſeyn ſoll, ingleichen die Vipern-Eſ-
ſenz,
das Vipern-Saltz, ſo ein ſehr
durchdringen des Mittel; ſie verhuͤten die
Faͤulung, eroͤffnen die Verſtopffungen
im gantzen Leibe, heilen alle Fieber, be-
ſonders das viertaͤgige, wenn mans in
einem beqvemen zugeeigneten Liquore
ein oder zwey Stunden vor dem Paro-
xyſmo
gebrauchet.

§. 24.

Es rathen einige, wenn man
die Schlangen oder Ottern aus dem Gar-
ten bringen wolte, ſo ſolte man nur an
verſchiedenen Orten des Gartens Wer-
muth pflantzen, ſo wuͤrden ſie ſich alsdenn
nicht gar lange mehr darinnen aufhalten.
Ob ſolches eintreffe, oder nicht, kommt
auf die Probe und den Verſuch an.

§. 25.

Die Inſecta ſind nach dem Un-
terſcheid der Provintzen von einander un-
terſchieden, maaſſen manche Arten des
Ungeziefers in dieſem Lande anzutreffen,
davon man in andern Laͤndern wenig,
oder nichts obſerviret; So ſind ſie auch
wohl, wenn man gehoͤrig Acht darauf
haͤtte, den Jahren nach von einander un-
terſchieden, und kan es vielleicht gar wohl
ſeyn, daß ſie auch immer ein Jahr giffti-
ger und ſchaͤdlicher ſeyn, als das andere.
Es iſt keine vergebene Arbeit, daß einige
Naturkuͤndiger zu unſern Zeiten ſich an-
gelegen ſeyn laſſen, die Inſecten nach allen
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[462/0630] Des Fiſch-Buchs 40. Cap. von allerhand Ungeziefer im Waſſer. gelegen, es moͤgten Maͤnnlein oder Weib- lein ſeyn, wenn ſie nur nicht aus pfuͤtzi- gen Oertern, die voller Metalliſchen ſchaͤd- lichen Ausdaͤmpffungen ſeyn, ſondern von Kraͤuter-reichen Bergen gefangen wuͤrden. §. 19. Wider der Vipern Biſſe hat man gewiſſe Mittel. Paracelſus nimmt Campher in Petroleo aufgeloͤßt dazu. Alſo heilet auch eine lebendige Kroͤte auf den Biß gelegt; welche auch daſſelbige verrichtet, wenn ein toller Hund einen ge- biſſen. Boyle aber applicirt ein gluͤen- des Eiſen auf den Biß, und ziehet das Gifft damit aus, daß alle Symptomata nachlaſſen; Am beſten aber iſts, daß man alſofort Theriac, Bezoar-Tinctur, Orvi- etanum, und dergleichen, innerlich brau- che, damit Vis fermentativa gebendiget werde, ſie mag auch ſo geringe ſeyn, als ſie im̃er wolle; Und wie dieſe Dinge innerlich genoſſen dienen, alſo muß man auch par- tem affectam alſofort mit gleichem Zweck curiren, daß man nemlich die Wunde mit Theriacaliſchen Mitteln, Rauten, Eßig, ꝛc. auswaſche. §. 20. Die Jtaliaͤner haben die Vi- per-Weine im offtern Gebrauche. Sie ſchneiden dieſelbe lebendig in Stuͤcke, thun ſie in eine gewiſſe Maaſſe Wein, und ſtel- len es in einem verſchloſſenem Gefaͤſſe an einen laulichen Ort, daß ſie ebulliren, und alſo trincken ſie es als ein Schweiß-Mit- tel wider die Frantzoſen. §. 21. An einigen Orten werden die Vipern mit groſſen Unkoſten von reichen Leuten gekaufft, und nebſt gekochter Ger- ſte und Weitzen den jungen Huͤhnern o- der Capaunen zu freſſen gegeben, die ſie damit maͤſten, und hernach geſpeiſet. An- dere aber halten mehr drauf, wenn ſie die Cap-Haͤhne mit anderm Futter maͤ- ſten, als mit Schlangen oder Ottern. Man glaubet, wenn eine Haus-Natter ſich in einem Vieh-Stall aufhaͤlt, ſoll ſel- biges Vieh zur Zeit des Umfalls keinen Schaden leiden. §. 22. Ein bewaͤhrtes Kunſt-Stuͤck, in kurtzer Zeit lange Haare wachſend zu machen, daß ſie ſchoͤn Gold-faͤrbig und weich werden, wie eine zarte Seide, ſoll folgendes ſeyn: Nimm Honig-Waſſer, und loͤſe darinnen Natter-Schmaltz auf, buͤrſte die Haare alle Tage damit, und laß es von ſich ſelbſt trocken werden, ſo wirſt du wegen des ſchnellen Wachſens und Schoͤnheit der Haare Wunder ſehen. Es iſt auch diß Waſſer eine fuͤrnehme und bewaͤhrte Artzeney zu den Augen, ſaͤnff- tiget ihre Hitze und Geſchwulſt, nimmt hinweg die Roͤthe, Entzuͤndung der Au- gen, Geſchwuͤr und Trieffen derſelben, verzehret die Nebel und waͤſſerigten Fel- le, und ſchafft den Augen mancherley Nutzen. §. 23. Jn dem 1719. Jahre wurde aus Neapolis geſchrieben, daß allerhand Kranckheiten und gefaͤhrliche Seuchen in dem gantzen Koͤnigreiche graſſirten, wel- ches man nichts anders Schuld gab, als weil allenthalben die Stoppeln im Felde, und in ſelbigen die Vipern in groſſer Men- ge verbrandt worden, wovon der greßli- che Geſtanck die Lufft dergeſtalt inficirt gehabt, daß allerley Seuchen aus dieſen theils gifftigen, theils ſonſt ſchaͤdlichen Ausduͤnſtungen entſtanden waͤren. S. die Schleſiſchen Natur- und Kunſt-Ge- ſchichte des 1719. Jahres im Monat Julio p. 52. Uber das, was ich im vorherge- henden von den Vipern angefuͤhret, muß ich auch noch gedencken, daß man in den Apothecken das Vipern-Pulver fuͤhret, welches ein herrliches Mittel wider den Gifft ſeyn ſoll, ingleichen die Vipern-Eſ- ſenz, das Vipern-Saltz, ſo ein ſehr durchdringen des Mittel; ſie verhuͤten die Faͤulung, eroͤffnen die Verſtopffungen im gantzen Leibe, heilen alle Fieber, be- ſonders das viertaͤgige, wenn mans in einem beqvemen zugeeigneten Liquore ein oder zwey Stunden vor dem Paro- xyſmo gebrauchet. §. 24. Es rathen einige, wenn man die Schlangen oder Ottern aus dem Gar- ten bringen wolte, ſo ſolte man nur an verſchiedenen Orten des Gartens Wer- muth pflantzen, ſo wuͤrden ſie ſich alsdenn nicht gar lange mehr darinnen aufhalten. Ob ſolches eintreffe, oder nicht, kommt auf die Probe und den Verſuch an. §. 25. Die Inſecta ſind nach dem Un- terſcheid der Provintzen von einander un- terſchieden, maaſſen manche Arten des Ungeziefers in dieſem Lande anzutreffen, davon man in andern Laͤndern wenig, oder nichts obſerviret; So ſind ſie auch wohl, wenn man gehoͤrig Acht darauf haͤtte, den Jahren nach von einander un- terſchieden, und kan es vielleicht gar wohl ſeyn, daß ſie auch immer ein Jahr giffti- ger und ſchaͤdlicher ſeyn, als das andere. Es iſt keine vergebene Arbeit, daß einige Naturkuͤndiger zu unſern Zeiten ſich an- gelegen ſeyn laſſen, die Inſecten nach allen ihren Umſtaͤnden genau zu erkennen, und zu be-

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Zitationshilfe: Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724, S. 462. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger02_1724/630>, abgerufen am 23.11.2024.