Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.Von allerhand Ungeziefer im Wasser. [Spaltenumbruch]
biß das folgende Jahr in Frühling leben-dig erhalten, mit Kohl-Blättern und an- derm grünen Gewächse, so lange er nur wegen der Kälte dergleichen erlangen kön- nen. Er bemercket hierbey, daß sie solche grüne in der Lufft gewachsene Pflantzen nicht eher genüssen können, biß sie eine Zeit-lang im Wasser gelegen, und dem Verderben, oder der Verfaulung, nahe sind. Wenn der Frühling kommt, wol- len sie mit Gewalt aus dem Wasser, und werden bald unkräfftig, wenn man sie darinnen behält, sie fangen bald an schimm- licht unter dem Leibe zu werden, indem sich ein weisser Schleim bey ihnen ansetzt. S. des Herrn Frischens Beschreibung der Insecten pag. 32. Von Kröten. §. 3. Diese heßlichen Thiere gehören §. 4. Es giebet deren von mancher- §. 5. Wenn man die Kröten zur Ar- §. 6. Legt man die Kröte auf die §. 7. Eine Quint-Essenz oder Ar- stilentzia-
Von allerhand Ungeziefer im Waſſer. [Spaltenumbruch]
biß das folgende Jahr in Fruͤhling leben-dig erhalten, mit Kohl-Blaͤttern und an- derm gruͤnen Gewaͤchſe, ſo lange er nur wegen der Kaͤlte dergleichen erlangen koͤn- nen. Er bemercket hierbey, daß ſie ſolche gruͤne in der Lufft gewachſene Pflantzen nicht eher genuͤſſen koͤnnen, biß ſie eine Zeit-lang im Waſſer gelegen, und dem Verderben, oder der Verfaulung, nahe ſind. Wenn der Fruͤhling kommt, wol- len ſie mit Gewalt aus dem Waſſer, und werden bald unkraͤfftig, wenn man ſie darinnen behaͤlt, ſie fangen bald an ſchim̃- licht unter dem Leibe zu werden, indem ſich ein weiſſer Schleim bey ihnen anſetzt. S. des Herrn Friſchens Beſchreibung der Inſecten pag. 32. Von Kroͤten. §. 3. Dieſe heßlichen Thiere gehoͤren §. 4. Es giebet deren von mancher- §. 5. Wenn man die Kroͤten zur Ar- §. 6. Legt man die Kroͤte auf die §. 7. Eine Quint-Eſſenz oder Ar- ſtilentzia-
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Es bilden ſich einige ein, daß ſie<lb/> allerhand Gewaͤchſe mit ihrem Speichel<lb/> vergiffteten; Es iſt aber falſch, denn wenn<lb/> dieſes waͤre, ſo muͤſte manch Gewaͤchſe in<lb/> den Luſt- und Kuͤchen-Gaͤrten, die von<lb/> den Kroͤten begeiffert worden, gifftig ſeyn,<lb/> indem die Kroͤten ſich allenthalben ſpuͤh-<lb/> ren laſſen, von denen man doch nicht ge-<lb/> ſpuͤhret, daß ſie den Menſchen einigen<lb/> Schaden zugefuͤget.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head>§. 4.</head> <p>Es giebet deren von mancher-<lb/> ley Art, davon eine Gattung immer groͤſ-<lb/> ſer, auch gifftiger iſt, als die andere; Je<lb/> heiſſer der Sommer iſt, ie mehr ſpuͤhret<lb/> man auch von den Kroͤten, und anderm<lb/> dergleichen Ungeziefer. Man glaubet,<lb/> daß dieſe Thiere aus dem faulen Erd-Un-<lb/> flath <hi rendition="#aq">generir</hi>et werden. 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Von allerhand Ungeziefer im Waſſer.
biß das folgende Jahr in Fruͤhling leben-
dig erhalten, mit Kohl-Blaͤttern und an-
derm gruͤnen Gewaͤchſe, ſo lange er nur
wegen der Kaͤlte dergleichen erlangen koͤn-
nen. Er bemercket hierbey, daß ſie ſolche
gruͤne in der Lufft gewachſene Pflantzen
nicht eher genuͤſſen koͤnnen, biß ſie eine
Zeit-lang im Waſſer gelegen, und dem
Verderben, oder der Verfaulung, nahe
ſind. Wenn der Fruͤhling kommt, wol-
len ſie mit Gewalt aus dem Waſſer, und
werden bald unkraͤfftig, wenn man ſie
darinnen behaͤlt, ſie fangen bald an ſchim̃-
licht unter dem Leibe zu werden, indem
ſich ein weiſſer Schleim bey ihnen anſetzt.
S. des Herrn Friſchens Beſchreibung der
Inſecten pag. 32.
Von Kroͤten.
§. 3. Dieſe heßlichen Thiere gehoͤren
auch mit unter diejenigen, die ſo wohl
auf dem Lande, als im Waſſer leben koͤn-
nen. Ob ſie gleich dem Anſehen nach ab-
ſcheulich ſind, ſo haben ſie doch darinnen
ihren Nutzen, daß ſie manchen Gifft aus
der Lufft, und auch aus dem Erdreich,
der ſonſt den Menſchen, Thieren, und Ge-
waͤchſen Schaden zufuͤgen wuͤrde, an ſich
ziehen. Es bilden ſich einige ein, daß ſie
allerhand Gewaͤchſe mit ihrem Speichel
vergiffteten; Es iſt aber falſch, denn wenn
dieſes waͤre, ſo muͤſte manch Gewaͤchſe in
den Luſt- und Kuͤchen-Gaͤrten, die von
den Kroͤten begeiffert worden, gifftig ſeyn,
indem die Kroͤten ſich allenthalben ſpuͤh-
ren laſſen, von denen man doch nicht ge-
ſpuͤhret, daß ſie den Menſchen einigen
Schaden zugefuͤget.
§. 4. Es giebet deren von mancher-
ley Art, davon eine Gattung immer groͤſ-
ſer, auch gifftiger iſt, als die andere; Je
heiſſer der Sommer iſt, ie mehr ſpuͤhret
man auch von den Kroͤten, und anderm
dergleichen Ungeziefer. Man glaubet,
daß dieſe Thiere aus dem faulen Erd-Un-
flath generiret werden. Sie ſoll gegen
den Menſchen eine ſolche Feindſchafft he-
gen, daß, wenn ſelber ſie aufhaͤngt, und
raufft, ſie vor lauter Wuth gegen den-
ſelben ſtirbet. Zwiſchen ihr und denen
Spinnen waltet eine ſehr groſſe Feind-
ſchafft, ſo, daß, wenn man die Kroͤte unter
eine Spinne leget, dieſe alſobald herunter
faͤhret, und ſelbige toͤdtet.
§. 5. Wenn man die Kroͤten zur Ar-
tzeney gebrauchen will, ſo muß man ſie
an einen ſpitzigen Pfahl ſtecken, an der
Lufft und in der heiſſen Sonne trocknen
und roͤſten laſſen, ſo legen ſie den Gifft
von ſich ab, und leiſten alsdenn in der
Medicin unterſchiedenen guten Nutzen.
So man die Kroͤten verbreñet, gehet eine
gelb-blaue Farbe davon auf; daraus zu
ſchluͤſſen, daß ein ſtarcker Schwefel in ih-
nen ſtecken muͤſſe. Wirfft man ſie auf
geſchmoltzenen Salpeter, ſo berſten ſie in
Stuͤcken mit groſſem Platzen. Sie ha-
ben eine Harn-treibende Krafft aus ih-
rer Nahrung, denn ſie freſſen die kleinen
Fliegen, welche eine Art der kleinen Spa-
niſchen Muͤcken oder Fliegen iſt, und ſo
man ſie bey den Fuͤſſen aufhenckt, werf-
fen ſie dieſelben durch ein Erbrechen aus
dem Magen aus.
§. 6. Legt man die Kroͤte auf die
Nieren, ſo ſoll ſie das Waſſer zwiſchen
Haut und Fleiſch durch den Harn aus-
treiben, bindet man ſie auf den Nabel,
ſo verhuͤtet ſie die Mutter-Fluͤſſe. Legt
man ſelbige auf die Fußſohlen, ſo taugt
ſie vor Haupt- und Hertz-Kranckheiten,
Taubeſucht und Fieber. Jn den Apo-
thecken hat man den Kroͤten-Stein, der
in dem Haupt der Kroͤte gefunden wer-
den ſoll, den aber viel vor ein bloſſes
Figmentum halten. Das Kroͤten-Oel
taugt vor die Flecken des Angeſichts,
und alte Schaͤden, man beſtreicht ſie al-
le Tage einmahl damit.
§. 7. Eine Quint-Eſſenz oder Ar-
canum von Kroͤten iſt folgendes: Recipe
in dem Monat Junio oder Julio eine groſ-
ſe Menge der groß-gewachſenen alten
Kroͤten, ſchlage dieſelben todt, und haͤn-
ge ſie auf in die Lufft, an einen Ort, da
die Sonne des gantzen Tages uͤber am
wenigſten auf ſie ſcheinen moͤge; laß ſie
alſo haͤngen, biß ſie gar wohl ausgetrock-
net und gedorret; wenn ſie nun gar tro-
cken, ſo calcinire ſie zu einer weiſſen A-
ſchen, extrahire aus dieſer Aſchen mit Car-
dobenedicten-Waſſer das Sal Fixum,
filtrire und coagulire daſſelbe, calcinire es
wiederum ſehr gelinde, diſſolvire es noch-
mahls, filtrir und coagulire es. Dieſe
Operationes wiederhole ſo offtmahls, biß
das Saltz keine Feces mehr in der Operati-
on zuruͤck laͤßt, ſondern ſchoͤn, weiß und
gantz rein werde. Nim̃ hernach dieſes pu-
rificirten Saltzes, diſſolvire ſolches in dem
Spiritu von Pomerantzen-Bluͤth- oder
Theriack-Waſſer, und verwahr es wohl.
Es iſt ein edeles Remedium wider aller-
ley Gifft, eine kraͤfftige Artzeney zu Ver-
treibung der Peſtilentzialiſchen Vergiff-
tung. Es heilet die Krebsſuͤchtigen, Pe-
ſtilentzia-
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