Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.Anmerckungen vom Vogel-Herd und Vögel-Fangen. [Spaltenumbruch]
die Leine dadurch an dem Gräbgen festliegen muß. Nachgehends wird die Ober- Leine an die Unter-Leine dran geleget, iedoch also, daß dieselbe an dem Garne an, und etwas nach dem Vogel- Herde zu lie- ge. Zwischen dem obersten Hefftel und ersten Erden-Hügel, ingleichen zwischen dem untersten Hefftel und letzten Erden- Hügel werden zwey Pflöcke, so man Lar- ven nennet, tief in die Erde eingeschlagen; Diese sind oben am Ende also gemacht, daß zwey andere Stöcke darinnen mit ei- nem eisernen Nagel fest gemacht liegen, und auf und nieder gezogen werden kön- nen. Alsdenn wird an das äusserste Ende der Stöcke hinten und forne und auf beyden Seiten die Ober-Leine fest gemacht, damit, wenn der Jäger oder Vogelsteller ziehet, sich durch solche Stö- cke die Ober-Leine in die Höhe geben möge. Endlich werden zur rechten Seite der Hütten abwerts zwey Hefftel einge- schlagen, die zwischen sich einen Stock hal- ten, an welchem die Ober-Leine von der lincken Seite befestiget ist. Ferner gehet die Ober-Leine von der rechten Seite durch ein Creutz über die lincke Ober-Lei- ne herüber, und wird mit derselben ver- knüpffet. Von dar lieget die Leine auf einem Stäbel, und gehet folgends biß in die Hütte hinein. Jn der Hütte lieget die Leine mit einem Qver-Stecken ver- wahrt, an welcher der Vogelsteller, so bald der Herd mit Vogeln bedeckt ist, mit beyden Händen zuziehet. Jnzwischen hat der Jäger eine Lock-Pfeiffe von Bircken- Schaalen, mit welcher der Vogelsteller nicht nur die aussen umher hängenden Lock-Vögel lustig machet, sondern auch andere Vögel ziemlicher massen herbey locket. §. 3. Die Vögel werden auch mit §. 4. Man richtet auch den Leim fol- §. 5. Ein vortrefflicher Vogel-Leim, Nahmen T t (Anderer Haupt-Theil.)
Anmerckungen vom Vogel-Herd und Voͤgel-Fangen. [Spaltenumbruch]
die Leine dadurch an dem Graͤbgen feſtliegen muß. Nachgehends wird die Ober- Leine an die Unter-Leine dran geleget, iedoch alſo, daß dieſelbe an dem Garne an, und etwas nach dem Vogel- Herde zu lie- ge. Zwiſchen dem oberſten Hefftel und erſten Erden-Huͤgel, ingleichen zwiſchen dem unterſten Hefftel und letzten Erden- Huͤgel werden zwey Pfloͤcke, ſo man Lar- ven nennet, tief in die Erde eingeſchlagen; Dieſe ſind oben am Ende alſo gemacht, daß zwey andere Stoͤcke darinnen mit ei- nem eiſernen Nagel feſt gemacht liegen, und auf und nieder gezogen werden koͤn- nen. Alsdenn wird an das aͤuſſerſte Ende der Stoͤcke hinten und forne und auf beyden Seiten die Ober-Leine feſt gemacht, damit, wenn der Jaͤger oder Vogelſteller ziehet, ſich durch ſolche Stoͤ- cke die Ober-Leine in die Hoͤhe geben moͤge. Endlich werden zur rechten Seite der Huͤtten abwerts zwey Hefftel einge- ſchlagen, die zwiſchen ſich einen Stock hal- ten, an welchem die Ober-Leine von der lincken Seite befeſtiget iſt. Ferner gehet die Ober-Leine von der rechten Seite durch ein Creutz uͤber die lincke Ober-Lei- ne heruͤber, und wird mit derſelben ver- knuͤpffet. Von dar lieget die Leine auf einem Staͤbel, und gehet folgends biß in die Huͤtte hinein. Jn der Huͤtte lieget die Leine mit einem Qver-Stecken ver- wahrt, an welcher der Vogelſteller, ſo bald der Herd mit Vogeln bedeckt iſt, mit beyden Haͤnden zuziehet. Jnzwiſchen hat der Jaͤger eine Lock-Pfeiffe von Bircken- Schaalen, mit welcher der Vogelſteller nicht nur die auſſen umher haͤngenden Lock-Voͤgel luſtig machet, ſondern auch andere Voͤgel ziemlicher maſſen herbey locket. §. 3. Die Voͤgel werden auch mit §. 4. Man richtet auch den Leim fol- §. 5. Ein vortrefflicher Vogel-Leim, Nahmen T t (Anderer Haupt-Theil.)
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Alsdenn wird es wohl<lb/> unter einander geruͤhrt, und nachmahls<lb/> von dem Feuer im friſchen Waſſer abge-<lb/> kuͤhlet, ſo iſt er zaͤhe und harte genug. Jſt<lb/> es kalt Wetter, muß man ihn oͤlen, das<lb/><cb/> iſt, man muß unter ein Noͤſſel Leim ei-<lb/> nen guten Loͤffel voll des reineſten Lein-<lb/> Oels gieſſen, denn das Ruͤbſen-Oel ſchickt<lb/> ſich nicht dazu, als welches nur den Leim<lb/> frißt. Dieſes Lein- Oel muß alsdenn un-<lb/> ter den Leim wohl eingeruͤhret werden,<lb/> ſo haͤlt er in den Nebeln und naſſem Wet-<lb/> ter deſto beſſer. Bey warmen Wetter<lb/> braucht man kein Oel darunter, weil er<lb/> gar zu weich davon wird. Einige ver-<lb/> miſchen ihn mit Kiehn-Ruß, damit er<lb/> nicht ſo ſehr glaͤntzen moͤge; Allein man<lb/> haͤlt davor, daß auch dieſes den Leim freſ-<lb/> ſe, und zu ſchanden mache. 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Anmerckungen vom Vogel-Herd und Voͤgel-Fangen.
die Leine dadurch an dem Graͤbgen feſt
liegen muß. Nachgehends wird die Ober-
Leine an die Unter-Leine dran geleget,
iedoch alſo, daß dieſelbe an dem Garne an,
und etwas nach dem Vogel- Herde zu lie-
ge. Zwiſchen dem oberſten Hefftel und
erſten Erden-Huͤgel, ingleichen zwiſchen
dem unterſten Hefftel und letzten Erden-
Huͤgel werden zwey Pfloͤcke, ſo man Lar-
ven nennet, tief in die Erde eingeſchlagen;
Dieſe ſind oben am Ende alſo gemacht,
daß zwey andere Stoͤcke darinnen mit ei-
nem eiſernen Nagel feſt gemacht liegen,
und auf und nieder gezogen werden koͤn-
nen. Alsdenn wird an das aͤuſſerſte
Ende der Stoͤcke hinten und forne und
auf beyden Seiten die Ober-Leine feſt
gemacht, damit, wenn der Jaͤger oder
Vogelſteller ziehet, ſich durch ſolche Stoͤ-
cke die Ober-Leine in die Hoͤhe geben
moͤge. Endlich werden zur rechten Seite
der Huͤtten abwerts zwey Hefftel einge-
ſchlagen, die zwiſchen ſich einen Stock hal-
ten, an welchem die Ober-Leine von der
lincken Seite befeſtiget iſt. Ferner gehet
die Ober-Leine von der rechten Seite
durch ein Creutz uͤber die lincke Ober-Lei-
ne heruͤber, und wird mit derſelben ver-
knuͤpffet. Von dar lieget die Leine auf
einem Staͤbel, und gehet folgends biß in
die Huͤtte hinein. Jn der Huͤtte lieget
die Leine mit einem Qver-Stecken ver-
wahrt, an welcher der Vogelſteller, ſo
bald der Herd mit Vogeln bedeckt iſt, mit
beyden Haͤnden zuziehet. Jnzwiſchen hat
der Jaͤger eine Lock-Pfeiffe von Bircken-
Schaalen, mit welcher der Vogelſteller
nicht nur die auſſen umher haͤngenden
Lock-Voͤgel luſtig machet, ſondern auch
andere Voͤgel ziemlicher maſſen herbey
locket.
§. 3. Die Voͤgel werden auch mit
Leim-Spillen gefangen, wie ich in dem
erſten Theile p. 349. eines und das andere
davon angefuͤhret. Will der Vogel-
Leim weich werden, ſo muß man von
dem kleineſten Hartz, welches in den Tan-
nen-Blaͤttern zu finden iſt, etwas neh-
men, ſolches rein auslaſſen, unter ein Noͤſ-
ſel Vogel-Leim ſo viel als ein halb Huͤh-
ner-Ey groß ſchuͤtten, und ſolches auf
den Kohlen gantz gemach aufprudeln laſ-
ſen, damit es nicht, wie es leicht thut, an-
brennen moͤge. Alsdenn wird es wohl
unter einander geruͤhrt, und nachmahls
von dem Feuer im friſchen Waſſer abge-
kuͤhlet, ſo iſt er zaͤhe und harte genug. Jſt
es kalt Wetter, muß man ihn oͤlen, das
iſt, man muß unter ein Noͤſſel Leim ei-
nen guten Loͤffel voll des reineſten Lein-
Oels gieſſen, denn das Ruͤbſen-Oel ſchickt
ſich nicht dazu, als welches nur den Leim
frißt. Dieſes Lein- Oel muß alsdenn un-
ter den Leim wohl eingeruͤhret werden,
ſo haͤlt er in den Nebeln und naſſem Wet-
ter deſto beſſer. Bey warmen Wetter
braucht man kein Oel darunter, weil er
gar zu weich davon wird. Einige ver-
miſchen ihn mit Kiehn-Ruß, damit er
nicht ſo ſehr glaͤntzen moͤge; Allein man
haͤlt davor, daß auch dieſes den Leim freſ-
ſe, und zu ſchanden mache. Bey har-
tem Froſt muß man die Haͤnde in Brandt-
wein tuncken, und ihn durchkneten und
arbeiten, ſo gefrieret er nicht.
§. 4. Man richtet auch den Leim fol-
gender geſtalt zu: Wenn er geaͤdert, ſo
nimmt man ein Pfund Schuh-Pech,
und zwey Pfund Leim, thut dieſes in ei-
nen Tiegel, und ruͤhrt es wohl unter ein-
ander, man ruͤhrt auch wohl einen Loͤffel
Lein-Oel mit drunter, und laͤßt diß zu-
ſammen kalt werden. Ehe der Leim zu-
gerichtet wird, wird er folgender geſtalt
geaͤdert: Man nimmt die Miſteln von
allerhand Baͤumen, ſchaͤlet die grobe
Schaale ab, nim̃t nachgehends die andere
darunter liegende Schaale, und ſchabet ſol-
che vom Holtze herunter, einen Theil dieſer
Schaale nimmt man in die Hand, faͤngt
an ſolche im Waſſer zwiſchen der Hand
zu waſchen, und endlich ſcharff zu reiben,
da man denn befinden wird, daß ſich zu-
letzt ein Kluͤmpgen hartzigtes Weſen zwi-
ſchen den Schaalen zuſammen formiret.
Dieſes hebet man auf, und wenn man
mit den uͤbrigen Schaalen auch alſo ver-
faͤhret, ſo hat man den Leim, den man
nachgehends zurichten kan.
§. 5. Ein vortrefflicher Vogel-Leim,
der alle Voͤgel wohl faſſet und haͤlt, wird
aus Bircken-Niſſeln oder Knopffen ge-
macht, wenn das Laub noch nicht recht her-
aus iſt. Solches wird geſtoſſen, biß es
klein iſt, hernach mit friſchem Waſſer ge-
waſchen, daß das Holtz herauskommt,
endlich in warmes Waſſer gethan, ſo a-
ber nicht gar zu heiß ſeyn muß, darinnen
wohl umgeruͤhret, und nachgehends wie-
der heraus in das kalte Waſſer gethan.
Will man nun ſelbigen gebrauchen, ſo
nimmt man Ruͤthgen, die noch kleine
Aeſtgen haben, ſchaͤlet die Schaale davon
ab, indem kein Leim darauf hafftet, und
beſtreicht die Aeſtgen und Spitzen damit.
Alsdenn kan man alle Voͤgel, ſie moͤgen
Nahmen
T t (Anderer Haupt-Theil.)
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