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Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.

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Des Andern Th. 32. Cap. von der Anatomie des Fisch-Otters.
[Spaltenumbruch] dem Eingang seiner Höhle durch eine
Klaffter Holtz bloquirt gehalten, biß ich
des andern Tages von der Gemeinde zu
Gahrau das verfallene Loch räumen ließ.
Es hatte dieser Fisch-Otter noch einen klei-
nen bey sich, und hatten sich diese Fisch-
Diebe nicht uneben postirt, massen sie
sich ohnweit meiner Papier-Mühle na-
he an dem tieffen Forellen-Teiche in einem
alten verfallenen Bergwercks-Stollen auf
50. Schritte in das Gebürge gelagert hat-
ten. Ein gewisser gewesener Bergmann,
Nahmens Hanß Cordas, wagte sich, un-
geachtet stündliche Todes-Gefahr, verfal-
len zu werden, obhanden war, mit seinem
Gruben-Licht und Zange in den Stollen
hinein. Da nun dieser am hintersten
Orte angelanget, saß der dicke Herr oben
in der Förste; Er kennete ihn anfangs
nicht, und hielte sich an seinem Schwantz
an, vermeynende, es sey eine Wurtzel.
Da ers aber weich anfühlte, und diesen
fremden Gast merckte, so riß er ihn herun-
ter, worauf der Fisch-Otter Sporen-
streichs heraus lief. Ob nun zwar einige
Garne aufgestellet waren, so fand er doch
Gelegenheit durchzukommen. Er ward
aber endlich durch einen Hüner-Hund
fest gemacht, und erschlagen. Der kleine
Fisch-Otter lag im Stollen unten zur Er-
den, welcher auch mit der Zange ergrif-
fen, im Kasten verwahret, und nachge-
hends auf dem Jäger-Hofe gehetzet
wurde.

§. 2.

Es betrug dieser Fisch-Otter
in der Länge zwey Ellen und ein Viertel,
Dreßdnisch Maaß, hatte Castanien-
braun Haar, unter dem Kinn aber,
am Halse und Bauche war er weiß-
grau gestichelt. Da nun der Balg ge-
streifft, sahe man, daß er über die mas-
sen feist war, sonderlich unter dem
Schwantze, und um das membrum viri-
le,
welches wie bey den Hunden gestal-
tet; es war forne ein Beinlein, jedoch
nicht spitzig, sondern mit zwey Knorpel-
gen, wie ein Gelencke. Die Testiculi oder
Hoden waren in der Grösse zwey mittler
Pflaumen. Da der Leib geöffnet, und
das Schloß erbrochen, lag das Gedärme
zusammen gekrösset, in das Netz verwi-
ckelt. Das Hertz war etwas runder als
die andern Hertzen formiret. Der Mast-
Darm gieng allein nach dem Weydeloche
die Excrementa abzuführen, über die Ge-
därme. Die Leber umhüllete das Ge-
därme. Das Hertz-Säckgen oder Peri-
cardium
war sehr dünne. Die Lunge
[Spaltenumbruch] hatte sieben Lobos der innerlichen Be-
schaffenheit nach wie bey andern Thieren.
Mitten in der Leber saß die Galle, wie
eine welsche Nuß mit einer langen Spi-
tze. Die Nieren waren, nachdem man
sie abgelöset, ihrer Grösse nach, wie gros-
se Pfeffer-Nüsse. An der Leber lag die
Miltz zur lincken Seiten, in Forme einer
langen Zunge.

§. 3.

Der Magen war wie eines
Schweines oder Hunde Magen, schmal
und länglicht von vielen dicken Häutgen,
inwendig voller Runtzeln wie Regen-
Würmer gestaltet, darinnen wegen der
ausgestandenen harten Fasten bey der
Bloquade alles verdauet, und nichts als
ein bräunlicher Schaum zu bemercken
war. Die Länge der sämtlichen Ge-
därme war nach dem Dreßdnischen Maaß
acht Ellen, worinnen nichts, als Wind,
und nach dem Ende des Weyde-Lo-
ches etwas wenige und dünne wässe-
rigte Excrementa zu finden waren. Das
Corpus hatte zu jeder Seite 14. Ribben,
doch nicht wie andere Thiere, sondern
jede Ribbe war nach der Brust gegen den
Halß zu wie eitel Hacken formiret. Die
Förder- und Hinter-Läuffte hatten jede 5.
Klauen, doch waren die innern allezeit klei-
ner als die äussern, wie bey dem Bäre;
zwischen den Klauen waren Häutgen, wie
bey den Gänsen, damit sie zum Schwim-
men geschickt seyn möchten. Die Fänge
waren nicht vor die lange weile, daher
auch ein Otter-Biß vor was gefährliches
gehalten wird. Die zwey obern und un-
tern Fänge correspondirten in gleicher
Länge sowohl zusammen, als noch bey
keinem Thier befunden. Die Zunge war
rauch und scharff, wie bey einer Katzen;
die Augen klein, einer Stengel-Erbse
groß, der Kopff war auch wie bey einem
Jltiß. Auf dem Hirnschedel hatte er zu bey-
den Seiten zwey starcke Musculos, wie die
Füchse u. Hunde. Der Halß war ungemein
starck, breit und dicke, und der Kopff klein
und flach, wie die Dächse, Marder und
Jltisse. Die Ohren waren sehr klein und
wunderwürdig, mit einer bräunlichen
Salbe und Liquore zugefüllet, vermuth-
lich den Einlauff des Wassers zu verhin-
dern. Die Läuffte kurtz und in der Dachs-
Gestalt. Die Ruthe oder Schwantz war
zu Anfang des Creutzes so starck, als ein
Arm bey der Hand, und mit zwey und
zwantzig Gelencken versehen. Und dieses
ist, was ich bey diesem Fisch-Otter vor
dieses mahl observiren können.

Das

Des Andern Th. 32. Cap. von der Anatomie des Fiſch-Otters.
[Spaltenumbruch] dem Eingang ſeiner Hoͤhle durch eine
Klaffter Holtz bloquirt gehalten, biß ich
des andern Tages von der Gemeinde zu
Gahrau das verfallene Loch raͤumen ließ.
Es hatte dieſer Fiſch-Otter noch einen klei-
nen bey ſich, und hatten ſich dieſe Fiſch-
Diebe nicht uneben poſtirt, maſſen ſie
ſich ohnweit meiner Papier-Muͤhle na-
he an dem tieffen Forellen-Teiche in einem
alten verfallenen Beꝛgwercks-Stollen auf
50. Schritte in das Gebuͤrge gelagert hat-
ten. Ein gewiſſer geweſener Bergmann,
Nahmens Hanß Cordas, wagte ſich, un-
geachtet ſtuͤndliche Todes-Gefahr, verfal-
len zu werden, obhanden war, mit ſeinem
Gruben-Licht und Zange in den Stollen
hinein. Da nun dieſer am hinterſten
Orte angelanget, ſaß der dicke Herr oben
in der Foͤrſte; Er kennete ihn anfangs
nicht, und hielte ſich an ſeinem Schwantz
an, vermeynende, es ſey eine Wurtzel.
Da ers aber weich anfuͤhlte, und dieſen
fremden Gaſt merckte, ſo riß er ihn herun-
ter, worauf der Fiſch-Otter Sporen-
ſtreichs heraus lief. Ob nun zwar einige
Garne aufgeſtellet waren, ſo fand er doch
Gelegenheit durchzukommen. Er ward
aber endlich durch einen Huͤner-Hund
feſt gemacht, und erſchlagen. Der kleine
Fiſch-Otter lag im Stollen unten zur Er-
den, welcher auch mit der Zange ergrif-
fen, im Kaſten verwahret, und nachge-
hends auf dem Jaͤger-Hofe gehetzet
wurde.

§. 2.

Es betrug dieſer Fiſch-Otter
in der Laͤnge zwey Ellen und ein Viertel,
Dreßdniſch Maaß, hatte Caſtanien-
braun Haar, unter dem Kinn aber,
am Halſe und Bauche war er weiß-
grau geſtichelt. Da nun der Balg ge-
ſtreifft, ſahe man, daß er uͤber die maſ-
ſen feiſt war, ſonderlich unter dem
Schwantze, und um das membrum viri-
le,
welches wie bey den Hunden geſtal-
tet; es war forne ein Beinlein, jedoch
nicht ſpitzig, ſondern mit zwey Knorpel-
gen, wie ein Gelencke. Die Teſticuli oder
Hoden waren in der Groͤſſe zwey mittler
Pflaumen. Da der Leib geoͤffnet, und
das Schloß erbrochen, lag das Gedaͤrme
zuſammen gekroͤſſet, in das Netz verwi-
ckelt. Das Hertz war etwas runder als
die andern Hertzen formiret. Der Maſt-
Darm gieng allein nach dem Weydeloche
die Excrementa abzufuͤhren, uͤber die Ge-
daͤrme. Die Leber umhuͤllete das Ge-
daͤrme. Das Hertz-Saͤckgen oder Peri-
cardium
war ſehr duͤnne. Die Lunge
[Spaltenumbruch] hatte ſieben Lobos der innerlichen Be-
ſchaffenheit nach wie bey andern Thieren.
Mitten in der Leber ſaß die Galle, wie
eine welſche Nuß mit einer langen Spi-
tze. Die Nieren waren, nachdem man
ſie abgeloͤſet, ihrer Groͤſſe nach, wie groſ-
ſe Pfeffer-Nuͤſſe. An der Leber lag die
Miltz zur lincken Seiten, in Forme einer
langen Zunge.

§. 3.

Der Magen war wie eines
Schweines oder Hunde Magen, ſchmal
und laͤnglicht von vielen dicken Haͤutgen,
inwendig voller Runtzeln wie Regen-
Wuͤrmer geſtaltet, darinnen wegen der
ausgeſtandenen harten Faſten bey der
Bloquade alles verdauet, und nichts als
ein braͤunlicher Schaum zu bemercken
war. Die Laͤnge der ſaͤmtlichen Ge-
daͤrme war nach dem Dreßdniſchen Maaß
acht Ellen, worinnen nichts, als Wind,
und nach dem Ende des Weyde-Lo-
ches etwas wenige und duͤnne waͤſſe-
rigte Excrementa zu finden waren. Das
Corpus hatte zu jeder Seite 14. Ribben,
doch nicht wie andere Thiere, ſondern
jede Ribbe war nach der Bruſt gegen den
Halß zu wie eitel Hacken formiret. Die
Foͤrder- und Hinter-Laͤuffte hatten jede 5.
Klauen, doch waren die innern allezeit klei-
ner als die aͤuſſern, wie bey dem Baͤre;
zwiſchen den Klauen waren Haͤutgen, wie
bey den Gaͤnſen, damit ſie zum Schwim-
men geſchickt ſeyn moͤchten. Die Faͤnge
waren nicht vor die lange weile, daher
auch ein Otter-Biß vor was gefaͤhrliches
gehalten wird. Die zwey obern und un-
tern Faͤnge correſpondirten in gleicher
Laͤnge ſowohl zuſammen, als noch bey
keinem Thier befunden. Die Zunge war
rauch und ſcharff, wie bey einer Katzen;
die Augen klein, einer Stengel-Erbſe
groß, der Kopff war auch wie bey einem
Jltiß. Auf dem Hirnſchedel hatte er zu bey-
den Seiten zwey ſtarcke Muſculos, wie die
Fuͤchſe u. Hunde. Deꝛ Halß war ungemein
ſtarck, breit und dicke, und der Kopff klein
und flach, wie die Daͤchſe, Marder und
Jltiſſe. Die Ohren waren ſehr klein und
wunderwuͤrdig, mit einer braͤunlichen
Salbe und Liquore zugefuͤllet, vermuth-
lich den Einlauff des Waſſers zu verhin-
dern. Die Laͤuffte kurtz und in der Dachs-
Geſtalt. Die Ruthe oder Schwantz war
zu Anfang des Creutzes ſo ſtarck, als ein
Arm bey der Hand, und mit zwey und
zwantzig Gelencken verſehen. Und dieſes
iſt, was ich bey dieſem Fiſch-Otter vor
dieſes mahl obſerviren koͤnnen.

Das
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[119/0205] Des Andern Th. 32. Cap. von der Anatomie des Fiſch-Otters. dem Eingang ſeiner Hoͤhle durch eine Klaffter Holtz bloquirt gehalten, biß ich des andern Tages von der Gemeinde zu Gahrau das verfallene Loch raͤumen ließ. Es hatte dieſer Fiſch-Otter noch einen klei- nen bey ſich, und hatten ſich dieſe Fiſch- Diebe nicht uneben poſtirt, maſſen ſie ſich ohnweit meiner Papier-Muͤhle na- he an dem tieffen Forellen-Teiche in einem alten verfallenen Beꝛgwercks-Stollen auf 50. Schritte in das Gebuͤrge gelagert hat- ten. Ein gewiſſer geweſener Bergmann, Nahmens Hanß Cordas, wagte ſich, un- geachtet ſtuͤndliche Todes-Gefahr, verfal- len zu werden, obhanden war, mit ſeinem Gruben-Licht und Zange in den Stollen hinein. Da nun dieſer am hinterſten Orte angelanget, ſaß der dicke Herr oben in der Foͤrſte; Er kennete ihn anfangs nicht, und hielte ſich an ſeinem Schwantz an, vermeynende, es ſey eine Wurtzel. Da ers aber weich anfuͤhlte, und dieſen fremden Gaſt merckte, ſo riß er ihn herun- ter, worauf der Fiſch-Otter Sporen- ſtreichs heraus lief. Ob nun zwar einige Garne aufgeſtellet waren, ſo fand er doch Gelegenheit durchzukommen. Er ward aber endlich durch einen Huͤner-Hund feſt gemacht, und erſchlagen. Der kleine Fiſch-Otter lag im Stollen unten zur Er- den, welcher auch mit der Zange ergrif- fen, im Kaſten verwahret, und nachge- hends auf dem Jaͤger-Hofe gehetzet wurde. §. 2. Es betrug dieſer Fiſch-Otter in der Laͤnge zwey Ellen und ein Viertel, Dreßdniſch Maaß, hatte Caſtanien- braun Haar, unter dem Kinn aber, am Halſe und Bauche war er weiß- grau geſtichelt. Da nun der Balg ge- ſtreifft, ſahe man, daß er uͤber die maſ- ſen feiſt war, ſonderlich unter dem Schwantze, und um das membrum viri- le, welches wie bey den Hunden geſtal- tet; es war forne ein Beinlein, jedoch nicht ſpitzig, ſondern mit zwey Knorpel- gen, wie ein Gelencke. Die Teſticuli oder Hoden waren in der Groͤſſe zwey mittler Pflaumen. Da der Leib geoͤffnet, und das Schloß erbrochen, lag das Gedaͤrme zuſammen gekroͤſſet, in das Netz verwi- ckelt. Das Hertz war etwas runder als die andern Hertzen formiret. Der Maſt- Darm gieng allein nach dem Weydeloche die Excrementa abzufuͤhren, uͤber die Ge- daͤrme. Die Leber umhuͤllete das Ge- daͤrme. Das Hertz-Saͤckgen oder Peri- cardium war ſehr duͤnne. Die Lunge hatte ſieben Lobos der innerlichen Be- ſchaffenheit nach wie bey andern Thieren. Mitten in der Leber ſaß die Galle, wie eine welſche Nuß mit einer langen Spi- tze. Die Nieren waren, nachdem man ſie abgeloͤſet, ihrer Groͤſſe nach, wie groſ- ſe Pfeffer-Nuͤſſe. An der Leber lag die Miltz zur lincken Seiten, in Forme einer langen Zunge. §. 3. Der Magen war wie eines Schweines oder Hunde Magen, ſchmal und laͤnglicht von vielen dicken Haͤutgen, inwendig voller Runtzeln wie Regen- Wuͤrmer geſtaltet, darinnen wegen der ausgeſtandenen harten Faſten bey der Bloquade alles verdauet, und nichts als ein braͤunlicher Schaum zu bemercken war. Die Laͤnge der ſaͤmtlichen Ge- daͤrme war nach dem Dreßdniſchen Maaß acht Ellen, worinnen nichts, als Wind, und nach dem Ende des Weyde-Lo- ches etwas wenige und duͤnne waͤſſe- rigte Excrementa zu finden waren. Das Corpus hatte zu jeder Seite 14. Ribben, doch nicht wie andere Thiere, ſondern jede Ribbe war nach der Bruſt gegen den Halß zu wie eitel Hacken formiret. Die Foͤrder- und Hinter-Laͤuffte hatten jede 5. Klauen, doch waren die innern allezeit klei- ner als die aͤuſſern, wie bey dem Baͤre; zwiſchen den Klauen waren Haͤutgen, wie bey den Gaͤnſen, damit ſie zum Schwim- men geſchickt ſeyn moͤchten. Die Faͤnge waren nicht vor die lange weile, daher auch ein Otter-Biß vor was gefaͤhrliches gehalten wird. Die zwey obern und un- tern Faͤnge correſpondirten in gleicher Laͤnge ſowohl zuſammen, als noch bey keinem Thier befunden. Die Zunge war rauch und ſcharff, wie bey einer Katzen; die Augen klein, einer Stengel-Erbſe groß, der Kopff war auch wie bey einem Jltiß. Auf dem Hirnſchedel hatte er zu bey- den Seiten zwey ſtarcke Muſculos, wie die Fuͤchſe u. Hunde. Deꝛ Halß war ungemein ſtarck, breit und dicke, und der Kopff klein und flach, wie die Daͤchſe, Marder und Jltiſſe. Die Ohren waren ſehr klein und wunderwuͤrdig, mit einer braͤunlichen Salbe und Liquore zugefuͤllet, vermuth- lich den Einlauff des Waſſers zu verhin- dern. Die Laͤuffte kurtz und in der Dachs- Geſtalt. Die Ruthe oder Schwantz war zu Anfang des Creutzes ſo ſtarck, als ein Arm bey der Hand, und mit zwey und zwantzig Gelencken verſehen. Und dieſes iſt, was ich bey dieſem Fiſch-Otter vor dieſes mahl obſerviren koͤnnen. Das

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Zitationshilfe: Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724, S. 119. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger02_1724/205>, abgerufen am 23.11.2024.