Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719.Fünffter Theil/ [Spaltenumbruch]
der Wildpräths-Beschädiger, Anno 1572.ist denen Schöppen-Stühlen zu sprechen aufferleget, solche freventliche muthwil- lige Verbrecher mit Staupen-Schlä- gen des Landes ewig zu verweisen, oder auff die Galleren oder den Vestungs- Bau, in harte Metalle, und stets wäh- rende Arbeit, auff ewig, oder mit Ab- hauung einer Hand oder Fuß zu con- demniren. Jn der Churfürstlichen Brandenburgischen Forst-Ordnung in [Spaltenumbruch] der Marck wird dieses Verbrechen hinwie- derumb auff eine gewisse grosse Geld- Busse gesetzet, als vor einen geschossenen Hirsch 500. Thlr. so nach Proportion des andern Wildes einzurichten, welches je- doch meist bey denen Reichen und Vermö- gensten zu practiciren, bey denen Gerin- gern aber es dannoch auff eine Leibes- Straffe ankommet. Nam qui caret ae- re, Iuat in corpore, nach dem gemeinen und bekanten Sprichwort. Von einem Jäger-Hauß. [Spaltenumbruch]
Wo eines grossen Herren beliebige mit
Fuͤnffter Theil/ [Spaltenumbruch]
der Wildpraͤths-Beſchaͤdiger, Anno 1572.iſt denen Schoͤppen-Stuͤhlen zu ſprechen aufferleget, ſolche freventliche muthwil- lige Verbrecher mit Staupen-Schlaͤ- gen des Landes ewig zu verweiſen, oder auff die Galleren oder den Veſtungs- Bau, in harte Metalle, und ſtets waͤh- rende Arbeit, auff ewig, oder mit Ab- hauung einer Hand oder Fuß zu con- demniren. Jn der Churfuͤrſtlichen Brandenburgiſchen Forſt-Ordnung in [Spaltenumbruch] der Marck wird dieſes Veꝛbꝛechen hinwie- derumb auff eine gewiſſe groſſe Geld- Buſſe geſetzet, als vor einen geſchoſſenen Hirſch 500. Thlr. ſo nach Proportion des andern Wildes einzurichten, welches je- doch meiſt bey denen Reichen und Vermoͤ- genſten zu practiciren, bey denen Gerin- gern aber es dannoch auff eine Leibes- Straffe ankommet. Nam qui caret æ- re, Iuat in corpore, nach dem gemeinen und bekanten Sprichwort. Von einem Jaͤger-Hauß. [Spaltenumbruch]
Wo eines groſſen Herren beliebige mit
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Fuͤnffter Theil/
der Wildpraͤths-Beſchaͤdiger, Anno 1572.
iſt denen Schoͤppen-Stuͤhlen zu ſprechen
aufferleget, ſolche freventliche muthwil-
lige Verbrecher mit Staupen-Schlaͤ-
gen des Landes ewig zu verweiſen, oder
auff die Galleren oder den Veſtungs-
Bau, in harte Metalle, und ſtets waͤh-
rende Arbeit, auff ewig, oder mit Ab-
hauung einer Hand oder Fuß zu con-
demniren. Jn der Churfuͤrſtlichen
Brandenburgiſchen Forſt-Ordnung in
der Marck wird dieſes Veꝛbꝛechen hinwie-
derumb auff eine gewiſſe groſſe Geld-
Buſſe geſetzet, als vor einen geſchoſſenen
Hirſch 500. Thlr. ſo nach Proportion des
andern Wildes einzurichten, welches je-
doch meiſt bey denen Reichen und Vermoͤ-
genſten zu practiciren, bey denen Gerin-
gern aber es dannoch auff eine Leibes-
Straffe ankommet. Nam qui caret æ-
re, Iuat in corpore, nach dem gemeinen
und bekanten Sprichwort.
Von einem Jaͤger-Hauß.
Wo eines groſſen Herren beliebige
Refidenz ſeiner Hoffſtatt verhanden, da-
ſelbſt wird auch gemeiniglich ein Jaͤger-
Hoff gefunden, darinnen einige Jagd-
Bedienten wohnen, auch in abſonderli-
chen Gebaͤuden der Jagd-Gezeug, und
unterſchiedliche Hunde, nebſt anderer
Geraͤthſchafft, auffgehoben und gehalten
werden. Theils Orten werden auch
abſonderliche Behaͤltniſſe frembder wil-
der Thiere, etwan zu Loͤwen, Baͤren,
Tyger, und dergleichen veſte verwahret,
ſolche bey hoher Herrſchafft Beylagern,
Kind-Tauffen und anderen vorfallenden
Kampff-Jagẽ zu hetzen; Die uͤbrigen Hof-
Jaͤger und Jagd-Bedienten haben ent-
weder darbey Wild-Meiſter-Dienſte auf
dem Lande, oder wohnen in der Reſidenz
in eigenen Haͤuſern, zur Herrſchafftlichen
Auffwartung nahe bey der Hand zu ſeyn.
Was nun das Jaͤger-Hauß betrifft, wel
ches nach einer jeden hohen Herrſchafft
Verlangen, nachdem dieſelbe davon ein
Liebhaber iſt, groß oder klein gebauet,
ſtehet in deroſelben freyer Diſpoſition und
kan man hierinnen nichts gewiſſes or-
diniren, wird aber, ſo viel moͤglich, ge-
raumlich, rein und ſauber erbauet, daß
darinnen feine Stuben und Kammern,
Kuͤchen und Keller, zu noͤthigem Ge-
brauch angeleget werden. Oben auff
dieſem Gebaͤude ſchicket ſich nebſt andern
Vor-Gemaͤchern ein feiner Saal, wel-
cher mit kuͤnſtlichen Schildereyen oder
Gemaͤhlden einiger Luſt- und Waſſer-
Jagden, gehaltener Jaͤgerlicher Auff-
zuͤgen, Kampff-Jagen und derglei-
chen, auch anderer luſtiger Poſituren
ausgezieret werden ſolte. Es ſolten auch
daſelbſt zu finden ſeyn unterſchiedliche
accurate und richtige Geometriſche
Grund-Riſſe der Herrſchafftlichen Hey-
den und Waͤlder nach dem verjuͤngten
Maaßſtab, darinnen man alle Behaͤlt-
niſſe, Moraͤſte, und Befluͤgelung deut-
lich ſehen koͤnne, ſo zur Nachricht gezei-
get und beybehalten werden ſolten.
Nicht weniger muß es auch an anderer
herrlicher Meublirung der Tappeten, und
Teppichten, Tafeln, Schraͤncke, Stuͤh-
le, und was mehr noͤthig, nicht fehlen,
ſonderlich wohl inventirte Willkommen
unterſchiedlicher Sorten, ſo bey Tracti-
rung frembder Herrſchafft noͤthig ſind,
abſonderlich aufgehoben und verwahret
werden. Unten wohnet gemeiniglich der
Puͤrſch-Meiſter, nechſt gegen uͤber die
Jaͤger-Purſche in abſonderlichen Stu-
ben und Kammern, welcher Puͤrſch-
Meiſter das Directorium des gantzen
Jaͤger-Hoffes, und alles befindlichen
Zeugs und Hunde unter ſich hat. Auff
dem Boden in groſſen Erckern und wohl-
verſchlagenen Kammern gehoͤhret ſichs
billig, die Jaͤger-Ruͤſtung zu ordiniren,
worinnen, als in einer Ruͤſt-Kammer,
die benoͤthigten Puͤrſch-Roͤhre, mit Teut-
ſchen oder Flinten-Schloͤſſern, Sau-
Stutze, Schrodt-Buͤchſen, Flinten, Pi-
ſtohlen, Selb-Geſchoß, Wind-Buͤxen,
Fang-Eyſen, Hirſch-Faͤnger, Schevelin,
Wald-Hoͤrner, Fluͤgel-Hoͤrner, Huͤfft-
Hoͤrner, Weyde-Meſſer, Pulver-Fla-
ſchen, Spanner, Haͤnge-Seile und Hal-
ſungen der Leith-Hunde, Hunde-Kup-
peln, Halß-Baͤnder, Hetz-Riemen, Fang-
Stricke, Weyde-Taſchen, Schroth-Beu-
tel, und Kugel-Formen, und in Summa,
alles noͤthige Werckzeug, groß und klein,
zum noͤthigen Gebrauch, auffgehoben
werden muß. Nebſt ſolchem Jaͤger-
Hauße, welches ſowohl innewendig, als
auswendig ſauber berappt, und geweiſ-
ſet, ſonderlich das Dach wohl verwahret
ſeyn muß, gehoͤhret ſich zur rechten
Hand darneben ein langer Hunde-Stall,
mit
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