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Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719.

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Erster Theil/
[Spaltenumbruch] zu finden und weit besser zu begreiffen
seyn wird, bestehet sonderlich in der
Ubung. Es bauen die Bergleute von
hohen Gebürgen tiefen Schacht mit Holtz
verzimmert, finden sie das Gestein, wird
ferner durchgehauen so tieff, biß Ertz an-
getroffen, hauffen sich die Wasser in der
Grube, wird es entweder durch Plum-
pen und Röhren, oder durch den Stollen
abgezapffet, und die Grundwasser, so ih-
nen hinderlich, ausgeschöpffet, dann sie
sonsten nicht arbeiten könten; die gewon-
nenen Ertzte werden sodann durch Poch-
wercke klar gestampffet, und in der Hüt-
ten oder Schmeltz-Ofen durchs Feuer ge-
läutert, biß das reine Metall in Kuchen
geschmoltzen, und zu fernerm Gebrauch
der menschlichen Nothdurfft jedes nach
seiner Art fabriciret und verbrauchet
wird. Dieweil nun zu solchem Bergbau
täglich, ja stündlich, eine grosse Anzahl ver-
schiedenes Holtz seyn muß, nicht allein zur
Verzimmerung der Schächte und Stol-
len, benöthigten Wasser-Getriebe, und
Künste, sondern auch zur Verschmeltzung
der gewonnenen Metalle höchstnöthige
Kohlen, hat man hiesiger Lande, bey gros-
ser Abnahme des Holtzbaues und sparsa-
men Anflug und Wiederwachs, ein siche-
res Experiment in Vorschlag gebracht,
nicht allein künfftighin, durch einen hier zu
Lande gefundenen Turff, und der Stein-
Kohlen Gebrauch, das zu erspahren, son-
dern auch die abgeödeten Gehöltze, und kah-
le Plätze durch nützlichen Saamen zu cul-
tivir
en, und nechst Göttlichem Seegen, die
verwüsteten Wälder zu einem glücklichen
Anflug und Wiederwachs zu befördern,
wie hiervon höchst rühmliche Nachricht ge-
geben der Herr Ober-Berg-Hauptmann
von Carlowitz, in seiner Sylvicultura Oe-
conomica,
darinnen er alles specialissime
beschrieben. Sonst statuiren die Berg-
Verständige, daß das Gestein des Berg-
wercks in der Erde meist ein gantzer Felß
seyn solle, welcher mit der Damm-Erde
bedecket, weil man ja an vielen Orten, da
es im Gebürge seine Art hat, augenschein-
und deutlich, nach vielerley Formen und
Gestalt, die Gesteine und Felsen-Klippen
mächtig hoch hervor stehen siehet, so dann
theils vom Alterthum gantz grauer Far-
be, an der Wetter-Seite mit Mooß oder
Kräutern verwachsen sind; Und will man
aus Erfahrung gewiß behaupten, daß
noch heut zu Tage die Felßen-Gebürge
und Gesteine in ihrer unterirdischen Ge-
neration
täglich wachsen. Es schreibet der
[Spaltenumbruch] Weltberühmte curiöse Autor, Herr Jo-
hann Heinrich Seyfried, Hochfürstlicher
Sultzbachischer Hof-Cammer-Rath, in
seiner wunderbaren Erschaffung der
Welt, von denen hohen und berühmten
Bergen, folgendes pag. 385. Unter allen
Bergen Teutschlandes, wird der Bro-
ckes- oder Blocks-Berg, Mons Bructerus,
auf dem Hartz, für den höchsten geachtet,
auch sonsten, umb daß eine gemeine Rede
ist, daß jährlich in der Nacht Walpurgis
oder den ersten Maji, die Hexen und Un-
holden, auf demselben ihre Zusammen-
künffte anstellen, wohl bekant. Man
hat etliche Stunden zu steigen, bevor des-
sen oberste Höhe zu erreichen, der Weg
auf dem Berg ist verfallen, muß dem-
nach meistens zu Fuß verrichtet werden.
Ehe man dessen Gipffel bestiegen, hat
man stets dunckel, thauicht und nasses
Wetter; auf der Höhe aber empfindet
man eine durchdringende Kälte, auch
wohl Reiff und Frost, ob es schon mitten
im Sommer ist. Oeffters wird man
plötzlich mit Wolcken und Nebeln derge-
stalt gleichsam eingehüllet, daß wegen
Finsternüß und Dunckel, ein Mensch den
andern nicht sehen kan; wann aber sol-
che sich aus einander geben, oder in die Hö-
he ziehen, so scheinet es anders nicht, als
wann man vom Himmel herunter auf
die Welt sähe, da das Gesicht die Weite
umher nicht wohl begreiffen mag; Dann
auf einen Blick siehet man viele Länder
und Fürstenthum in Teutschland, als da
sind: Ober- und Nieder-Sachßen, Meis-
sen, Thüringen und Magdeburg, der nä-
hern zu geschweigen; Wann nun also
man im besten Schauen begriffen ist,
kommt plötzlich eine dicke finstere Wolcke,
die alles bedecket, und dem Gesicht hin-
wiederumb entziehet. Sobald aber sol-
che abweichet, siehet man durch dieselbe so-
wohl unter sich nach der Erden, als über
sich in der Lufft, gleich wie ein brennend
Feuer, welches man durch einen Rauch
zu sehen pfleget; Die Ursach ist, weil mitt-
ler Zeit, da man mit der Wolcke umge-
ben, es so unterhalb, als oben gegen dem
Himmel gantz klar und helle von dem
Sonnenschein ist. Auff dem Berg giebt
es keine Bäume; der Boden ist sum-
pfig, mit langen Graß, vielerhand Kräu-
tern und Wurtzeln bewachsen, und vol-
ler Mooß. Es hat auch zu oberst eine
schöne Brunnen-Quelle, so gar schmack-
sam im trincken, aber sehr kalt ist. Wann
ein Rohr abgeschossen wird, giebt es einen

schlech-

Erſter Theil/
[Spaltenumbruch] zu finden und weit beſſer zu begreiffen
ſeyn wird, beſtehet ſonderlich in der
Ubung. Es bauen die Bergleute von
hohen Gebuͤrgen tiefen Schacht mit Holtz
verzimmert, finden ſie das Geſtein, wird
ferner durchgehauen ſo tieff, biß Ertz an-
getroffen, hauffen ſich die Waſſer in der
Grube, wird es entweder durch Plum-
pen und Roͤhren, oder durch den Stollen
abgezapffet, und die Grundwaſſer, ſo ih-
nen hinderlich, ausgeſchoͤpffet, dann ſie
ſonſten nicht arbeiten koͤnten; die gewon-
nenen Ertzte werden ſodann durch Poch-
wercke klar geſtampffet, und in der Huͤt-
ten oder Schmeltz-Ofen durchs Feuer ge-
laͤutert, biß das reine Metall in Kuchen
geſchmoltzen, und zu fernerm Gebrauch
der menſchlichen Nothdurfft jedes nach
ſeiner Art fabriciret und verbrauchet
wird. Dieweil nun zu ſolchem Bergbau
taͤglich, ja ſtuͤndlich, eine groſſe Anzahl ver-
ſchiedenes Holtz ſeyn muß, nicht allein zur
Verzimmerung der Schaͤchte und Stol-
len, benoͤthigten Waſſer-Getriebe, und
Kuͤnſte, ſondern auch zur Verſchmeltzung
der gewonnenen Metalle hoͤchſtnoͤthige
Kohlen, hat man hieſiger Lande, bey groſ-
ſer Abnahme des Holtzbaues und ſparſa-
men Anflug und Wiederwachs, ein ſiche-
res Experiment in Vorſchlag gebracht,
nicht allein kuͤnfftighin, durch einen hier zu
Lande gefundenen Turff, und der Stein-
Kohlen Gebrauch, das zu erſpahren, ſon-
dern auch die abgeoͤdeten Gehoͤltze, uñ kah-
le Plaͤtze durch nuͤtzlichen Saamen zu cul-
tivir
en, und nechſt Goͤttlichem Seegen, die
verwuͤſteten Waͤlder zu einem gluͤcklichen
Anflug und Wiederwachs zu befoͤrdern,
wie hiervon hoͤchſt ruͤhmliche Nachricht ge-
geben der Herr Ober-Berg-Hauptmann
von Carlowitz, in ſeiner Sylvicultura Oe-
conomica,
darinnen er alles ſpecialiſſime
beſchrieben. Sonſt ſtatuiren die Berg-
Verſtaͤndige, daß das Geſtein des Berg-
wercks in der Erde meiſt ein gantzer Felß
ſeyn ſolle, welcher mit der Damm-Erde
bedecket, weil man ja an vielen Orten, da
es im Gebuͤrge ſeine Art hat, augenſchein-
und deutlich, nach vielerley Formen und
Geſtalt, die Geſteine und Felſen-Klippen
maͤchtig hoch hervor ſtehen ſiehet, ſo dann
theils vom Alterthum gantz grauer Far-
be, an der Wetter-Seite mit Mooß oder
Kraͤutern verwachſen ſind; Und will man
aus Erfahrung gewiß behaupten, daß
noch heut zu Tage die Felßen-Gebuͤrge
und Geſteine in ihrer unterirdiſchen Ge-
neration
taͤglich wachſen. Es ſchreibet der
[Spaltenumbruch] Weltberuͤhmte curioͤſe Autor, Herr Jo-
hann Heinrich Seyfried, Hochfuͤrſtlicher
Sultzbachiſcher Hof-Cammer-Rath, in
ſeiner wunderbaren Erſchaffung der
Welt, von denen hohen und beruͤhmten
Bergen, folgendes pag. 385. Unter allen
Bergen Teutſchlandes, wird der Bro-
ckes- oder Blocks-Berg, Mons Bructerus,
auf dem Hartz, fuͤr den hoͤchſten geachtet,
auch ſonſten, umb daß eine gemeine Rede
iſt, daß jaͤhrlich in der Nacht Walpurgis
oder den erſten Maji, die Hexen und Un-
holden, auf demſelben ihre Zuſammen-
kuͤnffte anſtellen, wohl bekant. Man
hat etliche Stunden zu ſteigen, bevor deſ-
ſen oberſte Hoͤhe zu erreichen, der Weg
auf dem Berg iſt verfallen, muß dem-
nach meiſtens zu Fuß verrichtet werden.
Ehe man deſſen Gipffel beſtiegen, hat
man ſtets dunckel, thauicht und naſſes
Wetter; auf der Hoͤhe aber empfindet
man eine durchdringende Kaͤlte, auch
wohl Reiff und Froſt, ob es ſchon mitten
im Sommer iſt. Oeffters wird man
ploͤtzlich mit Wolcken und Nebeln derge-
ſtalt gleichſam eingehuͤllet, daß wegen
Finſternuͤß und Dunckel, ein Menſch den
andern nicht ſehen kan; wann aber ſol-
che ſich aus einander geben, oder in die Hoͤ-
he ziehen, ſo ſcheinet es anders nicht, als
wann man vom Himmel herunter auf
die Welt ſaͤhe, da das Geſicht die Weite
umher nicht wohl begreiffen mag; Dann
auf einen Blick ſiehet man viele Laͤnder
und Fuͤrſtenthum in Teutſchland, als da
ſind: Ober- und Nieder-Sachßen, Meiſ-
ſen, Thuͤringen und Magdeburg, der naͤ-
hern zu geſchweigen; Wann nun alſo
man im beſten Schauen begriffen iſt,
kommt ploͤtzlich eine dicke finſtere Wolcke,
die alles bedecket, und dem Geſicht hin-
wiederumb entziehet. Sobald aber ſol-
che abweichet, ſiehet man durch dieſelbe ſo-
wohl unter ſich nach der Erden, als uͤber
ſich in der Lufft, gleich wie ein brennend
Feuer, welches man durch einen Rauch
zu ſehen pfleget; Die Urſach iſt, weil mitt-
ler Zeit, da man mit der Wolcke umge-
ben, es ſo unterhalb, als oben gegen dem
Himmel gantz klar und helle von dem
Sonnenſchein iſt. Auff dem Berg giebt
es keine Baͤume; der Boden iſt ſum-
pfig, mit langen Graß, vielerhand Kraͤu-
tern und Wurtzeln bewachſen, und vol-
ler Mooß. Es hat auch zu oberſt eine
ſchoͤne Brunnen-Quelle, ſo gar ſchmack-
ſam im trincken, aber ſehr kalt iſt. Wann
ein Rohr abgeſchoſſen wird, giebt es einen

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[4/0038] Erſter Theil/ zu finden und weit beſſer zu begreiffen ſeyn wird, beſtehet ſonderlich in der Ubung. Es bauen die Bergleute von hohen Gebuͤrgen tiefen Schacht mit Holtz verzimmert, finden ſie das Geſtein, wird ferner durchgehauen ſo tieff, biß Ertz an- getroffen, hauffen ſich die Waſſer in der Grube, wird es entweder durch Plum- pen und Roͤhren, oder durch den Stollen abgezapffet, und die Grundwaſſer, ſo ih- nen hinderlich, ausgeſchoͤpffet, dann ſie ſonſten nicht arbeiten koͤnten; die gewon- nenen Ertzte werden ſodann durch Poch- wercke klar geſtampffet, und in der Huͤt- ten oder Schmeltz-Ofen durchs Feuer ge- laͤutert, biß das reine Metall in Kuchen geſchmoltzen, und zu fernerm Gebrauch der menſchlichen Nothdurfft jedes nach ſeiner Art fabriciret und verbrauchet wird. Dieweil nun zu ſolchem Bergbau taͤglich, ja ſtuͤndlich, eine groſſe Anzahl ver- ſchiedenes Holtz ſeyn muß, nicht allein zur Verzimmerung der Schaͤchte und Stol- len, benoͤthigten Waſſer-Getriebe, und Kuͤnſte, ſondern auch zur Verſchmeltzung der gewonnenen Metalle hoͤchſtnoͤthige Kohlen, hat man hieſiger Lande, bey groſ- ſer Abnahme des Holtzbaues und ſparſa- men Anflug und Wiederwachs, ein ſiche- res Experiment in Vorſchlag gebracht, nicht allein kuͤnfftighin, durch einen hier zu Lande gefundenen Turff, und der Stein- Kohlen Gebrauch, das zu erſpahren, ſon- dern auch die abgeoͤdeten Gehoͤltze, uñ kah- le Plaͤtze durch nuͤtzlichen Saamen zu cul- tiviren, und nechſt Goͤttlichem Seegen, die verwuͤſteten Waͤlder zu einem gluͤcklichen Anflug und Wiederwachs zu befoͤrdern, wie hiervon hoͤchſt ruͤhmliche Nachricht ge- geben der Herr Ober-Berg-Hauptmann von Carlowitz, in ſeiner Sylvicultura Oe- conomica, darinnen er alles ſpecialiſſime beſchrieben. Sonſt ſtatuiren die Berg- Verſtaͤndige, daß das Geſtein des Berg- wercks in der Erde meiſt ein gantzer Felß ſeyn ſolle, welcher mit der Damm-Erde bedecket, weil man ja an vielen Orten, da es im Gebuͤrge ſeine Art hat, augenſchein- und deutlich, nach vielerley Formen und Geſtalt, die Geſteine und Felſen-Klippen maͤchtig hoch hervor ſtehen ſiehet, ſo dann theils vom Alterthum gantz grauer Far- be, an der Wetter-Seite mit Mooß oder Kraͤutern verwachſen ſind; Und will man aus Erfahrung gewiß behaupten, daß noch heut zu Tage die Felßen-Gebuͤrge und Geſteine in ihrer unterirdiſchen Ge- neration taͤglich wachſen. Es ſchreibet der Weltberuͤhmte curioͤſe Autor, Herr Jo- hann Heinrich Seyfried, Hochfuͤrſtlicher Sultzbachiſcher Hof-Cammer-Rath, in ſeiner wunderbaren Erſchaffung der Welt, von denen hohen und beruͤhmten Bergen, folgendes pag. 385. Unter allen Bergen Teutſchlandes, wird der Bro- ckes- oder Blocks-Berg, Mons Bructerus, auf dem Hartz, fuͤr den hoͤchſten geachtet, auch ſonſten, umb daß eine gemeine Rede iſt, daß jaͤhrlich in der Nacht Walpurgis oder den erſten Maji, die Hexen und Un- holden, auf demſelben ihre Zuſammen- kuͤnffte anſtellen, wohl bekant. Man hat etliche Stunden zu ſteigen, bevor deſ- ſen oberſte Hoͤhe zu erreichen, der Weg auf dem Berg iſt verfallen, muß dem- nach meiſtens zu Fuß verrichtet werden. Ehe man deſſen Gipffel beſtiegen, hat man ſtets dunckel, thauicht und naſſes Wetter; auf der Hoͤhe aber empfindet man eine durchdringende Kaͤlte, auch wohl Reiff und Froſt, ob es ſchon mitten im Sommer iſt. Oeffters wird man ploͤtzlich mit Wolcken und Nebeln derge- ſtalt gleichſam eingehuͤllet, daß wegen Finſternuͤß und Dunckel, ein Menſch den andern nicht ſehen kan; wann aber ſol- che ſich aus einander geben, oder in die Hoͤ- he ziehen, ſo ſcheinet es anders nicht, als wann man vom Himmel herunter auf die Welt ſaͤhe, da das Geſicht die Weite umher nicht wohl begreiffen mag; Dann auf einen Blick ſiehet man viele Laͤnder und Fuͤrſtenthum in Teutſchland, als da ſind: Ober- und Nieder-Sachßen, Meiſ- ſen, Thuͤringen und Magdeburg, der naͤ- hern zu geſchweigen; Wann nun alſo man im beſten Schauen begriffen iſt, kommt ploͤtzlich eine dicke finſtere Wolcke, die alles bedecket, und dem Geſicht hin- wiederumb entziehet. Sobald aber ſol- che abweichet, ſiehet man durch dieſelbe ſo- wohl unter ſich nach der Erden, als uͤber ſich in der Lufft, gleich wie ein brennend Feuer, welches man durch einen Rauch zu ſehen pfleget; Die Urſach iſt, weil mitt- ler Zeit, da man mit der Wolcke umge- ben, es ſo unterhalb, als oben gegen dem Himmel gantz klar und helle von dem Sonnenſchein iſt. Auff dem Berg giebt es keine Baͤume; der Boden iſt ſum- pfig, mit langen Graß, vielerhand Kraͤu- tern und Wurtzeln bewachſen, und vol- ler Mooß. Es hat auch zu oberſt eine ſchoͤne Brunnen-Quelle, ſo gar ſchmack- ſam im trincken, aber ſehr kalt iſt. Wann ein Rohr abgeſchoſſen wird, giebt es einen ſchlech-

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Zitationshilfe: Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719, S. 4. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger01_1719/38>, abgerufen am 27.11.2024.