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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.

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III. Theil. Schmiedemaschinen.

Die Walzen A und B sind in Bohrungen der hohl gegossenen Ge-
stelle oder Schilder e gelagert und diese auf gemeinsamen Grundrahmen i
befestigt. Bei der vorliegenden Maschine ist der Antrieb nach Fig. 1219

[Abbildung] Fig. 1224.
ausgeführt; die gemeinsame Antriebswelle h ist unter den Schildern ge-
lagert.

Will man mit der Maschine auch schwach kegelförmige Gestalten er-
zeugen, so muss der eine Zapfen der mittleren Walze den anderen Walzen

[Abbildung] Fig. 1225.
etwas näher liegen als der zweite Zapfen. Zu diesem Zweck sind die zu-
gehörigen Lager entsprechend nachgiebig einzurichten; zugleich aber muss
die Mutter der einen Schraube (Fig. 1224) mehr gedreht werden als die
andere, d. h. es dürfen die beiden zugehörigen Wurme nicht auf gemein-
samer Welle (g, Fig. 1224) festsitzen. Man giebt dann jedem Wurm seine

III. Theil. Schmiedemaschinen.

Die Walzen A und B sind in Bohrungen der hohl gegossenen Ge-
stelle oder Schilder e gelagert und diese auf gemeinsamen Grundrahmen i
befestigt. Bei der vorliegenden Maschine ist der Antrieb nach Fig. 1219

[Abbildung] Fig. 1224.
ausgeführt; die gemeinsame Antriebswelle h ist unter den Schildern ge-
lagert.

Will man mit der Maschine auch schwach kegelförmige Gestalten er-
zeugen, so muss der eine Zapfen der mittleren Walze den anderen Walzen

[Abbildung] Fig. 1225.
etwas näher liegen als der zweite Zapfen. Zu diesem Zweck sind die zu-
gehörigen Lager entsprechend nachgiebig einzurichten; zugleich aber muss
die Mutter der einen Schraube (Fig. 1224) mehr gedreht werden als die
andere, d. h. es dürfen die beiden zugehörigen Wurme nicht auf gemein-
samer Welle (g, Fig. 1224) festsitzen. Man giebt dann jedem Wurm seine

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[683/0701] III. Theil. Schmiedemaschinen. Die Walzen A und B sind in Bohrungen der hohl gegossenen Ge- stelle oder Schilder e gelagert und diese auf gemeinsamen Grundrahmen i befestigt. Bei der vorliegenden Maschine ist der Antrieb nach Fig. 1219 [Abbildung Fig. 1224.] ausgeführt; die gemeinsame Antriebswelle h ist unter den Schildern ge- lagert. Will man mit der Maschine auch schwach kegelförmige Gestalten er- zeugen, so muss der eine Zapfen der mittleren Walze den anderen Walzen [Abbildung Fig. 1225.] etwas näher liegen als der zweite Zapfen. Zu diesem Zweck sind die zu- gehörigen Lager entsprechend nachgiebig einzurichten; zugleich aber muss die Mutter der einen Schraube (Fig. 1224) mehr gedreht werden als die andere, d. h. es dürfen die beiden zugehörigen Wurme nicht auf gemein- samer Welle (g, Fig. 1224) festsitzen. Man giebt dann jedem Wurm seine

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Zitationshilfe: Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 683. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/701>, abgerufen am 22.11.2024.