Die von derselben Firma ge- baute Nietmaschine, welche Fig. 1187 darstellt, ist mit einem vollen Zahnkranz versehen, welcher sich in ähnlicher Weise dem Hänger anschliesst, wie Fig. 1185 zeigt. Es ist der Nieter ferner um die lothrechte Axe des Aufhänge- bolzens zu drehen. Links von der Maschine sieht man einen Prött'- schen Druckwasserspeicher (S. 619).
Endlich zeigt Fig. 1188 einen kleineren Nieter von F. W. Breuer, Schumacher & Co., welcher durch Drehen um eine liegende und eine lothrechte Axe mittels der Hand dem Werkstücke gegenüber in die geeignete Lage gebracht werden kann.
Fig. 1189 stellt eine für 25 mm dicke Niete bestimmte von der Maschinenbau-Aktiengesellschaft,
[Abbildung]
Fig. 1189.
[Abbildung]
Fig. 1188.
vormals Breitfeld, Danek & Co. in Prag gebaute Maschine dar. Sie ist um zwei wagerechte und die lothrechte Axe des Auf- hängebolzens drehbar, und Fig. 1190 eine hiermit ver- wandte derselben Firma. Diese unterscheidet sich von der vorigen insbe- sondere durch die Ein- richtung, welche ermög- licht, entweder mit 90 mm oder mit 300mm Maultiefe zu arbeiten. Man erkennt aus Fig. 1191 und 1190 die Zweckmässigkeit dieser Anordnung. Es ist der Ring für die Feuerthür- öffnung einer Lokomotiv- oder Lokomobil-Feuer- büchse f einzunieten. Wegen des Raumbedarfs für den Pressenbügel ist diese Arbeit mit der grossen
III. Theil. Schmiedemaschinen.
Die von derselben Firma ge- baute Nietmaschine, welche Fig. 1187 darstellt, ist mit einem vollen Zahnkranz versehen, welcher sich in ähnlicher Weise dem Hänger anschliesst, wie Fig. 1185 zeigt. Es ist der Nieter ferner um die lothrechte Axe des Aufhänge- bolzens zu drehen. Links von der Maschine sieht man einen Prött’- schen Druckwasserspeicher (S. 619).
Endlich zeigt Fig. 1188 einen kleineren Nieter von F. W. Breuer, Schumacher & Co., welcher durch Drehen um eine liegende und eine lothrechte Axe mittels der Hand dem Werkstücke gegenüber in die geeignete Lage gebracht werden kann.
Fig. 1189 stellt eine für 25 mm dicke Niete bestimmte von der Maschinenbau-Aktiengesellschaft,
[Abbildung]
Fig. 1189.
[Abbildung]
Fig. 1188.
vormals Breitfeld, Daněk & Co. in Prag gebaute Maschine dar. Sie ist um zwei wagerechte und die lothrechte Axe des Auf- hängebolzens drehbar, und Fig. 1190 eine hiermit ver- wandte derselben Firma. Diese unterscheidet sich von der vorigen insbe- sondere durch die Ein- richtung, welche ermög- licht, entweder mit 90 mm oder mit 300mm Maultiefe zu arbeiten. Man erkennt aus Fig. 1191 und 1190 die Zweckmässigkeit dieser Anordnung. Es ist der Ring für die Feuerthür- öffnung einer Lokomotiv- oder Lokomobil-Feuer- büchse f einzunieten. Wegen des Raumbedarfs für den Pressenbügel ist diese Arbeit mit der grossen
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><divn="5"><pbfacs="#f0681"n="663"/><fwplace="top"type="header">III. Theil. Schmiedemaschinen.</fw><lb/><p>Die von derselben Firma ge-<lb/>
baute Nietmaschine, welche Fig.<lb/>
1187 darstellt, ist mit einem vollen<lb/>
Zahnkranz versehen, welcher sich<lb/>
in ähnlicher Weise dem Hänger<lb/>
anschliesst, wie Fig. 1185 zeigt.<lb/>
Es ist der Nieter ferner um die<lb/>
lothrechte Axe des Aufhänge-<lb/>
bolzens zu drehen. Links von der<lb/>
Maschine sieht man einen Prött’-<lb/>
schen Druckwasserspeicher (S. 619).</p><lb/><p>Endlich zeigt Fig. 1188 einen<lb/>
kleineren Nieter von F. W. Breuer,<lb/>
Schumacher & Co., welcher durch<lb/>
Drehen um eine liegende und eine<lb/>
lothrechte Axe mittels der Hand<lb/>
dem Werkstücke gegenüber in die<lb/>
geeignete Lage gebracht werden<lb/>
kann.</p><lb/><p>Fig. 1189 stellt eine für 25 mm<lb/>
dicke Niete bestimmte von der<lb/>
Maschinenbau-Aktiengesellschaft,<lb/><figure><head>Fig. 1189.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 1188.</head></figure><lb/>
vormals Breitfeld, Daněk<lb/>& Co. in Prag gebaute<lb/>
Maschine dar. Sie ist um<lb/>
zwei wagerechte und die<lb/>
lothrechte Axe des Auf-<lb/>
hängebolzens drehbar, und<lb/>
Fig. 1190 eine hiermit ver-<lb/>
wandte derselben Firma.<lb/>
Diese unterscheidet sich<lb/>
von der vorigen insbe-<lb/>
sondere durch die Ein-<lb/>
richtung, welche ermög-<lb/>
licht, entweder mit 90 mm<lb/>
oder mit 300mm Maultiefe<lb/>
zu arbeiten. Man erkennt<lb/>
aus Fig. 1191 und 1190<lb/>
die Zweckmässigkeit dieser<lb/>
Anordnung. Es ist der<lb/>
Ring für die Feuerthür-<lb/>
öffnung einer Lokomotiv-<lb/>
oder Lokomobil-Feuer-<lb/>
büchse <hirendition="#i">f</hi> einzunieten.<lb/>
Wegen des Raumbedarfs<lb/>
für den Pressenbügel ist<lb/>
diese Arbeit mit der grossen<lb/></p></div></div></div></div></div></body></text></TEI>
[663/0681]
III. Theil. Schmiedemaschinen.
Die von derselben Firma ge-
baute Nietmaschine, welche Fig.
1187 darstellt, ist mit einem vollen
Zahnkranz versehen, welcher sich
in ähnlicher Weise dem Hänger
anschliesst, wie Fig. 1185 zeigt.
Es ist der Nieter ferner um die
lothrechte Axe des Aufhänge-
bolzens zu drehen. Links von der
Maschine sieht man einen Prött’-
schen Druckwasserspeicher (S. 619).
Endlich zeigt Fig. 1188 einen
kleineren Nieter von F. W. Breuer,
Schumacher & Co., welcher durch
Drehen um eine liegende und eine
lothrechte Axe mittels der Hand
dem Werkstücke gegenüber in die
geeignete Lage gebracht werden
kann.
Fig. 1189 stellt eine für 25 mm
dicke Niete bestimmte von der
Maschinenbau-Aktiengesellschaft,
[Abbildung Fig. 1189.]
[Abbildung Fig. 1188.]
vormals Breitfeld, Daněk
& Co. in Prag gebaute
Maschine dar. Sie ist um
zwei wagerechte und die
lothrechte Axe des Auf-
hängebolzens drehbar, und
Fig. 1190 eine hiermit ver-
wandte derselben Firma.
Diese unterscheidet sich
von der vorigen insbe-
sondere durch die Ein-
richtung, welche ermög-
licht, entweder mit 90 mm
oder mit 300mm Maultiefe
zu arbeiten. Man erkennt
aus Fig. 1191 und 1190
die Zweckmässigkeit dieser
Anordnung. Es ist der
Ring für die Feuerthür-
öffnung einer Lokomotiv-
oder Lokomobil-Feuer-
büchse f einzunieten.
Wegen des Raumbedarfs
für den Pressenbügel ist
diese Arbeit mit der grossen
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 663. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/681>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.