Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.II. Theil. Scheeren und Durchschnitte. in seinem nach unten gerichteten Schenkel geschlitzt und wird dort durchdie Welle b bethätigt. Mit Hilfe des Handhebels c kann der Betrieb aus- gerückt werden. Die Vorgelegewelle d enthält feste und lose Riemenrolle und ein Schwungrad. [Abbildung]
Fig. 992. Schliesslich möge hier in Fig. 993 das Bild einer einfachen, von [Abbildung]
Fig. 993. die beiden Wellen, auf welchen die Scheerblätter sitzen, wagerecht übereinander gelagert. Die Lager der unteren Welle sind im Gestell fest, die- jenigen der oberen Welle lothrecht verschiebbar, und zwar mittels der über das Gestell hervorragenden Schrauben, so dass ein sehr genaues Ein- II. Theil. Scheeren und Durchschnitte. in seinem nach unten gerichteten Schenkel geschlitzt und wird dort durchdie Welle b bethätigt. Mit Hilfe des Handhebels c kann der Betrieb aus- gerückt werden. Die Vorgelegewelle d enthält feste und lose Riemenrolle und ein Schwungrad. [Abbildung]
Fig. 992. Schliesslich möge hier in Fig. 993 das Bild einer einfachen, von [Abbildung]
Fig. 993. die beiden Wellen, auf welchen die Scheerblätter sitzen, wagerecht übereinander gelagert. Die Lager der unteren Welle sind im Gestell fest, die- jenigen der oberen Welle lothrecht verschiebbar, und zwar mittels der über das Gestell hervorragenden Schrauben, so dass ein sehr genaues Ein- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0555" n="537"/><fw place="top" type="header">II. Theil. Scheeren und Durchschnitte.</fw><lb/> in seinem nach unten gerichteten Schenkel geschlitzt und wird dort durch<lb/> die Welle <hi rendition="#i">b</hi> bethätigt. Mit Hilfe des Handhebels <hi rendition="#i">c</hi> kann der Betrieb aus-<lb/> gerückt werden. Die Vorgelegewelle <hi rendition="#i">d</hi> enthält feste und lose Riemenrolle<lb/> und ein Schwungrad.</p><lb/> <figure> <head>Fig. 992.</head> </figure><lb/> <p>Schliesslich möge hier in Fig. 993 das Bild einer einfachen, von<lb/> Breuer, Schumacher & Co. gebauten <hi rendition="#g">Kreisscheere</hi> angefügt werden. Ihre<lb/> grösste Ausladung beträgt 600 mm, der Durchmesser der Scheerblätter<lb/> 280 mm und die grösste Dicke der zu schneidenden Bleche 5 mm. Es sind<lb/><figure><head>Fig. 993.</head></figure><lb/> die beiden Wellen, auf welchen die Scheerblätter sitzen, wagerecht über<lb/> einander gelagert. Die Lager der unteren Welle sind im Gestell fest, die-<lb/> jenigen der oberen Welle lothrecht verschiebbar, und zwar mittels der<lb/> über das Gestell hervorragenden Schrauben, so dass ein sehr genaues Ein-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [537/0555]
II. Theil. Scheeren und Durchschnitte.
in seinem nach unten gerichteten Schenkel geschlitzt und wird dort durch
die Welle b bethätigt. Mit Hilfe des Handhebels c kann der Betrieb aus-
gerückt werden. Die Vorgelegewelle d enthält feste und lose Riemenrolle
und ein Schwungrad.
[Abbildung Fig. 992. ]
Schliesslich möge hier in Fig. 993 das Bild einer einfachen, von
Breuer, Schumacher & Co. gebauten Kreisscheere angefügt werden. Ihre
grösste Ausladung beträgt 600 mm, der Durchmesser der Scheerblätter
280 mm und die grösste Dicke der zu schneidenden Bleche 5 mm. Es sind
[Abbildung Fig. 993.]
die beiden Wellen, auf welchen die Scheerblätter sitzen, wagerecht über
einander gelagert. Die Lager der unteren Welle sind im Gestell fest, die-
jenigen der oberen Welle lothrecht verschiebbar, und zwar mittels der
über das Gestell hervorragenden Schrauben, so dass ein sehr genaues Ein-
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