liegende Zahnstange angebracht, in welche ein an der langen liegenden Welle m befestigtes Zahnrädchen greift, während am anderen Ende dieser Welle der belastete Hebel n sich befindet und so den an M festsitzenden Führungsstift gegen L drückt. n ist durch eine Art Sperr-Rad mit m ver- bunden; man kann daher seine Lage auf m nach Bedarf ändern, auch n frei herabhängen lassen. Von dem Letzteren wird Gebrauch gemacht, wenn ohne Benutzung der Lehre L gefräst werden soll. Es sind z. B. die Schienen- enden gerade zu fräsen, wofür die Lehre nicht verwendet werden kann. Alsdann dreht man die Welle m durch ein Kegelradpaar von dem ausrück- baren Wurmrad p, Fig. 837 u. 839 aus; dieses erfährt seine Drehung von der stehenden Welle q aus, entweder selbstthätig durch die früher genannte liegende Welle i oder mittels der Hand durch das Handrad r, Fig. 839, welches durch seine Welle und ein Kegelradpaar mit der stehenden Welle q in Verbindung steht.
Man bemerkt in Fig. 838 rechts von der Leitrolle R eine kleine Riemen- rolle s. Sie betreibt die lose um einen Bolzen drehbare Rolle t, mit der eine Schnurrolle verbunden ist. Diese wirkt auf eine kleine, auf das Ständer- chen u gestellte Kreiselpumpe, welche zum Heben der Kühlflüssigkeit dient. Das Lichtbild, Fig. 840 ist eine Gesammtansicht der bemerkenswerthen Maschine. Man sieht im Vordergrunde an einer auf dem Fussboden liegen- den bearbeiteten Schiene die Steilheit der erzeugten Gestalt. Nur die gerade Endfläche und die zwei rechtwinklig zur Schienenlänge liegenden Schultern sind ohne Benutzung der Lehre erzeugt.
Solche stark gekrümmte Flächen lassen sich, bei geeigneter sonstiger Gestalt der Werkstücke, auch auf folgendem Wege nach einer Lehre fräsen.1)
Es handelt sich z. B um das Erzeugen einer krummen Nuth in einer ebenen Scheibe. Führungsstift und Fräser liegen in derselben Axe ein- ander gegenüber, zwischen ihnen, an gemeinsamer, in nachgiebigem Lager drehbarer Welle befestigt einerseits die Lehre, anderseits das zu bear- beitende Werkstück.
Das Fräsen kleinerer Querschnittsformen nach grösserer, geometrisch ähnlicher Lehre2) wurde bereits S. 92 beschrieben.
d. Räderfräsmaschinen. Es lassen sich kleinere Stirnräder ohne Umstände auf der allgemeinen Fräsmaschine bearbeiten, indem man sie auf einen Dorn presst und diesen zwischen zwei Spitzen spannt. Eine der Spitzen ist (Fig. 281 S. 141) mit Mitnehmer und Eintheilvorrichtung ver- sehen. Das Ganze wird auf dem Aufspanntisch so befestigt, dass die Axe des Dorns mit der Verschiebungsrichtung gleichlaufend und quer gegen die Fräseraxe liegt. Für schraubenförmig verlaufende Radzähne ist die- selbe Vorrichtung brauchbar; es muss aber die Axe des Dornes entsprechend schräg gegen die Fräseraxe gerichtet sein, auch das Werkstück während der Arbeit sich drehen, weshalb eine selbstthätige Drehung des Mitnehmers (vergl. Haubitze, Fig. 282 und 283, S. 141) vorzusehen ist.3) Es verlaufen diese Arbeiten gerade so wie das Fräsen gerader oder gewundener Reib- ahlen- oder Fräserschneiden.
1) Davis & Grohmann, Portef. economique des machines, Dec. 1896, S. 180, mit Abb.
2) Zeitschr. des Ver. deutscher Ingen. 1885, S. 830; 1887, S. 1147, mit Abb.
3) Vergl. Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingen. 1892, S. 754, mit Abb.
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
liegende Zahnstange angebracht, in welche ein an der langen liegenden Welle m befestigtes Zahnrädchen greift, während am anderen Ende dieser Welle der belastete Hebel n sich befindet und so den an M festsitzenden Führungsstift gegen L drückt. n ist durch eine Art Sperr-Rad mit m ver- bunden; man kann daher seine Lage auf m nach Bedarf ändern, auch n frei herabhängen lassen. Von dem Letzteren wird Gebrauch gemacht, wenn ohne Benutzung der Lehre L gefräst werden soll. Es sind z. B. die Schienen- enden gerade zu fräsen, wofür die Lehre nicht verwendet werden kann. Alsdann dreht man die Welle m durch ein Kegelradpaar von dem ausrück- baren Wurmrad p, Fig. 837 u. 839 aus; dieses erfährt seine Drehung von der stehenden Welle q aus, entweder selbstthätig durch die früher genannte liegende Welle i oder mittels der Hand durch das Handrad r, Fig. 839, welches durch seine Welle und ein Kegelradpaar mit der stehenden Welle q in Verbindung steht.
Man bemerkt in Fig. 838 rechts von der Leitrolle R eine kleine Riemen- rolle s. Sie betreibt die lose um einen Bolzen drehbare Rolle t, mit der eine Schnurrolle verbunden ist. Diese wirkt auf eine kleine, auf das Ständer- chen u gestellte Kreiselpumpe, welche zum Heben der Kühlflüssigkeit dient. Das Lichtbild, Fig. 840 ist eine Gesammtansicht der bemerkenswerthen Maschine. Man sieht im Vordergrunde an einer auf dem Fussboden liegen- den bearbeiteten Schiene die Steilheit der erzeugten Gestalt. Nur die gerade Endfläche und die zwei rechtwinklig zur Schienenlänge liegenden Schultern sind ohne Benutzung der Lehre erzeugt.
Solche stark gekrümmte Flächen lassen sich, bei geeigneter sonstiger Gestalt der Werkstücke, auch auf folgendem Wege nach einer Lehre fräsen.1)
Es handelt sich z. B um das Erzeugen einer krummen Nuth in einer ebenen Scheibe. Führungsstift und Fräser liegen in derselben Axe ein- ander gegenüber, zwischen ihnen, an gemeinsamer, in nachgiebigem Lager drehbarer Welle befestigt einerseits die Lehre, anderseits das zu bear- beitende Werkstück.
Das Fräsen kleinerer Querschnittsformen nach grösserer, geometrisch ähnlicher Lehre2) wurde bereits S. 92 beschrieben.
d. Räderfräsmaschinen. Es lassen sich kleinere Stirnräder ohne Umstände auf der allgemeinen Fräsmaschine bearbeiten, indem man sie auf einen Dorn presst und diesen zwischen zwei Spitzen spannt. Eine der Spitzen ist (Fig. 281 S. 141) mit Mitnehmer und Eintheilvorrichtung ver- sehen. Das Ganze wird auf dem Aufspanntisch so befestigt, dass die Axe des Dorns mit der Verschiebungsrichtung gleichlaufend und quer gegen die Fräseraxe liegt. Für schraubenförmig verlaufende Radzähne ist die- selbe Vorrichtung brauchbar; es muss aber die Axe des Dornes entsprechend schräg gegen die Fräseraxe gerichtet sein, auch das Werkstück während der Arbeit sich drehen, weshalb eine selbstthätige Drehung des Mitnehmers (vergl. Haubitze, Fig. 282 und 283, S. 141) vorzusehen ist.3) Es verlaufen diese Arbeiten gerade so wie das Fräsen gerader oder gewundener Reib- ahlen- oder Fräserschneiden.
1) Davis & Grohmann, Portef. économique des machines, Dec. 1896, S. 180, mit Abb.
2) Zeitschr. des Ver. deutscher Ingen. 1885, S. 830; 1887, S. 1147, mit Abb.
3) Vergl. Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingen. 1892, S. 754, mit Abb.
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[443/0457]
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
liegende Zahnstange angebracht, in welche ein an der langen liegenden
Welle m befestigtes Zahnrädchen greift, während am anderen Ende dieser
Welle der belastete Hebel n sich befindet und so den an M festsitzenden
Führungsstift gegen L drückt. n ist durch eine Art Sperr-Rad mit m ver-
bunden; man kann daher seine Lage auf m nach Bedarf ändern, auch n
frei herabhängen lassen. Von dem Letzteren wird Gebrauch gemacht, wenn
ohne Benutzung der Lehre L gefräst werden soll. Es sind z. B. die Schienen-
enden gerade zu fräsen, wofür die Lehre nicht verwendet werden kann.
Alsdann dreht man die Welle m durch ein Kegelradpaar von dem ausrück-
baren Wurmrad p, Fig. 837 u. 839 aus; dieses erfährt seine Drehung von
der stehenden Welle q aus, entweder selbstthätig durch die früher genannte
liegende Welle i oder mittels der Hand durch das Handrad r, Fig. 839,
welches durch seine Welle und ein Kegelradpaar mit der stehenden Welle
q in Verbindung steht.
Man bemerkt in Fig. 838 rechts von der Leitrolle R eine kleine Riemen-
rolle s. Sie betreibt die lose um einen Bolzen drehbare Rolle t, mit der eine
Schnurrolle verbunden ist. Diese wirkt auf eine kleine, auf das Ständer-
chen u gestellte Kreiselpumpe, welche zum Heben der Kühlflüssigkeit dient.
Das Lichtbild, Fig. 840 ist eine Gesammtansicht der bemerkenswerthen
Maschine. Man sieht im Vordergrunde an einer auf dem Fussboden liegen-
den bearbeiteten Schiene die Steilheit der erzeugten Gestalt. Nur die gerade
Endfläche und die zwei rechtwinklig zur Schienenlänge liegenden Schultern
sind ohne Benutzung der Lehre erzeugt.
Solche stark gekrümmte Flächen lassen sich, bei geeigneter sonstiger
Gestalt der Werkstücke, auch auf folgendem Wege nach einer Lehre
fräsen. 1)
Es handelt sich z. B um das Erzeugen einer krummen Nuth in einer
ebenen Scheibe. Führungsstift und Fräser liegen in derselben Axe ein-
ander gegenüber, zwischen ihnen, an gemeinsamer, in nachgiebigem Lager
drehbarer Welle befestigt einerseits die Lehre, anderseits das zu bear-
beitende Werkstück.
Das Fräsen kleinerer Querschnittsformen nach grösserer, geometrisch
ähnlicher Lehre 2) wurde bereits S. 92 beschrieben.
d. Räderfräsmaschinen. Es lassen sich kleinere Stirnräder ohne
Umstände auf der allgemeinen Fräsmaschine bearbeiten, indem man sie auf
einen Dorn presst und diesen zwischen zwei Spitzen spannt. Eine der
Spitzen ist (Fig. 281 S. 141) mit Mitnehmer und Eintheilvorrichtung ver-
sehen. Das Ganze wird auf dem Aufspanntisch so befestigt, dass die Axe
des Dorns mit der Verschiebungsrichtung gleichlaufend und quer gegen
die Fräseraxe liegt. Für schraubenförmig verlaufende Radzähne ist die-
selbe Vorrichtung brauchbar; es muss aber die Axe des Dornes entsprechend
schräg gegen die Fräseraxe gerichtet sein, auch das Werkstück während
der Arbeit sich drehen, weshalb eine selbstthätige Drehung des Mitnehmers
(vergl. Haubitze, Fig. 282 und 283, S. 141) vorzusehen ist. 3) Es verlaufen
diese Arbeiten gerade so wie das Fräsen gerader oder gewundener Reib-
ahlen- oder Fräserschneiden.
1) Davis & Grohmann, Portef. économique des machines, Dec. 1896, S. 180, mit Abb.
2) Zeitschr. des Ver. deutscher Ingen. 1885, S. 830; 1887, S. 1147, mit Abb.
3) Vergl. Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingen. 1892, S. 754, mit Abb.
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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 443. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/457>, abgerufen am 16.02.2025.
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