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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.

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Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
[Abbildung] Fig. 794.
[Abbildung] Fig. 795.
axe zu verschieben. Der
hier in lothrechter Ebene
liegende Wendeschemel
erleichtert insbesondere
das Fräsen keilförmiger
Gegenstände. Der Auf-
spanntisch T enthält die
gebräuchlichen Auf-
spann-Nuthen und um-
laufende Rinne zum
Sammeln und Ableiten
der Kühlflüssigkeit. Nur
die Verschiebung des
Spindelkastens A auf
dem Bett B findet selbst-
thätig statt. Diese
Schaltbewegung geht
von der Welle a aus,
auf welcher die fünf-
stufige Rolle d steckt.
Die Gegenstufenrolle e
treibt durch zwei auf
ihrer Welle mittels des
Handhebels g verschieb-
bare Kegelräder die
schräg liegende Welle f,
Fig. 795, und zwar je
nach Lage von g rechts
oder links herum. Diese
schräge Welle überträgt
die Drehbewegung mit-
tels Wurm und Wurm-
rad auf die Zwischen-
welle h und diese durch
zwei Stufenräder auf
die Schraube i, welche
den Spindelkasten ver-
schiebt; durch den bei
i, Fig. 794 links, sicht-
baren Knopf ist das eine
oder andere Rad mit der
Schraube zu kuppeln.
Es stehen somit 2.5 = 10
verschiedene langsame
Drehungen der Schrau-
be i für die Schaltbe-
wegung zur Verfügung.
Auf der schrägen Welle f
sitzt aber auch ein
Kegelrad k -- durch Ver-

Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
[Abbildung] Fig. 794.
[Abbildung] Fig. 795.
axe zu verschieben. Der
hier in lothrechter Ebene
liegende Wendeschemel
erleichtert insbesondere
das Fräsen keilförmiger
Gegenstände. Der Auf-
spanntisch T enthält die
gebräuchlichen Auf-
spann-Nuthen und um-
laufende Rinne zum
Sammeln und Ableiten
der Kühlflüssigkeit. Nur
die Verschiebung des
Spindelkastens A auf
dem Bett B findet selbst-
thätig statt. Diese
Schaltbewegung geht
von der Welle a aus,
auf welcher die fünf-
stufige Rolle d steckt.
Die Gegenstufenrolle e
treibt durch zwei auf
ihrer Welle mittels des
Handhebels g verschieb-
bare Kegelräder die
schräg liegende Welle f,
Fig. 795, und zwar je
nach Lage von g rechts
oder links herum. Diese
schräge Welle überträgt
die Drehbewegung mit-
tels Wurm und Wurm-
rad auf die Zwischen-
welle h und diese durch
zwei Stufenräder auf
die Schraube i, welche
den Spindelkasten ver-
schiebt; durch den bei
i, Fig. 794 links, sicht-
baren Knopf ist das eine
oder andere Rad mit der
Schraube zu kuppeln.
Es stehen somit 2.5 = 10
verschiedene langsame
Drehungen der Schrau-
be i für die Schaltbe-
wegung zur Verfügung.
Auf der schrägen Welle f
sitzt aber auch ein
Kegelrad k — durch Ver-

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[422/0436] Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung. [Abbildung Fig. 794.] [Abbildung Fig. 795.] axe zu verschieben. Der hier in lothrechter Ebene liegende Wendeschemel erleichtert insbesondere das Fräsen keilförmiger Gegenstände. Der Auf- spanntisch T enthält die gebräuchlichen Auf- spann-Nuthen und um- laufende Rinne zum Sammeln und Ableiten der Kühlflüssigkeit. Nur die Verschiebung des Spindelkastens A auf dem Bett B findet selbst- thätig statt. Diese Schaltbewegung geht von der Welle a aus, auf welcher die fünf- stufige Rolle d steckt. Die Gegenstufenrolle e treibt durch zwei auf ihrer Welle mittels des Handhebels g verschieb- bare Kegelräder die schräg liegende Welle f, Fig. 795, und zwar je nach Lage von g rechts oder links herum. Diese schräge Welle überträgt die Drehbewegung mit- tels Wurm und Wurm- rad auf die Zwischen- welle h und diese durch zwei Stufenräder auf die Schraube i, welche den Spindelkasten ver- schiebt; durch den bei i, Fig. 794 links, sicht- baren Knopf ist das eine oder andere Rad mit der Schraube zu kuppeln. Es stehen somit 2.5 = 10 verschiedene langsame Drehungen der Schrau- be i für die Schaltbe- wegung zur Verfügung. Auf der schrägen Welle f sitzt aber auch ein Kegelrad k — durch Ver-

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Zitationshilfe: Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 422. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/436>, abgerufen am 25.11.2024.