maschinen, Langhobelmaschinen mit freier Arbeitsseite, Blech- kantenhobelmaschinen u. s. w.
Am allgemeinsten ist die Eigenart dieser Maschinen ausgeprägt in einer von Buckton & Co. in Leeds gebauten Maschine.1) Sie besteht in Folgendem: Neben einer 15,5 m langen, 3,6 m breiten, liegenden Aufspann- platte sind 5 Ständer errichtet, an welchen, in einigem Abstande über ein- ander zwei starke Führungsbalken befestigt sind. An diesen Führungs- balken ist ein mit geeignetem Schlitten behafteter lothrechter, starker Stab in wagerechter Richtung 15,25 m lang verschiebbar. Ein an diesem Stabe verschiebbarer Schlitten trägt den Stichel. Es sind nun die Einrichtungen, welche zur Verschiebung dienen, so getroffen, dass die Arbeitsbewegung in wagerechter, die Schaltbewegung in lothrechter Richtung stattfindet, oder die Verschiebung am lothrechten Stabe die raschere ist, die wage- rechte Verschiebung aber in der ruckweisen Schaltbewegung besteht. Hierdurch wird möglich, senkrechte Flächen schwerer, auf der Aufspann- platte ruhender Maschinengestelle je nach ihrer Art durch wagerechte oder lothrechte Schnitte zu bearbeiten.
Verwandte Maschinen, je in etwas anderer Durchbildung und anderer Grösse, sind gebaut von Oswald & Co.,2) Hülse & Co.,3) Berry & Söhne,4) Wagner & Co.,5) Th. Shanks & Co.6)
Ihre Einrichtung dürfte genügend zum Verständniss gebracht werden an Hand der Fig. 482,7) welche eine Giebelansicht der Maschine ist. Es bezeichnet E die Aufspannplatte, A die Ständer, B die beiden wagerechten Führungsbalken, C den lothrechten Führungsstab und D den Stichelhaus- schlitten. Der Antrieb der beiden, in den Balken B liegenden Schrauben, welche C hin und her zu schieben haben, bedarf keiner Erläuterung; die Schraube in C wird durch Kegelräder und eine im unteren Ende von C verschiebbare, langgenuthete Welle bewirkt. Das Gewicht des Schlittens D gleicht eine Kette oder ein Seil und Gegengewicht (welches man wohl in dem hohlen Stabe C sich führen lässt) möglichst aus. Wenn man, wie in der Figur angenommen, beide auf B gleitende Schlitten die Führungs- flächen an B eng umschliessen lässt, so muss der eine dieser Schlitten an C ein wenig verschiebbar sein, um der verschiedenen Längenänderung von C gegenüber A Rechnung zu tragen. Man erreicht dasselbe, wenn man an einem der Balken Führungen rechteckigen Querschnitts anwendet und die Schmalseiten -- obere und untere Flächen -- nicht zum Anliegen bringt.
Hülse & Co.8) haben eine derartige Maschine gebaut, bei welcher der lothrechte hohle Führungsstab mit breitem Fuss auf einem liegenden Bett hin- und hergleitet. Die betreffende Maschine hobelt 2200 mm in der Länge und 1900 mm in der Höhe.
1) Engineering, 1879, S. 150, mit Schaubild. The Engineer, Okt. 1881, S. 287, mit Schaubild.
2) Enginneering, Nov. 1881, S. 505, mit Schaubild. The Engineer, Okt. 1881, S. 289. mit Schaubild.
3) Industries, 18. Juli 1890, mit Schaubild.
4) Engineering, Jan. 1891, S. 83; März 1891, S. 380, mit Schaubild.
5) Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingen. 1894, S. 1078, mit Schaubild.
6) Engineering, Juni, 1895, S. 13, mit Schaubild. Engineering, Sept. 1896, S. 336, mit Schaubild.
7) Zeitschr. des Ver. deutscher Ingen., 1891, S. 1243, mit Abb.
8) The Engineer, Aug. 1856, S. 212, mit Abb.
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
maschinen, Langhobelmaschinen mit freier Arbeitsseite, Blech- kantenhobelmaschinen u. s. w.
Am allgemeinsten ist die Eigenart dieser Maschinen ausgeprägt in einer von Buckton & Co. in Leeds gebauten Maschine.1) Sie besteht in Folgendem: Neben einer 15,5 m langen, 3,6 m breiten, liegenden Aufspann- platte sind 5 Ständer errichtet, an welchen, in einigem Abstande über ein- ander zwei starke Führungsbalken befestigt sind. An diesen Führungs- balken ist ein mit geeignetem Schlitten behafteter lothrechter, starker Stab in wagerechter Richtung 15,25 m lang verschiebbar. Ein an diesem Stabe verschiebbarer Schlitten trägt den Stichel. Es sind nun die Einrichtungen, welche zur Verschiebung dienen, so getroffen, dass die Arbeitsbewegung in wagerechter, die Schaltbewegung in lothrechter Richtung stattfindet, oder die Verschiebung am lothrechten Stabe die raschere ist, die wage- rechte Verschiebung aber in der ruckweisen Schaltbewegung besteht. Hierdurch wird möglich, senkrechte Flächen schwerer, auf der Aufspann- platte ruhender Maschinengestelle je nach ihrer Art durch wagerechte oder lothrechte Schnitte zu bearbeiten.
Verwandte Maschinen, je in etwas anderer Durchbildung und anderer Grösse, sind gebaut von Oswald & Co.,2) Hülse & Co.,3) Berry & Söhne,4) Wagner & Co.,5) Th. Shanks & Co.6)
Ihre Einrichtung dürfte genügend zum Verständniss gebracht werden an Hand der Fig. 482,7) welche eine Giebelansicht der Maschine ist. Es bezeichnet E die Aufspannplatte, A die Ständer, B die beiden wagerechten Führungsbalken, C den lothrechten Führungsstab und D den Stichelhaus- schlitten. Der Antrieb der beiden, in den Balken B liegenden Schrauben, welche C hin und her zu schieben haben, bedarf keiner Erläuterung; die Schraube in C wird durch Kegelräder und eine im unteren Ende von C verschiebbare, langgenuthete Welle bewirkt. Das Gewicht des Schlittens D gleicht eine Kette oder ein Seil und Gegengewicht (welches man wohl in dem hohlen Stabe C sich führen lässt) möglichst aus. Wenn man, wie in der Figur angenommen, beide auf B gleitende Schlitten die Führungs- flächen an B eng umschliessen lässt, so muss der eine dieser Schlitten an C ein wenig verschiebbar sein, um der verschiedenen Längenänderung von C gegenüber A Rechnung zu tragen. Man erreicht dasselbe, wenn man an einem der Balken Führungen rechteckigen Querschnitts anwendet und die Schmalseiten — obere und untere Flächen — nicht zum Anliegen bringt.
Hülse & Co.8) haben eine derartige Maschine gebaut, bei welcher der lothrechte hohle Führungsstab mit breitem Fuss auf einem liegenden Bett hin- und hergleitet. Die betreffende Maschine hobelt 2200 mm in der Länge und 1900 mm in der Höhe.
1) Engineering, 1879, S. 150, mit Schaubild. The Engineer, Okt. 1881, S. 287, mit Schaubild.
2) Enginneering, Nov. 1881, S. 505, mit Schaubild. The Engineer, Okt. 1881, S. 289. mit Schaubild.
3) Industries, 18. Juli 1890, mit Schaubild.
4) Engineering, Jan. 1891, S. 83; März 1891, S. 380, mit Schaubild.
5) Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingen. 1894, S. 1078, mit Schaubild.
6) Engineering, Juni, 1895, S. 13, mit Schaubild. Engineering, Sept. 1896, S. 336, mit Schaubild.
7) Zeitschr. des Ver. deutscher Ingen., 1891, S. 1243, mit Abb.
8) The Engineer, Aug. 1856, S. 212, mit Abb.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0259"n="245"/><fwplace="top"type="header">I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.</fw><lb/><hirendition="#g">maschinen, Langhobelmaschinen mit freier Arbeitsseite, Blech-<lb/>
kantenhobelmaschinen</hi> u. s. w.</p><lb/><p>Am allgemeinsten ist die Eigenart dieser Maschinen ausgeprägt in<lb/>
einer von Buckton & Co. in Leeds gebauten Maschine.<noteplace="foot"n="1)">Engineering, 1879, S. 150, mit Schaubild. The Engineer, Okt. 1881, S. 287, mit<lb/>
Schaubild.</note> Sie besteht in<lb/>
Folgendem: Neben einer 15,5 m langen, 3,6 m breiten, liegenden Aufspann-<lb/>
platte sind 5 Ständer errichtet, an welchen, in einigem Abstande über ein-<lb/>
ander zwei starke Führungsbalken befestigt sind. An diesen Führungs-<lb/>
balken ist ein mit geeignetem Schlitten behafteter lothrechter, starker Stab<lb/>
in wagerechter Richtung 15,25 m lang verschiebbar. Ein an diesem Stabe<lb/>
verschiebbarer Schlitten trägt den Stichel. Es sind nun die Einrichtungen,<lb/>
welche zur Verschiebung dienen, so getroffen, dass die Arbeitsbewegung<lb/>
in wagerechter, die Schaltbewegung in lothrechter Richtung stattfindet,<lb/>
oder die Verschiebung am lothrechten Stabe die raschere ist, die wage-<lb/>
rechte Verschiebung aber in der ruckweisen Schaltbewegung besteht.<lb/>
Hierdurch wird möglich, senkrechte Flächen schwerer, auf der Aufspann-<lb/>
platte ruhender Maschinengestelle je nach ihrer Art durch wagerechte oder<lb/>
lothrechte Schnitte zu bearbeiten.</p><lb/><p>Verwandte Maschinen, je in etwas anderer Durchbildung und anderer<lb/>
Grösse, sind gebaut von Oswald & Co.,<noteplace="foot"n="2)">Enginneering, Nov. 1881, S. 505, mit Schaubild. The Engineer, Okt. 1881,<lb/>
S. 289. mit Schaubild.</note> Hülse & Co.,<noteplace="foot"n="3)">Industries, 18. Juli 1890, mit Schaubild.</note> Berry & Söhne,<noteplace="foot"n="4)">Engineering, Jan. 1891, S. 83; März 1891, S. 380, mit Schaubild.</note><lb/>
Wagner & Co.,<noteplace="foot"n="5)">Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingen. 1894, S. 1078, mit Schaubild.</note> Th. Shanks & Co.<noteplace="foot"n="6)">Engineering, Juni, 1895, S. 13, mit Schaubild. Engineering, Sept. 1896, S. 336,<lb/>
mit Schaubild.</note></p><lb/><p>Ihre Einrichtung dürfte genügend zum Verständniss gebracht werden<lb/>
an Hand der Fig. 482,<noteplace="foot"n="7)">Zeitschr. des Ver. deutscher Ingen., 1891, S. 1243, mit Abb.</note> welche eine Giebelansicht der Maschine ist. Es<lb/>
bezeichnet <hirendition="#i">E</hi> die Aufspannplatte, <hirendition="#i">A</hi> die Ständer, <hirendition="#i">B</hi> die beiden wagerechten<lb/>
Führungsbalken, <hirendition="#i">C</hi> den lothrechten Führungsstab und <hirendition="#i">D</hi> den Stichelhaus-<lb/>
schlitten. Der Antrieb der beiden, in den Balken <hirendition="#i">B</hi> liegenden Schrauben,<lb/>
welche <hirendition="#i">C</hi> hin und her zu schieben haben, bedarf keiner Erläuterung; die<lb/>
Schraube in <hirendition="#i">C</hi> wird durch Kegelräder und eine im unteren Ende von <hirendition="#i">C</hi><lb/>
verschiebbare, langgenuthete Welle bewirkt. Das Gewicht des Schlittens <hirendition="#i">D</hi><lb/>
gleicht eine Kette oder ein Seil und Gegengewicht (welches man wohl in<lb/>
dem hohlen Stabe <hirendition="#i">C</hi> sich führen lässt) möglichst aus. Wenn man, wie in<lb/>
der Figur angenommen, beide auf <hirendition="#i">B</hi> gleitende Schlitten die Führungs-<lb/>
flächen an <hirendition="#i">B</hi> eng umschliessen lässt, so muss der eine dieser Schlitten an<lb/><hirendition="#i">C</hi> ein wenig verschiebbar sein, um der verschiedenen Längenänderung von<lb/><hirendition="#i">C</hi> gegenüber <hirendition="#i">A</hi> Rechnung zu tragen. Man erreicht dasselbe, wenn man<lb/>
an einem der Balken Führungen rechteckigen Querschnitts anwendet und<lb/>
die Schmalseiten — obere und untere Flächen —<hirendition="#g">nicht</hi> zum Anliegen<lb/>
bringt.</p><lb/><p>Hülse & Co.<noteplace="foot"n="8)">The Engineer, Aug. 1856, S. 212, mit Abb.</note> haben eine derartige Maschine gebaut, bei welcher der<lb/>
lothrechte hohle Führungsstab mit breitem Fuss auf einem liegenden Bett<lb/>
hin- und hergleitet. Die betreffende Maschine hobelt 2200 mm in der Länge<lb/>
und 1900 mm in der Höhe.</p><lb/></div></div></body></text></TEI>
[245/0259]
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
maschinen, Langhobelmaschinen mit freier Arbeitsseite, Blech-
kantenhobelmaschinen u. s. w.
Am allgemeinsten ist die Eigenart dieser Maschinen ausgeprägt in
einer von Buckton & Co. in Leeds gebauten Maschine. 1) Sie besteht in
Folgendem: Neben einer 15,5 m langen, 3,6 m breiten, liegenden Aufspann-
platte sind 5 Ständer errichtet, an welchen, in einigem Abstande über ein-
ander zwei starke Führungsbalken befestigt sind. An diesen Führungs-
balken ist ein mit geeignetem Schlitten behafteter lothrechter, starker Stab
in wagerechter Richtung 15,25 m lang verschiebbar. Ein an diesem Stabe
verschiebbarer Schlitten trägt den Stichel. Es sind nun die Einrichtungen,
welche zur Verschiebung dienen, so getroffen, dass die Arbeitsbewegung
in wagerechter, die Schaltbewegung in lothrechter Richtung stattfindet,
oder die Verschiebung am lothrechten Stabe die raschere ist, die wage-
rechte Verschiebung aber in der ruckweisen Schaltbewegung besteht.
Hierdurch wird möglich, senkrechte Flächen schwerer, auf der Aufspann-
platte ruhender Maschinengestelle je nach ihrer Art durch wagerechte oder
lothrechte Schnitte zu bearbeiten.
Verwandte Maschinen, je in etwas anderer Durchbildung und anderer
Grösse, sind gebaut von Oswald & Co., 2) Hülse & Co., 3) Berry & Söhne, 4)
Wagner & Co., 5) Th. Shanks & Co. 6)
Ihre Einrichtung dürfte genügend zum Verständniss gebracht werden
an Hand der Fig. 482, 7) welche eine Giebelansicht der Maschine ist. Es
bezeichnet E die Aufspannplatte, A die Ständer, B die beiden wagerechten
Führungsbalken, C den lothrechten Führungsstab und D den Stichelhaus-
schlitten. Der Antrieb der beiden, in den Balken B liegenden Schrauben,
welche C hin und her zu schieben haben, bedarf keiner Erläuterung; die
Schraube in C wird durch Kegelräder und eine im unteren Ende von C
verschiebbare, langgenuthete Welle bewirkt. Das Gewicht des Schlittens D
gleicht eine Kette oder ein Seil und Gegengewicht (welches man wohl in
dem hohlen Stabe C sich führen lässt) möglichst aus. Wenn man, wie in
der Figur angenommen, beide auf B gleitende Schlitten die Führungs-
flächen an B eng umschliessen lässt, so muss der eine dieser Schlitten an
C ein wenig verschiebbar sein, um der verschiedenen Längenänderung von
C gegenüber A Rechnung zu tragen. Man erreicht dasselbe, wenn man
an einem der Balken Führungen rechteckigen Querschnitts anwendet und
die Schmalseiten — obere und untere Flächen — nicht zum Anliegen
bringt.
Hülse & Co. 8) haben eine derartige Maschine gebaut, bei welcher der
lothrechte hohle Führungsstab mit breitem Fuss auf einem liegenden Bett
hin- und hergleitet. Die betreffende Maschine hobelt 2200 mm in der Länge
und 1900 mm in der Höhe.
1) Engineering, 1879, S. 150, mit Schaubild. The Engineer, Okt. 1881, S. 287, mit
Schaubild.
2) Enginneering, Nov. 1881, S. 505, mit Schaubild. The Engineer, Okt. 1881,
S. 289. mit Schaubild.
3) Industries, 18. Juli 1890, mit Schaubild.
4) Engineering, Jan. 1891, S. 83; März 1891, S. 380, mit Schaubild.
5) Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingen. 1894, S. 1078, mit Schaubild.
6) Engineering, Juni, 1895, S. 13, mit Schaubild. Engineering, Sept. 1896, S. 336,
mit Schaubild.
7) Zeitschr. des Ver. deutscher Ingen., 1891, S. 1243, mit Abb.
8) The Engineer, Aug. 1856, S. 212, mit Abb.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 245. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/259>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.