Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen. kreuze, Handräder, kleine Zahnräder und Riemenrollen) dienende Plattefestgeschraubt ist. Diesem Auflagetischchen gegenüber befindet sich ein am Maschinengestell gut geführter Schlitten, welcher mittels einer Schraube bis auf 200 mm nach unten oder nach oben geschoben werden kann. Der Schlitten soll die Räumnadel nach unten durch das Werkstück drücken. Der Betrieb des Schlittens geht, wie aus Fig. 453 ohne weiteres erkannt werden kann, von einer rechts unten liegenden Welle aus. Auf dieser Welle stecken frei drehbar zwei Riemenrollen und in ihrer Längenrichtung [Abbildung]
Fig. 453. [Abbildung]
Fig. 454. [Abbildung]
Fig. 455. verschiebbar ein Doppel-Kuppelstück, mittels dessen entweder die grosseRolle -- für den Arbeitsgang -- oder die kleine -- für den Rückgang -- mit der Welle verbunden werden kann oder beide Rollen -- für den Leer- gang -- frei zu lassen sind. Dieses Kuppelstück ist mittels eines Splintes einer in der Welle steckenden Stange angeschlossen, so dass durch Ver- schieben dieser Stange die Steuerung der Maschine bewirkt wird. Diese Stange wird durch eine links belegene Feder stets nach rechts gedrückt. Die Art und Weise, wie die Feder sich gegen die an der Drehung der I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen. kreuze, Handräder, kleine Zahnräder und Riemenrollen) dienende Plattefestgeschraubt ist. Diesem Auflagetischchen gegenüber befindet sich ein am Maschinengestell gut geführter Schlitten, welcher mittels einer Schraube bis auf 200 mm nach unten oder nach oben geschoben werden kann. Der Schlitten soll die Räumnadel nach unten durch das Werkstück drücken. Der Betrieb des Schlittens geht, wie aus Fig. 453 ohne weiteres erkannt werden kann, von einer rechts unten liegenden Welle aus. Auf dieser Welle stecken frei drehbar zwei Riemenrollen und in ihrer Längenrichtung [Abbildung]
Fig. 453. [Abbildung]
Fig. 454. [Abbildung]
Fig. 455. verschiebbar ein Doppel-Kuppelstück, mittels dessen entweder die grosseRolle — für den Arbeitsgang — oder die kleine — für den Rückgang — mit der Welle verbunden werden kann oder beide Rollen — für den Leer- gang — frei zu lassen sind. Dieses Kuppelstück ist mittels eines Splintes einer in der Welle steckenden Stange angeschlossen, so dass durch Ver- schieben dieser Stange die Steuerung der Maschine bewirkt wird. Diese Stange wird durch eine links belegene Feder stets nach rechts gedrückt. Die Art und Weise, wie die Feder sich gegen die an der Drehung der <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0237" n="223"/><fw place="top" type="header">I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.</fw><lb/> kreuze, Handräder, kleine Zahnräder und Riemenrollen) dienende Platte<lb/> festgeschraubt ist. Diesem Auflagetischchen gegenüber befindet sich ein<lb/> am Maschinengestell gut geführter Schlitten, welcher mittels einer Schraube<lb/> bis auf 200 mm nach unten oder nach oben geschoben werden kann. Der<lb/> Schlitten soll die Räumnadel nach unten durch das Werkstück drücken.<lb/> Der Betrieb des Schlittens geht, wie aus Fig. 453 ohne weiteres erkannt<lb/> werden kann, von einer rechts unten liegenden Welle aus. Auf dieser<lb/> Welle stecken frei drehbar zwei Riemenrollen und in ihrer Längenrichtung<lb/><figure><head>Fig. 453.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 454.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 455.</head></figure><lb/> verschiebbar ein Doppel-Kuppelstück, mittels dessen entweder die grosse<lb/> Rolle — für den Arbeitsgang — oder die kleine — für den Rückgang —<lb/> mit der Welle verbunden werden kann oder beide Rollen — für den Leer-<lb/> gang — frei zu lassen sind. Dieses Kuppelstück ist mittels eines Splintes<lb/> einer in der Welle steckenden Stange angeschlossen, so dass durch Ver-<lb/> schieben dieser Stange die Steuerung der Maschine bewirkt wird. Diese<lb/> Stange wird durch eine links belegene Feder stets nach rechts gedrückt.<lb/> Die Art und Weise, wie die Feder sich gegen die an der Drehung der<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [223/0237]
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
kreuze, Handräder, kleine Zahnräder und Riemenrollen) dienende Platte
festgeschraubt ist. Diesem Auflagetischchen gegenüber befindet sich ein
am Maschinengestell gut geführter Schlitten, welcher mittels einer Schraube
bis auf 200 mm nach unten oder nach oben geschoben werden kann. Der
Schlitten soll die Räumnadel nach unten durch das Werkstück drücken.
Der Betrieb des Schlittens geht, wie aus Fig. 453 ohne weiteres erkannt
werden kann, von einer rechts unten liegenden Welle aus. Auf dieser
Welle stecken frei drehbar zwei Riemenrollen und in ihrer Längenrichtung
[Abbildung Fig. 453.]
[Abbildung Fig. 454.]
[Abbildung Fig. 455.]
verschiebbar ein Doppel-Kuppelstück, mittels dessen entweder die grosse
Rolle — für den Arbeitsgang — oder die kleine — für den Rückgang —
mit der Welle verbunden werden kann oder beide Rollen — für den Leer-
gang — frei zu lassen sind. Dieses Kuppelstück ist mittels eines Splintes
einer in der Welle steckenden Stange angeschlossen, so dass durch Ver-
schieben dieser Stange die Steuerung der Maschine bewirkt wird. Diese
Stange wird durch eine links belegene Feder stets nach rechts gedrückt.
Die Art und Weise, wie die Feder sich gegen die an der Drehung der
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/237 |
Zitationshilfe: | Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 223. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/237>, abgerufen am 17.02.2025. |