und, unter Zugrundelegung dieses Werthes, nach Gl. 42:
[Spaltenumbruch]
u1 = 20
u2 = 30
u3 = 45
u4 = 67,5
[Spaltenumbruch]
u5 = 101,2
u6 = 151,9
u7 = 227,8
u8 = 341,7
und nach Gl. 44:
[Formel 1]
Zur Bestimmung der Riemenrollendurchmesser übergehend, weise ich darauf hin, dass für diese zunächst nur die Geschwindigkeiten u5, u6, u7 und u8 in Frage kommen, also in Gl. 49 zu setzen ist:
[Formel 2]
und wenn d1 = D4, d4 = D1: U2 = u5 · u8 = u12 · ph4 · ph7 also gewinnt man nach Einführung der Zahlenwerthe: U = 186 als Umdrehungszahl der treibenden Stufenrolle.
Es ergiebt sich ferner für die Rollendurchmesser D1 bis D4: D1 · p · U = D4 · p · u5, oder
[Formel 3]
und: D1 + D4 = D2 + D3.
Es sei nun der grösste Riemenrollendurchmesser wegen der örtlichen Verhältnisse zu 520 mm angenommen, so gewinnt man aus Vorstehendem: D4 = 520 mm; D1 = 289 mm; D4 + D1 = 809 D2 + 1,222 · D2 = 809 D2 =
[Formel 4]
= 364 mm; D3 = 445 mm.
Wegen des weiter oben gefundenen Uebersetzungsverhältnisses im Rädervorgelege: ps = 0,1975 hat die Stufenrolle bei kleinster Geschwindigkeit das Moment: 0,1975 · 5000 = 987,5 cmkg zu überwinden, d. i. an 26 cm Halbmesser rund 38 kg Kraft am Umfange der Rolle. 0,5 kg Nutzleistung für jedes mm der Riemen- breite ergiebt 76 mm Riemenbreite oder etwa 90 mm Rollenbreite.
Die Uebersetzungsverhältnisse der Zahnradpaare
[Formel 5]
und
[Formel 6]
, Fig. 318, mögen etwa gleich sein, und es möge vorläufig r4 und r2 zu 250 mm, r3 und r1 zu 110 mm angenommen werden. Dann ist der Zahndruck P bei dem
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
und, unter Zugrundelegung dieses Werthes, nach Gl. 42:
[Spaltenumbruch]
u1 = 20
u2 = 30
u3 = 45
u4 = 67,5
[Spaltenumbruch]
u5 = 101,2
u6 = 151,9
u7 = 227,8
u8 = 341,7
und nach Gl. 44:
[Formel 1]
Zur Bestimmung der Riemenrollendurchmesser übergehend, weise ich darauf hin, dass für diese zunächst nur die Geschwindigkeiten u5, u6, u7 und u8 in Frage kommen, also in Gl. 49 zu setzen ist:
[Formel 2]
und wenn d1 = D4, d4 = D1: U2 = u5 · u8 = u12 · φ4 · φ7 also gewinnt man nach Einführung der Zahlenwerthe: U = 186 als Umdrehungszahl der treibenden Stufenrolle.
Es ergiebt sich ferner für die Rollendurchmesser D1 bis D4: D1 · π · U = D4 · π · u5, oder
[Formel 3]
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Es sei nun der grösste Riemenrollendurchmesser wegen der örtlichen Verhältnisse zu 520 mm angenommen, so gewinnt man aus Vorstehendem: D4 = 520 mm; D1 = 289 mm; D4 + D1 = 809 D2 + 1,222 · D2 = 809 D2 =
[Formel 4]
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Wegen des weiter oben gefundenen Uebersetzungsverhältnisses im Rädervorgelege: ψ = 0,1975 hat die Stufenrolle bei kleinster Geschwindigkeit das Moment: 0,1975 · 5000 = 987,5 cmkg zu überwinden, d. i. an 26 cm Halbmesser rund 38 kg Kraft am Umfange der Rolle. 0,5 kg Nutzleistung für jedes mm der Riemen- breite ergiebt 76 mm Riemenbreite oder etwa 90 mm Rollenbreite.
Die Uebersetzungsverhältnisse der Zahnradpaare
[Formel 5]
und
[Formel 6]
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[159/0173]
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
und, unter Zugrundelegung dieses Werthes, nach Gl. 42:
u1 = 20
u2 = 30
u3 = 45
u4 = 67,5
u5 = 101,2
u6 = 151,9
u7 = 227,8
u8 = 341,7
und nach Gl. 44:
[FORMEL]
Zur Bestimmung der Riemenrollendurchmesser übergehend, weise ich
darauf hin, dass für diese zunächst nur die Geschwindigkeiten u5, u6, u7
und u8 in Frage kommen, also in Gl. 49 zu setzen ist:
[FORMEL] und wenn d1 = D4, d4 = D1:
U2 = u5 · u8 = u12 · φ4 · φ7
also gewinnt man nach Einführung der Zahlenwerthe:
U = 186
als Umdrehungszahl der treibenden Stufenrolle.
Es ergiebt sich ferner für die Rollendurchmesser D1 bis D4:
D1 · π · U = D4 · π · u5, oder
[FORMEL] und: D1 + D4 = D2 + D3.
Es sei nun der grösste Riemenrollendurchmesser wegen der örtlichen
Verhältnisse zu 520 mm angenommen, so gewinnt man aus Vorstehendem:
D4 = 520 mm; D1 = 289 mm; D4 + D1 = 809
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Wegen des weiter oben gefundenen Uebersetzungsverhältnisses im
Rädervorgelege:
ψ = 0,1975
hat die Stufenrolle bei kleinster Geschwindigkeit das Moment: 0,1975 · 5000
= 987,5 cmkg zu überwinden, d. i. an 26 cm Halbmesser rund 38 kg Kraft
am Umfange der Rolle. 0,5 kg Nutzleistung für jedes mm der Riemen-
breite ergiebt 76 mm Riemenbreite oder etwa 90 mm Rollenbreite.
Die Uebersetzungsverhältnisse der Zahnradpaare [FORMEL] und [FORMEL], Fig. 318,
mögen etwa gleich sein, und es möge vorläufig r4 und r2 zu 250 mm, r3 und
r1 zu 110 mm angenommen werden. Dann ist der Zahndruck P bei dem
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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 159. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/173>, abgerufen am 25.11.2024.
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