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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.

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I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
oder
[Formel 1] . . . . . . (49)

Meistens macht man die beiden zusammen arbeitenden Stufenrollen
unter sich gleich. Also D1 = dn, Dn = d1 u. s. w.

Alsdann wird:
[Formel 2] oder
[Formel 3] . . . . . . . . (50)

Auf demselben Wege kann man aus 48 auch gewinnen:
[Formel 4] . . . . . . . . . . (51)

Unter der obigen Voraussetzung, dass D1 = dn u. s. w. sein soll, ge-
winnt man ferner aus D1 · p · U = Dn · p · u.
[Formel 5] . . . . . (52)
ebenso:
[Formel 6] . . . . (53)
[Formel 7] . . . . (54)

und für gekreuzte Riemen oder offene Riemen, sofern bei letzteren der
Wellenabstand A, Fig. 316, gross ist:
D1 + Dn = D2 + Dn--1 = D3 + Dn--2 u. s. f. . . . (55)

Durch Verbindung der Ausdrücke 52 bis 55 sind die Durchmesser
leicht anszurechnen, nachdem man einen derselben nach der zu übertragen-
den Arbeit bestimmt hat.

Für Stufenrollen mit Vorgelege ist dasselbe Rechnungsverfahren
anzuwenden; es kommt die Bestimmung des Vorgeleges hinzu, dessen
Uebersetzungsverhältniss ps nach Gleichung 44 gewonnen wird. Wählt
man für ein Vorgelege das in Fig. 306 dargestellte Räderwerk, so ist:
[Formel 8] . . . . . . . (56)

Bei dem in der Stufenrolle untergebrachten
Rädervorgelege, Fig. 318 a, ist das Rad r1 mit der
Stufenrolle, die Zapfen, um welche sich die Räder r2
frei drehen, sind mit der Welle fest verbunden, das
Rad r3 kann entweder nach aussen verriegelt oder,
um das Vorgelege auszuschalten, mit der Stufenrolle
gekuppelt werden.1) Es werde vorläufig angenommen,
die Zapfen von r2 ruhten, so würde sich r3 entgegen-

[Abbildung] Fig. 318a.

1) Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingen. 1891, S. 274, mit Abb.

I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
oder
[Formel 1] . . . . . . (49)

Meistens macht man die beiden zusammen arbeitenden Stufenrollen
unter sich gleich. Also D1 = dn, Dn = d1 u. s. w.

Alsdann wird:
[Formel 2] oder
[Formel 3] . . . . . . . . (50)

Auf demselben Wege kann man aus 48 auch gewinnen:
[Formel 4] . . . . . . . . . . (51)

Unter der obigen Voraussetzung, dass D1 = dn u. s. w. sein soll, ge-
winnt man ferner aus D1 · π · U = Dn · π · u.
[Formel 5] . . . . . (52)
ebenso:
[Formel 6] . . . . (53)
[Formel 7] . . . . (54)

und für gekreuzte Riemen oder offene Riemen, sofern bei letzteren der
Wellenabstand A, Fig. 316, gross ist:
D1 + Dn = D2 + Dn—1 = D3 + Dn—2 u. s. f. . . . (55)

Durch Verbindung der Ausdrücke 52 bis 55 sind die Durchmesser
leicht anszurechnen, nachdem man einen derselben nach der zu übertragen-
den Arbeit bestimmt hat.

Für Stufenrollen mit Vorgelege ist dasselbe Rechnungsverfahren
anzuwenden; es kommt die Bestimmung des Vorgeleges hinzu, dessen
Uebersetzungsverhältniss ψ nach Gleichung 44 gewonnen wird. Wählt
man für ein Vorgelege das in Fig. 306 dargestellte Räderwerk, so ist:
[Formel 8] . . . . . . . (56)

Bei dem in der Stufenrolle untergebrachten
Rädervorgelege, Fig. 318 a, ist das Rad r1 mit der
Stufenrolle, die Zapfen, um welche sich die Räder r2
frei drehen, sind mit der Welle fest verbunden, das
Rad r3 kann entweder nach aussen verriegelt oder,
um das Vorgelege auszuschalten, mit der Stufenrolle
gekuppelt werden.1) Es werde vorläufig angenommen,
die Zapfen von r2 ruhten, so würde sich r3 entgegen-

[Abbildung] Fig. 318a.

1) Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingen. 1891, S. 274, mit Abb.
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[157/0171] I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen. oder [FORMEL] . . . . . . (49) Meistens macht man die beiden zusammen arbeitenden Stufenrollen unter sich gleich. Also D1 = dn, Dn = d1 u. s. w. Alsdann wird: [FORMEL] oder [FORMEL] . . . . . . . . (50) Auf demselben Wege kann man aus 48 auch gewinnen: [FORMEL] . . . . . . . . . . (51) Unter der obigen Voraussetzung, dass D1 = dn u. s. w. sein soll, ge- winnt man ferner aus D1 · π · U = Dn · π · u. [FORMEL] . . . . . (52) ebenso: [FORMEL] . . . . (53) [FORMEL] . . . . (54) und für gekreuzte Riemen oder offene Riemen, sofern bei letzteren der Wellenabstand A, Fig. 316, gross ist: D1 + Dn = D2 + Dn—1 = D3 + Dn—2 u. s. f. . . . (55) Durch Verbindung der Ausdrücke 52 bis 55 sind die Durchmesser leicht anszurechnen, nachdem man einen derselben nach der zu übertragen- den Arbeit bestimmt hat. Für Stufenrollen mit Vorgelege ist dasselbe Rechnungsverfahren anzuwenden; es kommt die Bestimmung des Vorgeleges hinzu, dessen Uebersetzungsverhältniss ψ nach Gleichung 44 gewonnen wird. Wählt man für ein Vorgelege das in Fig. 306 dargestellte Räderwerk, so ist: [FORMEL] . . . . . . . (56) Bei dem in der Stufenrolle untergebrachten Rädervorgelege, Fig. 318 a, ist das Rad r1 mit der Stufenrolle, die Zapfen, um welche sich die Räder r2 frei drehen, sind mit der Welle fest verbunden, das Rad r3 kann entweder nach aussen verriegelt oder, um das Vorgelege auszuschalten, mit der Stufenrolle gekuppelt werden. 1) Es werde vorläufig angenommen, die Zapfen von r2 ruhten, so würde sich r3 entgegen- [Abbildung Fig. 318a.] 1) Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingen. 1891, S. 274, mit Abb.

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Zitationshilfe: Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 157. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/171>, abgerufen am 25.11.2024.