also beispielsweise für n = 10: u1 {ph9; ph8; ph7; ph6; ph5} ohne Vorgelege, u1 {ph4; ph3; ph2; ph; 1} mit Vorgelege.
Es sollen nun durch das Räder-Vorgelege mit dem Uebersetzungs- verhältniss ps die Umdrehungszahlen der oberen Reihe in die der unteren Reihe verwandelt werden, d h. es wird verlangt:
[Formel 3]
u. s. w. bis zu:
[Formel 4]
Alle diese Gleichungen ergeben:
[Formel 5]
, . . . . . . . . (44) d. h. man erhält die gleichförmige Abstufung sämmtlicher Umdrehungs- zahlen einfach durch richtige Wahl des Uebersetzungsverhältnisses im Vor- gelege. Ebenso ist es, wenn zwei oder mehr Vergelege angewendet werden. Daher ist die Abstufung nach der geometrischen Reihe fast ausschliesslich im Gebrauch, sobald man durch Vorgelege die Zahl der Geschwindigkeits- stufen vermehrt. Sie wird aber oft auch dann angewendet, wenn ein Vor- gelege fehlt, und zwar weil die in festem Verhältniss zu den Umdrehungs- zahlen stehende Abstufungsgrösse für den praktischen Gebrauch in der Regel bequemer ist, als der für alle Geschwindigkeiten gleiche Sprung der Umdrehungszahlen. Deshalb soll das Rechnungsverfahren für die geo- metrische Reihe eingehender behandelt werden, als für die arithmetische Reihe geschah.
Aus Reihe 42 folgt zunächst die grösste Umdrehungszahl un zu: un = u1 · phn -- 1 . . . . . . . . (45) dann:
[Formel 6]
. . . . . . . . (46) zur Berechnung von ph, wenn n, u1 und un gegeben sind, sowie:
[Formel 7]
. . . . . . . . (47) zur Berechnung von n, wenn ph, u1 und un gegeben sind.
ph wird gewöhnlich zwischen 1,25 und 2 gewählt.
Für Stufenrollen ohne Vorgelege ergiebt sich ferner (vergl. Fig. 315, S. 153):
[Formel 8]
. . . . . (48)
Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
[Formel 1]
ohne Vorgelege,
(43)
[Formel 2]
mit Vorgelege.
also beispielsweise für n = 10: u1 {φ9; φ8; φ7; φ6; φ5} ohne Vorgelege, u1 {φ4; φ3; φ2; φ; 1} mit Vorgelege.
Es sollen nun durch das Räder-Vorgelege mit dem Uebersetzungs- verhältniss ψ die Umdrehungszahlen der oberen Reihe in die der unteren Reihe verwandelt werden, d h. es wird verlangt:
[Formel 3]
u. s. w. bis zu:
[Formel 4]
Alle diese Gleichungen ergeben:
[Formel 5]
, . . . . . . . . (44) d. h. man erhält die gleichförmige Abstufung sämmtlicher Umdrehungs- zahlen einfach durch richtige Wahl des Uebersetzungsverhältnisses im Vor- gelege. Ebenso ist es, wenn zwei oder mehr Vergelege angewendet werden. Daher ist die Abstufung nach der geometrischen Reihe fast ausschliesslich im Gebrauch, sobald man durch Vorgelege die Zahl der Geschwindigkeits- stufen vermehrt. Sie wird aber oft auch dann angewendet, wenn ein Vor- gelege fehlt, und zwar weil die in festem Verhältniss zu den Umdrehungs- zahlen stehende Abstufungsgrösse für den praktischen Gebrauch in der Regel bequemer ist, als der für alle Geschwindigkeiten gleiche Sprung der Umdrehungszahlen. Deshalb soll das Rechnungsverfahren für die geo- metrische Reihe eingehender behandelt werden, als für die arithmetische Reihe geschah.
Aus Reihe 42 folgt zunächst die grösste Umdrehungszahl un zu: un = u1 · φn — 1 . . . . . . . . (45) dann:
[Formel 6]
. . . . . . . . (46) zur Berechnung von φ, wenn n, u1 und un gegeben sind, sowie:
[Formel 7]
. . . . . . . . (47) zur Berechnung von n, wenn φ, u1 und un gegeben sind.
φ wird gewöhnlich zwischen 1,25 und 2 gewählt.
Für Stufenrollen ohne Vorgelege ergiebt sich ferner (vergl. Fig. 315, S. 153):
[Formel 8]
. . . . . (48)
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[156/0170]
Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
[FORMEL] ohne Vorgelege,
[FORMEL] mit Vorgelege.(43)
also beispielsweise für n = 10:
u1 {φ9; φ8; φ7; φ6; φ5} ohne Vorgelege,
u1 {φ4; φ3; φ2; φ; 1} mit Vorgelege.
Es sollen nun durch das Räder-Vorgelege mit dem Uebersetzungs-
verhältniss ψ die Umdrehungszahlen der oberen Reihe in die der unteren
Reihe verwandelt werden, d h. es wird verlangt:
[FORMEL] u. s. w. bis zu:
[FORMEL]
Alle diese Gleichungen ergeben:
[FORMEL], . . . . . . . . (44)
d. h. man erhält die gleichförmige Abstufung sämmtlicher Umdrehungs-
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gelege. Ebenso ist es, wenn zwei oder mehr Vergelege angewendet werden.
Daher ist die Abstufung nach der geometrischen Reihe fast ausschliesslich
im Gebrauch, sobald man durch Vorgelege die Zahl der Geschwindigkeits-
stufen vermehrt. Sie wird aber oft auch dann angewendet, wenn ein Vor-
gelege fehlt, und zwar weil die in festem Verhältniss zu den Umdrehungs-
zahlen stehende Abstufungsgrösse für den praktischen Gebrauch in der
Regel bequemer ist, als der für alle Geschwindigkeiten gleiche Sprung der
Umdrehungszahlen. Deshalb soll das Rechnungsverfahren für die geo-
metrische Reihe eingehender behandelt werden, als für die arithmetische
Reihe geschah.
Aus Reihe 42 folgt zunächst die grösste Umdrehungszahl un zu:
un = u1 · φn — 1 . . . . . . . . (45)
dann:
[FORMEL] . . . . . . . . (46)
zur Berechnung von φ, wenn n, u1 und un gegeben sind, sowie:
[FORMEL] . . . . . . . . (47)
zur Berechnung von n, wenn φ, u1 und un gegeben sind.
φ wird gewöhnlich zwischen 1,25 und 2 gewählt.
Für Stufenrollen ohne Vorgelege ergiebt sich ferner (vergl.
Fig. 315, S. 153):
[FORMEL] . . . . . (48)
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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 156. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/170>, abgerufen am 24.11.2024.
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