[Fischer, Caroline Auguste]: Mährchen, In: Journal der Romane. St. 10. Berlin, 1802.reitwilligkeit und Herr Grumedan pfif nun Jn der That, kaum war der vierfüßige Es fehlte nicht viel, so hätte diese eben D 2
reitwilligkeit und Herr Grumedan pfif nun Jn der That, kaum war der vierfuͤßige Es fehlte nicht viel, ſo haͤtte dieſe eben D 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0055" n="51"/> reitwilligkeit und Herr Grumedan pfif nun<lb/> ſeinem Wolfe, um die Prinzeſſin augenblick-<lb/> lich zu hohlen.</p><lb/> <p>Jn der That, kaum war der vierfuͤßige<lb/> Abgeſandte verſchwunden; als er ſchon<lb/> wieder mit Zoraïden auf dem Ruͤcken er-<lb/> ſchien, und ſie zu den Fuͤßen ihrer koͤnigli-<lb/> chen Eltern niederlegte. Sie war natuͤrlich<lb/> durch die ſonderbare Reiſe des Bewußtſeins<lb/> beraubt, und gab dadurch der Koͤnigin die<lb/> beſte Gelegenheit ſie unverzuͤglich in Ver-<lb/> wahrung zu nehmen.</p><lb/> <p>Es fehlte nicht viel, ſo haͤtte dieſe eben<lb/> ſo ſehr wie ihre Tochter der Huͤlfe bedurft.<lb/> Zoraïdens Schoͤnheit hatte ſich bis zum<lb/> Blendenden vervollkommnet, und machte da-<lb/> her die kraͤftigſten Gegenanſtalten nothwen-<lb/> dig. Nur durch dieſe ſehr richtige Bemer-<lb/> kung, vermogte die Koͤnigin das Schrecken<lb/> zu uͤberwinden, und ſo ward denn alles<lb/> <fw place="bottom" type="sig">D 2</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [51/0055]
reitwilligkeit und Herr Grumedan pfif nun
ſeinem Wolfe, um die Prinzeſſin augenblick-
lich zu hohlen.
Jn der That, kaum war der vierfuͤßige
Abgeſandte verſchwunden; als er ſchon
wieder mit Zoraïden auf dem Ruͤcken er-
ſchien, und ſie zu den Fuͤßen ihrer koͤnigli-
chen Eltern niederlegte. Sie war natuͤrlich
durch die ſonderbare Reiſe des Bewußtſeins
beraubt, und gab dadurch der Koͤnigin die
beſte Gelegenheit ſie unverzuͤglich in Ver-
wahrung zu nehmen.
Es fehlte nicht viel, ſo haͤtte dieſe eben
ſo ſehr wie ihre Tochter der Huͤlfe bedurft.
Zoraïdens Schoͤnheit hatte ſich bis zum
Blendenden vervollkommnet, und machte da-
her die kraͤftigſten Gegenanſtalten nothwen-
dig. Nur durch dieſe ſehr richtige Bemer-
kung, vermogte die Koͤnigin das Schrecken
zu uͤberwinden, und ſo ward denn alles
D 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_maehrchen_1802 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_maehrchen_1802/55 |
Zitationshilfe: | [Fischer, Caroline Auguste]: Mährchen, In: Journal der Romane. St. 10. Berlin, 1802, S. 51. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_maehrchen_1802/55>, abgerufen am 25.07.2024. |