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Finen, Eberhard: Helmstädtsche Denk- und Dank-Reden. Helmstedt, 1702.

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den Himmel einnehmen möge. Wie aber die Engel der Seelig-Verstorbenen bey Ihre Himmelfahrt gen Himmel begleitet; So haben Sie / M. H. A. Ihren Leib als eine nunmehro abgebrochene Hütte / zur Erden zu begleiten sich gütigst bemühen wollen / davor soll ich im Nahmen der sämtlichen Erben und Anverwandten hiemit dienstlichen Danck abstatten / mit dem auffrichtig-gemeintem Erbieten / daß Sie an ihnen nichts wollen erwinden lassen diese Gutheit einiger massen zu erwiedern / wünschen aber nach GOttes Willen lieber von Ihnen ein Trauer-Geleit zu geniessen / als Sie zum Grabe zu begleiten. Ich setze meinen hertzlichen Wunsch hinzu: GOTT gebe Ihnen einen sanften Schlaff / und zu rechter Zeit eine fröliche Himmelfahrt.

den Himmel einnehmen möge. Wie aber die Engel der Seelig-Verstorbenen bey Ihre Himmelfahrt gen Himmel begleitet; So haben Sie / M. H. A. Ihren Leib als eine nunmehro abgebrochene Hütte / zur Erden zu begleiten sich gütigst bemühen wollen / davor soll ich im Nahmen der sämtlichen Erben und Anverwandten hiemit dienstlichen Danck abstatten / mit dem auffrichtig-gemeintem Erbieten / daß Sie an ihnen nichts wollen erwinden lassen diese Gutheit einiger massen zu erwiedern / wünschen aber nach GOttes Willen lieber von Ihnen ein Trauer-Geleit zu geniessen / als Sie zum Grabe zu begleiten. Ich setze meinen hertzlichen Wunsch hinzu: GOTT gebe Ihnen einen sanften Schlaff / und zu rechter Zeit eine fröliche Himmelfahrt.

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[53/0059] den Himmel einnehmen möge. Wie aber die Engel der Seelig-Verstorbenen bey Ihre Himmelfahrt gen Himmel begleitet; So haben Sie / M. H. A. Ihren Leib als eine nunmehro abgebrochene Hütte / zur Erden zu begleiten sich gütigst bemühen wollen / davor soll ich im Nahmen der sämtlichen Erben und Anverwandten hiemit dienstlichen Danck abstatten / mit dem auffrichtig-gemeintem Erbieten / daß Sie an ihnen nichts wollen erwinden lassen diese Gutheit einiger massen zu erwiedern / wünschen aber nach GOttes Willen lieber von Ihnen ein Trauer-Geleit zu geniessen / als Sie zum Grabe zu begleiten. Ich setze meinen hertzlichen Wunsch hinzu: GOTT gebe Ihnen einen sanften Schlaff / und zu rechter Zeit eine fröliche Himmelfahrt.

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Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-02-15T13:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
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Zitationshilfe: Finen, Eberhard: Helmstädtsche Denk- und Dank-Reden. Helmstedt, 1702, S. 53. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/finen_dankreden_1702/59>, abgerufen am 30.11.2024.