senden BB. ein, ihm Pflicht zu leisten, und von ihm Unterricht zu erhalten. Er schlug alle aufs neue zu Rittern. Sein System war aber im Grunde kein anderes, als das von Johnson.
Stark Kryptokathol. II. S. 184. etc.
Obenerwähntes höchstwichtiges Aktenstück be- kannt, unter dem falschen Namen des Prof. Woog aus Leipzig, ist abgedruckt im Journal für Frei-Mau- rer III. 3. S. 147 -- 180. Dort heißt es u. a. S. 166. Die nach Altenburg geschickten John- sonschen Schriften, hat der Br. v. Hund selbst übernommen, welche Vorsichtigkeit höchst nöthig war, weil man sonst aus den darunter befindlichen eigenhändigen Briefen des Herrn Provinzial, den ganzen zu Unwürden entworfenen Plan, gleich würde entdeckt haben etc.
1764.
Joh. Christian v. Schubart, Edler Herr von dem Kleefelde, Herr auf Würchwitz etc. Gehei- mer Rath etc. soll der Sohn eines Schulmeisters, auf einem Dorfe bei Zeitz, sodann Bedienter bei dem Besitzer von Würchwitz, das ihm nachher selbst gehörte, ferner Schreiber bei einem Herrn in Wien gewesen seyn.
1765.
Gegen Ende dieses J. kommt Schubart nach Hamburg.
v. Forts. des Anti St. Nic. S. 214.
ſenden BB. ein, ihm Pflicht zu leiſten, und von ihm Unterricht zu erhalten. Er ſchlug alle aufs neue zu Rittern. Sein Syſtem war aber im Grunde kein anderes, als das von Johnſon.
Stark Kryptokathol. II. S. 184. ꝛc.
Obenerwaͤhntes hoͤchſtwichtiges Aktenſtuͤck be- kannt, unter dem falſchen Namen des Prof. Woog aus Leipzig, iſt abgedruckt im Journal fuͤr Frei-Mau- rer III. 3. S. 147 — 180. Dort heißt es u. a. S. 166. Die nach Altenburg geſchickten John- ſonſchen Schriften, hat der Br. v. Hund ſelbſt uͤbernommen, welche Vorſichtigkeit hoͤchſt noͤthig war, weil man ſonſt aus den darunter befindlichen eigenhaͤndigen Briefen des Herrn Provinzial, den ganzen zu Unwuͤrden entworfenen Plan, gleich wuͤrde entdeckt haben ꝛc.
1764.
Joh. Chriſtian v. Schubart, Edler Herr von dem Kleefelde, Herr auf Wuͤrchwitz ꝛc. Gehei- mer Rath ꝛc. ſoll der Sohn eines Schulmeiſters, auf einem Dorfe bei Zeitz, ſodann Bedienter bei dem Beſitzer von Wuͤrchwitz, das ihm nachher ſelbſt gehoͤrte, ferner Schreiber bei einem Herrn in Wien geweſen ſeyn.
1765.
Gegen Ende dieſes J. kommt Schubart nach Hamburg.
v. Fortſ. des Anti St. Nic. S. 214.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbn="213"facs="#f0235"/>ſenden BB. ein, ihm Pflicht zu leiſten, und von<lb/>
ihm Unterricht zu erhalten. Er ſchlug alle aufs<lb/>
neue zu Rittern. Sein Syſtem war aber im<lb/>
Grunde kein anderes, als das von <hirendition="#g">Johnſon</hi>.</p><lb/><p><hirendition="#et">Stark Kryptokathol. <hirendition="#aq">II.</hi> S. 184. ꝛc.</hi></p><lb/><p>Obenerwaͤhntes hoͤchſtwichtiges Aktenſtuͤck be-<lb/>
kannt, unter dem falſchen Namen des Prof. <hirendition="#g">Woog</hi><lb/>
aus Leipzig, iſt abgedruckt im Journal fuͤr Frei-Mau-<lb/>
rer <hirendition="#aq">III.</hi> 3. S. 147 — 180. Dort heißt es u. a.<lb/>
S. 166. Die nach Altenburg geſchickten <hirendition="#g">John-<lb/>ſonſchen</hi> Schriften, hat der Br. v. <hirendition="#g">Hund</hi>ſelbſt<lb/>
uͤbernommen, welche Vorſichtigkeit hoͤchſt noͤthig<lb/>
war, weil man ſonſt aus den darunter befindlichen<lb/>
eigenhaͤndigen Briefen des Herrn Provinzial, den<lb/>
ganzen zu <hirendition="#g">Unwuͤrden</hi> entworfenen Plan, gleich<lb/>
wuͤrde entdeckt haben ꝛc.</p></div><lb/><divn="3"><head>1764.</head><lb/><p><hirendition="#g">Joh. Chriſtian v. Schubart</hi>, Edler Herr<lb/>
von dem Kleefelde, Herr auf Wuͤrchwitz ꝛc. Gehei-<lb/>
mer Rath ꝛc. ſoll der Sohn eines Schulmeiſters,<lb/>
auf einem Dorfe bei Zeitz, ſodann Bedienter bei<lb/>
dem Beſitzer von Wuͤrchwitz, das ihm nachher ſelbſt<lb/>
gehoͤrte, ferner Schreiber bei einem Herrn in Wien<lb/>
geweſen ſeyn.</p></div><lb/><divn="3"><head>1765.</head><lb/><p>Gegen Ende dieſes J. kommt Schubart nach<lb/>
Hamburg.</p><lb/><p><hirendition="#et"><hirendition="#aq">v.</hi> Fortſ. des <hirendition="#aq">Anti St.</hi> Nic. S. 214.</hi></p></div><lb/></div></div></body></text></TEI>
[213/0235]
ſenden BB. ein, ihm Pflicht zu leiſten, und von
ihm Unterricht zu erhalten. Er ſchlug alle aufs
neue zu Rittern. Sein Syſtem war aber im
Grunde kein anderes, als das von Johnſon.
Stark Kryptokathol. II. S. 184. ꝛc.
Obenerwaͤhntes hoͤchſtwichtiges Aktenſtuͤck be-
kannt, unter dem falſchen Namen des Prof. Woog
aus Leipzig, iſt abgedruckt im Journal fuͤr Frei-Mau-
rer III. 3. S. 147 — 180. Dort heißt es u. a.
S. 166. Die nach Altenburg geſchickten John-
ſonſchen Schriften, hat der Br. v. Hund ſelbſt
uͤbernommen, welche Vorſichtigkeit hoͤchſt noͤthig
war, weil man ſonſt aus den darunter befindlichen
eigenhaͤndigen Briefen des Herrn Provinzial, den
ganzen zu Unwuͤrden entworfenen Plan, gleich
wuͤrde entdeckt haben ꝛc.
1764.
Joh. Chriſtian v. Schubart, Edler Herr
von dem Kleefelde, Herr auf Wuͤrchwitz ꝛc. Gehei-
mer Rath ꝛc. ſoll der Sohn eines Schulmeiſters,
auf einem Dorfe bei Zeitz, ſodann Bedienter bei
dem Beſitzer von Wuͤrchwitz, das ihm nachher ſelbſt
gehoͤrte, ferner Schreiber bei einem Herrn in Wien
geweſen ſeyn.
1765.
Gegen Ende dieſes J. kommt Schubart nach
Hamburg.
v. Fortſ. des Anti St. Nic. S. 214.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
[Fessler, Ignaz Aurelius]: Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 2. Berlin, 1803, S. 213. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fessler_eleusinien02_1803/235>, abgerufen am 03.03.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.