[Fessler, Ignaz Aurelius]: Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 2. Berlin, 1803.Eben so unwahr ist es, daß S. 158. den 15. Seite 164. "Heucheley war die ganze Procedur "mit dem verstorbenen Major Bren- "kenhoff." Feßler hat den seligen Major von Bren- "Heucheley die kriechende Lobrede, die Feßler Es ist Lüge, daß Feßler dem General L. von Seite 166. "Zuletzt wendete mein Herz sich nothge- "drungen von Feßler ab, weil er darum Eben ſo unwahr iſt es, daß S. 158. den 15. Seite 164. „Heucheley war die ganze Procedur „mit dem verſtorbenen Major Bren- „kenhoff.“ Feßler hat den ſeligen Major von Bren- „Heucheley die kriechende Lobrede, die Feßler Es iſt Luͤge, daß Feßler dem General L. von Seite 166. „Zuletzt wendete mein Herz ſich nothge- „drungen von Feßler ab, weil er darum <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0126" n="104"/> <p>Eben ſo unwahr iſt es, daß S. 158. den 15.<lb/> Junius 1800., wo Br. Z*** von mir, und Herr<lb/> von Held von dem verſtorbenen Geheimen Rath<lb/><hi rendition="#g"><hi rendition="#aq">Labaye</hi></hi> zum Logenfeſte gebethen war, und uͤber<lb/> 100 Mitglieder verſammelt waren, die Armenſamm-<lb/> lung <hi rendition="#g">nur zwei Thlr. eilf Groſchen</hi> betrug.<lb/> Jeder, der befugt iſt, das Protocoll der Großen<lb/> Loge von dem angegebenen Feſttage, nachzuſehen<lb/> wird ſehen, wie raſch die Imagination mit Herrn<lb/> von <hi rendition="#g">Held</hi> um die Wahrheit <hi rendition="#g">herumwalzt</hi>.</p><lb/> <list> <item>Seite 164. „Heucheley war die ganze Procedur<lb/> „mit dem verſtorbenen Major <hi rendition="#g">Bren-<lb/> „kenhoff</hi>.“</item> </list><lb/> <p><hi rendition="#g">Feßler</hi> hat den ſeligen Major von <hi rendition="#g">Bren-<lb/> kenhoff</hi> als einen rechtſchaffenen Mann, und als<lb/> thaͤtigen, der groͤßten Aufopferungen faͤhigen Men-<lb/> ſchenfreund kennen gelernt, und als ſolchen geachtet.</p><lb/> <p> <hi rendition="#et">„Heucheley die kriechende Lobrede, die <hi rendition="#g">Feßler</hi><lb/> „dem ꝛc. R** in der Loge hielt, denn außer<lb/> „der Loge wurde uͤber <hi rendition="#g">Brenkenhoffs</hi> Gut-<lb/> „muͤthigkeit und uͤber R** ganz anders ge-<lb/> „urtheilt.“</hi> </p><lb/> <p>Es iſt Luͤge, daß <hi rendition="#g">Feßler</hi> dem General L. von<lb/> R** jemahls in der Loge eine Lobrede gehalten,<lb/> Luͤge, daß er von <hi rendition="#g">Brenkenhoff</hi> und vom G.<lb/> L. v. R** jemahls, und in was immer fuͤr einer<lb/> Geſellſchaft anders, als mit Achtung geſprochen<lb/> hat; und Luͤge alle die Heucheleyen die pag. 166.<lb/> noch folgen.</p><lb/> <list> <item>Seite 166. „Zuletzt wendete mein Herz ſich nothge-<lb/> „drungen von <hi rendition="#g">Feßler</hi> ab, weil er darum<lb/></item> </list> </div> </div> </body> </text> </TEI> [104/0126]
Eben ſo unwahr iſt es, daß S. 158. den 15.
Junius 1800., wo Br. Z*** von mir, und Herr
von Held von dem verſtorbenen Geheimen Rath
Labaye zum Logenfeſte gebethen war, und uͤber
100 Mitglieder verſammelt waren, die Armenſamm-
lung nur zwei Thlr. eilf Groſchen betrug.
Jeder, der befugt iſt, das Protocoll der Großen
Loge von dem angegebenen Feſttage, nachzuſehen
wird ſehen, wie raſch die Imagination mit Herrn
von Held um die Wahrheit herumwalzt.
Seite 164. „Heucheley war die ganze Procedur
„mit dem verſtorbenen Major Bren-
„kenhoff.“
Feßler hat den ſeligen Major von Bren-
kenhoff als einen rechtſchaffenen Mann, und als
thaͤtigen, der groͤßten Aufopferungen faͤhigen Men-
ſchenfreund kennen gelernt, und als ſolchen geachtet.
„Heucheley die kriechende Lobrede, die Feßler
„dem ꝛc. R** in der Loge hielt, denn außer
„der Loge wurde uͤber Brenkenhoffs Gut-
„muͤthigkeit und uͤber R** ganz anders ge-
„urtheilt.“
Es iſt Luͤge, daß Feßler dem General L. von
R** jemahls in der Loge eine Lobrede gehalten,
Luͤge, daß er von Brenkenhoff und vom G.
L. v. R** jemahls, und in was immer fuͤr einer
Geſellſchaft anders, als mit Achtung geſprochen
hat; und Luͤge alle die Heucheleyen die pag. 166.
noch folgen.
Seite 166. „Zuletzt wendete mein Herz ſich nothge-
„drungen von Feßler ab, weil er darum
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